TSCHAD – Naturwunder in der südlichen Sahara. Im Februar besuchte ich mit einer hoch interessierten Kneissl-Gruppe den Tschad, und hoffe dies mit einer weiteren Gruppe im Oktober erneut machen zu können. Mit Toyota Geländefahrzeug ging es dabei durch den gegenwärtig sehr grünen Sahel (mit Hirsefeldern, traditionellen Dörfern sowie Nomaden und Kamelherden) in den Nordosten des Landes, zu den faszinierenden Sandsteinbergen des Ennedi-Gebirges. Dort haben wir bei den bizarr geformten Felstürmen herrliche Wanderungen unternommen, prähistorische Felsmalereien bewundert und im Guelta d’Archei einige der letzten Wüstenkrokodile besucht.
Durch die Murdi-Senke und die Derbili-Dünen gelangten wir zum Salzabbaugebiet der Demi-Oase und schließlich zu den eindrucksvollen, verschieden gefärbten Ounianga-Seen (UNESCO-Welterbe), die Überreste des Paläo-Tschad sind. Von Dünen und Tafelbergen überragt bilden diese eines der grandiosesten Reiseziele des Tschad. Durch das Wadi Doum, die Wüsten“Stadt“ Faya und durch das fruchtbare Wadi „Bahr el Ghazal“ kamen wir schließlich wieder nach N´Djamena zurück.