Mo., 01.02.2021 - Naturjuwele in Bayern - Dr. Robert Kraus
„Der Auftrag war: Reisen in der näheren Umgebung entwickeln. Als ein Schwerpunkt stellte sich ganz schnell das Altmühltal heraus. Man denke an den berühmten Geier der Greifvogelstation Riedenburg, der früher den Gästen des Biergartens den Schweinsbraten vom Teller geklaut hatte. Der Donaudurchbruch Weltenburg ist nicht weit, außerdem eine geniale Höhle, das Schulerloch - wunderschöne Heidelandschaft mit spannender Botanik - und schließlich wurde hier auch der „Urvogel“ Archaeopteryx gefunden. Dazu noch ein paar „am Wegesrand liegende“ Schmankerl wie der Hundertwasserturm von Abensberg oder das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach - und am Ende hatte Schwiegermutter Sigrid die geniale Idee, dass man mit dem Besuch des Klosters Plankstetten auch den Gedanken der nachhaltigen Landwirtschaft in das Programm aufnehmen könnte - einer der wichtigsten Ansätze zum Erhalt der Natur generell.
Ich freue mich schon riesig auf unsere erste Reise im Mai!“
„Ich kann es kaum erwarten, endlich wieder Westkanada zu besuchen. Westkanada wird unmittelbar mit den Rocky Mountains in Verbindung gebracht. Wir werden spektakuläre Aussichten auf gewaltige Bergszenerien erleben, Wanderungen zu wunderschönen Bergseen unternehmen und die Gischt von eindrucksvollen Wasserfällen erleben. Ganz besonders freue ich mich auch auf Tofino an der Westküste von Vancouver Island mit seinen Regenwäldern, die bis an breite Strände reichen (baden nur für Hartgesottene). Wale, Orcas und Delfine tummeln sich und über uns kreisen die Weißkopfseeadler …“
Mi., 03.02.2021 - Dänemark Rundreise - Mag. Jürgen Flick
„Unser Dänemark-Glück umfasst also viele Aspekte: Die Vielseitigkeit Kopenhagens, der Dünenspaziergang zum Leuchtturm von Rubjerg Knude; in Odense auf Kopfsteinpflaster-Gassen den jungen H.C. Andersen zu entdecken; weilte Hamlet wirklich auf dem Welterbe-Schloss Kronborg? Die Umarmung von Nord- und Ostsee in Grenen; im Freilichtmuseum „Den Gamle By“ in Aarhus auf eine Zeitreise gehen; einer der eindrucksvollsten Herrscherinnen der Weltgeschichte im Dom von Roskilde guten Tag sagen; in Jelling den Taufschein der Dänen entziffern; der maritimen Vergangenheit der einstigen Großmacht Dänemark näher kommen; großartige Kunstwerke von Bernt Notke und Claus Berg bewundern und allerfeinste Küche genießen …“ Bis bald in Dänemark!
Do., 04.02.2021 - Romanik in Österreich - MMag. Dr. Gerfried Mandl
„Der 2. Tag führt uns vom Ennstal über den Lungau nach Spittal an der Drau: Die ehemalige Burgkapelle in Pürgg ist ein Juwel unter den Freskenensembles des Alpenraums. Ausgezeichnet und flächig erhalten ist hier die Buntheit einer romanischen Innenausmalung im Gesamteindruck zu erleben. Die Bildthemen sind teils kanonisch, dabei gelungen „ausformuliert“ (z.B. Jesu Geburt), teils ausgefallen wie der berühmte Katzen-Mäuse-Krieg (die Mäuse halten die Festung bis heute!). In Haus im Ennstal hat sich ein romanisches Triumphkreuz in seiner farbigen Fassung von seltener Eindringlichkeit erhalten. Über die Tauernpässe, auch hier die Römer als Pioniere und die Salzburger Erzbischöfe als Landesväter eifrige Nachfolger, führt die Route weiter in den Lungau. Verlässt man die Passlandschaft, lauert sogleich die Burg von Mauterndorf. Nomen est omen! Wir zahlen Eintritt) und besichtigen die Malereien der Burgkapelle. Im nahen Mariapfarr hat sich ein Bilderzyklus des Lebens Jesu erhalten. Dieser wurde um 1220 mit groben Strichen (eindringlichem Rot!) und trotzdem elegant an die Kirchenwände gezaubert.
Fr., 05.02.2021 - Flämische Kunststädte - Mag. Leo Neumayer
Ein kleines Land - Kunst und Kultur in Überfülle, spektakuläre Städte... Zum Beispiel ein Spaziergang durch Gent, "Europas bestgehütetes Geheimnis": Entlang des Flusses Leie lassen wir das wunderschöne Stadtbild auf uns wirken - ein Spaziergang kann, ja muss zur St. Bavo-Abtei mit dem fast unirdisch schönen Genter Altar führen. Die Brüder van Eyck schufen dieses Wunder im 15. Jh., das bis zum heutigen Tag jeden berührt (und es wurde im Salzbergwerk bei Altaussee gerettet). Man kann Schloss Gravensteen auf sich wirken lassen, schöne Geschäfte durchstöbern und zum Abschluss noch gut essen und trinken - auch kulinarisch ist Flandern ein Erlebnis!
Sa., 06.02.2021 - Faszination Island mit Snaefellsnes - Dr. Hans Steyrer
„25 Millionen Jahre alt: Island. Klingt viel, sind aber nur knapp 1% der Erdgeschichte. So gesehen, ist Island jung, sehr jung sogar. Trotzdem sind in dieser Zeitspanne viele Dinge passiert, zahllose Vulkanausbrüche, Vereisungen, die die ganze Insel kilometerdick mit Eis überzogen haben – trotzdem haben immer wieder Pflanzen und Tiere ihren Weg auf die Insel gefunden und wurden dort heimisch, ein immer noch nicht ganz gelöstes Rätsel der Natur und zugleich ein Wunder, dessen Faszination bei jedem Schritt in den Tälern, entlang der Flüsse, auf den Bergen oder in den Wüsten des Hochlandes spürbar ist.“
So., 07.02.2021 - Naturwunder Marokkos - Anton Eder
„Marokko ist das Land der Farben und des schönen Lichtes, weshalb jeder ambitionierter Hobbyfotograf dieses Land lieben wird. Aber das ist nicht der einzige Grund. Neben den bekannten Kulturstätten gibt es in Marokko eine Vielzahl fantastischer Naturwunder, die Sie bei dieser Reise durch den Hohen Atlas, den Anti-Atlas sowie das Siroua- und Saghro-Gebirge kennenlernen: Tiefe Schluchten, grüne Oasen, Bergdörfer wie Vogelnester, mächtige Kasbahs, uralte Speicherburgen …“
Mo., 08.02.2021 - Naturjuwele im Salzburger Land - Mag. Enrico Gabriel
„Zu Hause ist es am schönsten, sagt man. Kann ich nur bestätigen! Jedoch genießen nicht alle das Privileg, auf einem so schönen Flecken Erde leben zu dürfen wie dem Salzburger Land. Vom Tennengau über den Pongau in den Pinzgau, inmitten von 3000ern – mit Naturjuwelen von überregionaler Strahlkraft und manchem Kleinod, das selbst nur wenige Einheimische kennen. Lassen Sie uns gemeinsam die Schönheiten von Salzburg entdecken und erwandern, Sie werden begeistert sein!“
Di., 09.02.2021 - WanderReise Algarve - Dr. Franz Halbartschlager
„Haben Sie gewusst, dass die Vinzentinische Küste im Südwesten Portugals zu den spektakulärsten Steilküsten Europas zählt? Die Natur ist in weiten Abschnitten noch unberührt und Nordwestwinde und die Meeresströmung verleihen der Region ihren wilden und urwüchsigen Charakter. Unvergesslich sind die spektakulären Wellen - einzig hier brüten Störche auf den Klippen der Küste. Meine Wanderungen auf der „Rota Vicentina“ entlang der Küste beschreibe ich auch in einem aktuellen Wanderführer. Wandern Sie mit?“
„Vor einhundertzehn Jahren verstarb Litauens größter Komponist, Mikalojus Konstantinas Čiurlionis. Seine Musik und zugehörigen Gemälde sind ein wichtiger Teil der Seelenlandschaft des baltischen Landes. Möglicherweise bringen Sie mit Musik und Baltikum bisher nur den Namen der lettischen Mezzo-Sopranistin Elīna Garanča in Verbindung? Dann werden Sie überrascht sein, wie stark die baltischen Gesellschaften bis heute in ihrem musikalischen Erbe verwurzelt sind: Zu erleben, wenn zehntausend Esten auf der Sängerbühne in Tallinn und lettische Kinder auf der Straße Dainas singen, oder bei einem kurzfristig organisierten Konzert im ganz kleinen Rahmen im Čiurlionis-Museum von Kaunas. Die musikalische Tradition bestimmt das Leben der Balten. Sie ist ein Geschenk an die Welt und eröffnet einen zauberhaften Horizont.“
Do., 11.02.2021 - Kenia und Tansania - Adrian Vonwiller
„Als ich etwa 10 Jahre alt war, schrieb ich Bernhard Grzimek, dem weltberühmten Zoologen und Filmautor von "Die Serengeti darf nicht sterben", einen Brief: Wenn ich mal groß wäre, würde ich mit ihm auf Expedition nach Afrika fahren. In seinem rührenden Antwortbrief riet er mir, ich solle erst mal brav in der Schule lernen und wenn ich dann erwachsen sei, würden wir darüber reden. Und dann vergaß ich die Sache wieder … Aber in den unzähligen Malen, in denen ich als Reiseleiter in "seine" Serengeti führte, vergaß ich nie, an seinem Grab am Ngorongoro-Kraterrand, einen Fotostopp einzulegen. Die hunderttausenden Wildtiere in diesem Paradies zeigen uns, dass es noch einen Ort gibt auf der Welt, wo der Mensch nicht alles bestimmt, und interessanterweise macht mich das glücklich. Sie auch?“
Fr., 12.02.2021 - Osttirol und Kärnten - Dr. Armgart Geiger
„Das Gute liegt so nah, will aber auch erobert werden: Über die großartige Großglockner-Hochalpenstraße nähern wir uns dem Süden Österreichs, viele Kehren hinauf und hinunter, inmitten von 3000ern, den mächtigen Großglockner im Blick. Unser Streifzug führt uns durch Osttirol und Oberkärnten, in die römische Antike und in die Gegenwart, zu Bergdörfern, Wallfahrtskirchen, Kräutergärten, Speckjause und Greifvögeln. Kommen Sie mit in den Süden, ich freue mich auf Sie.“
Sa., 13.02.2021 - Latium - MMag. Dr. Gerfried Mandl
„Die Regionen rings um Rom bilden einen Reigen aus Landschaften, der mehr als besonders ist: Tuffebenen, Schluchten, Vulkanlandschaften im Norden; die Kalkrippen und großen Beckenlandschaften des Apennins; die Bergketten und großen Talungen der Cioceria und Hernikerberge; die Küstensteilabschnitte und breiten Ebenen im Südlatium. Diese an sich schon zauberhaften Natur-Kulissen werden durch die Objekte, Repräsentanten und kulturellen Requisiten aus Antike, Mittelalter und Neuzeit großartigst angereichert, viel Sublimes in dieses Land der Schätze! Auch ich in Arkadien – et in Arcadia ego!“
So., 14.02.2021 - Südindien - Elisabeth Kneissl-Neumayer
„Wenn mir ein Land gefällt, bin ich eine häufig Wiederkehrende – was bei Indien für mich definitiv zutrifft. Die letzte Privatreise war damit auch die Grundlage für die neu adaptierte Südindien-StudienErlebnisReise durch Karnataka, Kerala und Tamil Nadu. Wenn ich mit nur wenigen Worten den südlichsten Teil des Subkontinents beschreiben müsste, wären es Farbenpracht, Formenvielfalt, Grün in allen Schattierungen. Aber auch Gastfreundschaft, Herzlichkeit, Sauberkeit und herrliche Nationalparks. Folgen Sie uns in diese einzigartige Welt!“
„Wer einmal die sanften grünen Hügel, die schroffen Klippen und die malerischen Küsten Irlands erlebt hat, der wird - wie ich - dem Zauber dieser Insel verfallen. Bunt schillernde Regenbogen über Schafweiden und stimmungsvolle Klosterruinen, die von einer reichen Kulturgeschichte erzählen. Ein Kontrast dazu ist das pulsierende Leben in den Pubs von Dublin oder Galway, die herzliche Gastfreundschaft der Iren und ihr einnehmender Charme. Sie lieben irischen Whiskey oder ein Pint Guinness? Sie schätzen Geselligkeit? Dann werden Sie speziell in den Singing-Pubs voll auf ihre Rechnung kommen.“
Di., 16.02.2021 - Waldviertel - Dr. Franz Halbartschlager
„Für mich strömt diese nördlichste Landschaft Österreichs aus endlosen Wäldern, Gneis und Granit einen geheimnisvollen Zauber aus, der offenbar immer schon empfunden wurde: Die Steine tragen von alters her Namen wie Feenhaube, Herzstein, Heidentisch, Steinpyramide, … Und kaum eine Region Österreichs hat so viele klingende Geschichtsmythen, die um Wehrbauerndörfer, Kloster- und Städtegründungen der Kuenringer, Schwedenkreuze kreisen. Das Waldviertel war das Bandlkramerlandl und die Landschaft am Eisernen Vorhang. Heute ist das Waldviertel ein Land der Kreativen und Innovativen, beherbergt inzwischen sehr bekannte Manufakturen wie Sonnentor und Gea - und tatsächlich gibt es hier sogar eine eigene Währung, den Waldviertler.“
„Dass man den goldenen Ring nicht am Finger trägt, ist wohlbekannt, der ´Goldene Ring` ist ein Markenzeichen für russische Kultur. Die 8 altrussischen Städte, die sich unter dieser Marke zusammengeschlossen haben, bilden einen Ring, golden glänzen die Zwiebeltürme und Kuppeln, farbenprächtig bunt sind die traditionellen Holzhäuser. Dazu die Hauptstadt Moskau, die sich in den Ring einfügt, für mich das „Russische Wohnzimmer“: 500 Jahre alt, riesengroß und im Detail faszinierend. Im Kern kann man die Stadt erwandern, für die größeren Distanzen nimmt man die Metro, sie ist für sich schon eine Sehenswürdigkeit.“
Do., 18.02.2021 - Namibia - Dr. Harald Teubenbacher
„Etosha Nationalpark - eine Elefantenherde nähert sich, majestätisch schreitend, dem Wasserloch bei unserer Lodge, während die letzten Sonnenstrahlen des Tages die Landschaft verzaubern - wir genießen diesen Moment und staunen - welch ein krönender Abschluss unseres erlebnisreichen Reisetages! Szenenwechsel: Sossus Vlei - den ganzen Morgen schon sind wir unterwegs in der grandiosen Wüstenlandschaft der Namib - unter dem tiefblauen Himmel leuchtet das Rot der Dünen – Farben und Formen, Licht und Schatten – es ist ein fürwahr magischer Ort. Dies sind nur zwei der vielen Highlights, mit denen Namibia und Botsuana begeistern und deren faszinierende Landschaften und Tierwelt in Staunen versetzen, berühren und Sehnsüchte wecken.“
Fr., 19.02.2021 - Südschweden - Mag. Wolfgang Reisinger
„Astrid Lindgren meinte einmal: ´Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen`. In Schweden vom Haupttouristenweg abkommen und kleine, unbekannte Dörfer entdecken, gibt einem die Chance das wahre Schweden zu erahnen. Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach da zu sitzen und vor sich hin zu schauen (frei nach Lindgren). Zum Sehen gibt es neben den Highlights viel: den Götakanal, eine Elch-Safari oder die Holzstadt Eksjö.
Sa., 20.02.2021 - Niederösterreich - Mag. Leo Neumayer
„Was Sie erwarten dürfen? Ganz unterschiedliche Landschaften, die wir von sorgfältig ausgewählten Aussichtspunkten bewundern - das Alpenvorland, die Bergwelt des Ötschers, Eisenwurzen, Rax-Schneeberg, die sanfteren Hügel der Buckligen Welt und die Wiener Alpen ...
So., 21.02.2021 - Georgien Wandern - Dr. Hans Steyrer
„Der Kaukasus - ein über 1000 km langes Hochgebirge mit Gipfeln über 5000 m - ist Teil des alpidischen Gebirges, entstanden durch die nordwärts gerichtete Bewegung der Arabischen Kontinentalplatte gegen Eurasien. Für Geologen verläuft hier die Grenze zwischen Eurasien und Gondwana, für Geografen die Grenze zwischen Europa im Norden und Asien im Süden. Diese Position im Grenzbereich zwischen zwei Kontinentalplatten wird uns bei unseren Wanderungen auf Schritt und Tritt bewusst werden: Gesteine aus einem ehemaligen Meer wechseln mit Graniten aus vielen Kilometern Tiefe, bilden die vielfältigsten Landschaften, die majestätischsten Gipfel, die reißendsten Flüsse, die zahllosen Wasserfälle, erschlossen durch uralte Wege der Hirten und Schmuggler.“
Mo., 22.02.2021 - Peru und Bolivien - Dr. Robert Kraus
„Schuld ist Udo Jürgens: Anfang der 1970er Jahre erschien eine Platte mit Kinderliedern. Das Lied „Ein kleiner Bolivianer, sein Name war José - er lebte froh und unbeschwert am Titicacasee“ habe ich als Kind ständig vor mich hingeträllert. Es war klar, einmal in meinem Leben musste ich an den Titicacasee. Inzwischen sind aus einmal so viele Male geworden, dass ich sie gar nicht mehr zählen kann.
2021 ist es wieder so weit - und ich freue mich jetzt schon riesig. Der Titicacasee, die endlose Weite des Salar de Uyuni, da fühle ich mich daheim. Und wer einmal den riesigen Teller Tomatensuppe mit seinen rosa Flamingos in der Wüste gesehen hat (Laguna Colorada), der ist fasziniert bis ans Lebensende. Wer kommt mit? Das wird eine echt geniale Tour.“
Di., 23.02.2021 - Schottland - MMag. Dr. Gerfried Mandl
„Schottland ist ein 'land's end' ohne Ende: Unaufhörlich schöne und schönste Landschaft, die je nach Ausrichtung anders ins Meer zu fließen scheint. Im Westen und Norden oft wild, sind die Übergänge sanfter und abgemildert in den östlichen Küstenabschnitten, im klimatisch bevorzugten 'Getreideland'. Hier die meisten und größeren Herrensitze, dort die romantisch anziehendere Einsamkeit. Großartig ist das eine, berührend das andere, und die Balance zwischen den Kontrasten macht Schottlands landschaftliche Besonderheit herausragend.“
„Ein ikonisches Schwarz-Weiß-Foto des Künstlers Nikolaus Walter aus der Anfangszeit der Schubertiade zeigt einen Buben, der über die mondänen Roben damaliger Festivalbesucherinnen in Hohenems staunt. Auch nach jahrzehntelanger Entwicklung trifft dieses Bild das Herz der Schubertiade: Ein UFO der hochspezialisierten Kunst ist in Vorarlberg gelandet. Die Besten der Besten des Liedgesangs und der Kammermusik gastier(t)en bei der Schubertiade – zusätzlich hat Vorarlberg viel zu bieten: innovative Architektur, die Kunst der Käserei, interessante Museen, mittelalterliche Stadtzentren, beeindruckende alpine Landschaften.“
Do., 25.02.2021 - València - Elisabeth Kneissl-Neumayer
„Als ich 1985 erstmals in València war, gab es für mich in der schönen Altstadt ein herausragendes Monument – die wunderschöne gotische Seidenbörse, die mit ihren Steinmetzarbeiten begeistert. Erst 1991 begann man im alten Flussbett des Turia mit dem Bau der Stadt der Künste und Wissenschaft. Knapp 2 Jahrzehnte später raubt einem der Gebäudekomplex – hauptsächlich vom lokalen gleichwohl weltberühmten Architekten Santiago Calatrava geschaffen - buchstäblich den Atem. So gewaltig und provokant modern ist diese Stadt in der Stadt geworden – und hat València noch vielfältiger, offener und einzigartiger gemacht.“
„Japanische Impressionen: die heiligen Hirschen in Nara und auf Miyajima, die Gärten des Nijo-Schlosses in Kyoto, der Blick von der 1000 Jahre alten Holz-Terrasse des Ishiyama-dera in eine Welt des Waldes, die riesigen Bronzebuddhas von Kamakura und Nikko, der Fuji erhebt sich über dem Ashi-See, die Samurai-Residenzen in Kanazawa - und die kriegerische Vergangenheit: Erhaben in der riesigen "Burg des Weißen Reihers" in Himeji oder der schwarzen Burg in Matsumoto, desillusionierend in Hiroshima.“
Sa., 27.02.2021 - Plitvicer Seen - Dr. Anna Maria Maul
„Ich liebe diese Kurzreise zu den Plitvicer Seen. Zwei volle Tage sind viel mehr Zeit, als sich die meisten anderen Besucher im Nationalpark nehmen, und so können wir in aller Ruhe auch die Seen und Spazierwege abseits der Hauptrouten erkunden. Und es ist nie gleich: die Seenlandschaft mit ihren Wasserspielen verändert sich immer wieder in Nuancen, jede Jahreszeit ist faszinierend, man entdeckt neue Pflanzen, oder aber die Herbstfarben tauchen die Seen in ein leuchtendes Farbenmeer. Plitvice ist einfach immer wieder ein tief beeindruckendes Naturerlebnis!“
„Unterwegs im Salzburger Innergebirg: Der Lungau ist eine der geheimnisvollen Regionen Österreichs und römische Meilensteine beweisen die uralte Bedeutung der Handelsrouten im Schutz der Hohen Tauern. Wir sind der Natur- und Kulturregion Lungau auf der Spur, wandern zum Murursprung, unternehmen einen Abstecher in die steirische Krakau zum schönen Prebersee und bewundern Schätze wie spätgotische Treppengiebelhäuser und Kirchenausstattungen. Besonders faszinierend sind die uralten und in der Bevölkerung tief verwurzelten Bräuche, Samsonumzug und der Bruderschaftssonntag. Die Riesenfigur Samson ist seit 2010 sogar immaterielles Kulturgut der UNESCO.“
„Viel zu selten führt uns der Weg nach Ravenna: Wenn ich vor den Mosaiken der alten Residenzstadt stehe, bin ich jedes Mal ganz ehrfürchtig, bewundere diese außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen. In Bologna, „der Fetten“, „der Gelehrten“, „der Roten“ lässt es sich wunderbar schlemmen und in Ferrara freue ich mich schon auf das Flair einer typischen mittelalterlichen Herzogsstadt. Ich möchte Ihnen gerne diese besondere, unbekanntere Region Italiens zeigen. Kommen Sie mit, Sie können per Flug oder auch umweltbewusst mit der Bahn anreisen!“
„Mit dieser Reise können Sie dem grauen Herbst in Österreich entfliehen. Als Ergänzung zur klassischen Rajasthan-Reise beinhaltet sie fast ALLE Sehenswürdigkeiten im Norden Indiens. Wir besuchen Amritsar, die Heilige Stadt der Sikhs, erkunden das Kulturdreieck Bhubaneshwar, Puri, Konarak und erleben die vibrierenden Städte Delhi, Kalkutta/Kolkata, Bombay /Mumbai und Varanasi. Außerdem bewundern wir die Stupas von Sarnath - wo Buddha erstmals seine Lehre verbreitete, erfreuen uns an den Tempen von Khajuraho, bestaunen die kunstvoll gestalteten Steinmetzarbeiten in Sanchi sowie die prachtvollen Malereien und Steinmetzarbeiten der Tempelhöhlen von Ajanta und Ellora. Insgesamt sehen wir auf dieser Reise 10 der 38 UNESCO-Welterbestätten Indiens.“
Mi., 03.03.2021 - Rhein und Mosel - Mag. Götz Wagemann
„Fällt heutzutage der Begriff "Reich", so denken die meisten Zuhörer an Deutschlands dunkelste Stunde. Wer aber weiß noch, dass es ein viel länger existierendes Reich auf deutschen Boden gegeben hat, welches 919 begründet wurde und bis 1806 bestand? Ein Reich, welches neben dem deutschsprachigen Raum auch italienisch- und französischsprachige Gebiete umfasste und im Osten, zwischen Elbe und Oder, eine Vielzahl kleiner und kleinster Stämme in sich barg?
„13'000 archäologische Stätten gibt es in Mexiko, davon sind etwa 130 ausgegraben und erschlossen, das macht gerade einmal ein Prozent. Unsere Mexiko-Reise hat viele großartige UNESCO-Welterbestätten auf dem Programm wie Mexico City, Teotihuacan, Oaxaca, Palenque und Chichén Itzá. Wir besuchen aber auch traumhafte Geheimtipps unter den Azteken-, Tolteken-, Zapoteken- und Mayastätten, wo man meistens ganz allein ist und ungestört den genius loci genießen kann. Wenn mir jemand sagt: Amerika hat keine Kultur. Dann sage ich: Stimmt nicht, Mexiko schon!“
Fr., 05.03.2021 - Island Winter - Dr. Robert Kraus
„Was soll man denn im Winter in Island?“ Diese Frage höre ich oft - und wahrscheinlich kann sich kaum jemand vorstellen, wieso ich zur kalten Jahreszeit lieber in Island bin als im Sommer. Dabei ist die Antwort so einfach: Gigantische gefrorene Wasserfälle, Eishöhlen im Gletscher, mit etwas Glück Polarlicht, aber vor allem: mit der kalten Luft wirken die heißen vulkanischen Dämpfe im Land mindestens doppelt so spektakulär.“
„Unser westlichstes Bundesland Vorarlberg – meine Heimat - hat viel zu bieten: einzigartige Natur mit beeindruckenden Tälern, tiefen Schluchten, stillen Bergseen und die großartige Berglandschaft schenkt traumhafte Ausblicke. Aber auch die Kultur kommt nicht zu kurz: Wir erleben Klöster, Kirchen, Museen und natürlich das alte Brauchtum im Montafon und im Bregenzer Wald. Tagestouren führen in alle Regionen von Vorarlberg und die kurzen Wanderungen – jeweils ca. 2 Stunden –ermöglichen einen tiefen Einblick in die großartigen Natur- und Kulturlandschaften – Sie werden das Ländle lieben!“
"Zahlreich sind meine Reisen in die Provence. Allein der Gedanke daran lässt all die Sinnesempfindungen und Erinnerungen unmittelbar aufleben. Berauschend sind die Farben, das Lila des Lavendels neben dem Rot des Mohns– wer hätte gedacht, dass dies zusammenpasst. Die orangen Ockerfelsen im vielfältigen Grün der Landschaft. Dörfer, die wie steinerne Nester auf den Hügelspitzen kleben. Städte mit einem Charme, der zum Flanieren einlädt. Und im Hintergrund das rauschhafte Zirpen der Zikaden. Kein Wunder, dass es seit jeher so viele Maler dorthin zog! Ich kann zwar nicht malen, aber die Bilder habe ich im Kopf und hoffentlich auch bald wieder direkt vor Augen!"
Mo., 08.03.2021 - Chile - MMag. Dr. Gerfried Mandl
„In Chile gibt es totale Wüste; in Chile gibt es temperierten Regenwald; und in Chile gibt es Gletscher, die bis ans Meer hinunterstoßen. Das Wort Klima kommt von griechisch `neigen. Chile streckt sich als Land so lang, um all diesen klimatischen Neigungen entsprechen zu können. Die Vielfalt der Landstriche ist botanisch, geologisch und durch ihre unterschiedliche menschliche Besiedelung und Nutzung für sich und im Nebeneinander faszinierend. Wer ausgedehnt durch Chile reist, reist durch besondere Fülle.“
„Viele wunderschöne Eindrücke hält die Skandinavienreise bereit. Die mystisch anmutenden Lofoten, die sich wie Perlen an einer Schnur aneinanderreihen, gehören zu meinen Lieblingsdestinationen. Zwischen dem 67. und 68. Breitengrad gelegen, ziehen die bewohnten größeren Inseln die Besucher in den Bann. Majestätisch anmutende Berge, die seit Jahrmillionen aus dem Nordmeer aufragen, pittoreske Fischerdörfer mit den für die Region typischen Rorbuern, den Fischerhütten, Trockengestelle für den Kabeljau, der während des traditionellen Winterfischfangs schon vor Jahrhunderten die Lebensgrundlage der Bewohner war. Tiefe Fjorde, weiße Sandstrände, vielfältige Vegetation, wunderbare Lichtbedingungen, das milde Klima und die wärmenden Strahlen der Mitternachtssonne verzaubern mich immer wieder.“
Mi., 10.03.2021 - Burgenland - Mag. Wolfgang Reisinger
„Land der Burgen? Der Name des Bundeslandes bezieht sich nicht auf Burgen im eigentlichen Sinn, sondern auf vier Städte in ehemaligen Komitaten (= ungar. Verwaltungseinheit) Westungarns. Kurioserweise befand sich nach der Abtrennung von Ungarn keine dieser Städte im Burgenland. Nichtsdestotrotz: die Burgen als Ausdruck einer jahrhundertlangen Grenzlage sind geblieben: Schloss Kobersdorf, die Burgen Bernstein und Lockenhaus sowie Schlaining und Güssing stehen bei unserer 4-tägigen Reise auf dem Programm. Mildes Klima, sanfte Hügel, gepflegte Weinberge – eine Landschaft, die mich an die Toskana erinnert. Ich habe meine Fremdenführerprüfung im Burgenland abgelegt und daher dieses schöne Fleckchen Erde genau studiert und bereist. Es gibt noch einiges zu entdecken, begleiten Sie mich!“
„Polen, der unbekannte Nachbar! Ich fahre gerne nach Polen, nicht deswegen, weil ich dort geboren bin, sondern weil das Land in einer kurzen Zeitspanne fast alle früher geltenden Vorurteile abgebaut hat. Noch am Ende der 90er Jahre hieß es "Kommen Sie nach Polen, ihr Auto ist schon da". Die Politik des Ostblocks überschattete vieles. Aber dieser Begriff "Ostblock" ist heute fast verschwunden. Das Land entstand neu wie der sprichwörtliche Phönix aus der Asche. Die wieder aufgebauten und restaurierten Städte Warschau, Danzig, Breslau sind sehr gepflegt und strahlen eine heitere Atmosphäre aus. Die Landschaft der Masurischen Seenplatte prägte Generationen von Polen und Deutschen, sie hat etwas Besinnliches zum Entschleunigen in sich. Arno Surminski vermutete in ´Gott in den Masuren`, dass `der Gott diese Landschaft mit sanfter Hand erschuf, so zur Vesperzeit`. Südpolen wurde 150 Jahre vom Habsburger Doppeladler geprägt. Da schmunzelt man, wenn man in Krakau hört, dass eine Semmel polonisiert ´Kaiserka` heißt. Lassen Sie sich verzaubern, kommen Sie mit mir nach Polen. Sie sind herzlich willkommen.
„Als ich in Indonesien erstmals 1987 – 6 Monate lang – mit dem Fahrrad bereiste, entstand eine Begeisterung für dieses Land, die sich auch nach 34 Jahren nicht gelegt hat. Fast jedes Jahr kehre ich dorthin zurück, um Kneissl-Gästen die Schätze des Landes zu zeigen. Indonesien ist extrem abwechslungsreich, bietet auf 17.508 Inseln faszinierende Kulturen, von mächtigen Vulkanen überragte Reisterrassenfelder und tropische Sandstrände … Die Menschen (es gibt ca. 360 Völker) sind sehr kontaktfreudig, daher habe ich schnell die Landessprache (Bahasa Indonesia) erlernt, um mit diesen liebenswürdigen Menschen kommunzieren zu können.“
Sa., 13.03.2021 - Skandinavische Hauptstädte - Rosa Hackl
„Drei Königreiche und eine Republik – die vier Länder dieser Reise sind unterschiedlich, auch wenn sie unter dem Sammelbegriff Skandinavien laufen. Diese Reise ist ein guter Einstieg in den Norden Europas. Bis auf die Finnen sind alle anderen Nachfahren der Wikinger. Man merkt es an der Architektur und dem Lebensgefühl in den Städten. Ich mag den Funktionalismus und dafür sind Göteborg, Oslo und Helsinki perfekte Beispiele. Das südliche Skandinavien hatte und hat Tradition und Mut, moderne Architektur umzusetzen. Die Stadtbilder sind daher ein spannender Spagat zwischen Vergangenheit und Zukunft. Helsinki tanzt etwas aus der Reihe, die Finnen sind mit Russland stärker verbunden, daher könnte man die Reise auch bis St. Petersburg fortsetzen.“
„Als gebürtige Tirolerin ist es mir eine besondere Ehre und Freude, Tirol von seinen schönsten Seiten zu zeigen. Die Reise soll historisch fundiert sein und gleichzeitig auch vielfarbig - und so ist das Programm auch ausgefallen: Wir sind den Spuren von Maximilian auf der Spur und können endlich die rätselhafte Inschrift auf dem Goldenen Dachl lesen. Wir erkunden u.a. Klosterbarock, Schlösser, den Silberabbau, die Kristallwelten, den Innsbrucker Alpenzoo und die fantastische Nordkette – und lassen uns die zünftige Speckjause schmecken.“
„Korsika überrascht. Originalkommentar einer Reiseteilnehmerin: ´Ich hätte nicht geglaubt, dass Korsika so viel zu bieten hat`. Tatsächlich, von fast karibisch anmutenden Stränden über beeindruckende Kulturlandschaften bis zu hochalpinen Szenerien hat die ´Insel der Schönheit` alles, was das touristische Herz begehrt. Dazu kommt eine beeindruckende Geschichte: Menhire als einzigartige Überreste prähistorischer Kulturen, römische Siedlungsspuren sowie teils heute noch genutzte Bauten aus pisanischer und genuesischer Besiedlung. Und das mediterrane Flair in den Straßen von Bastia, Ajaccio, Bonifacio oder Calvi. Ganz zu schweigen von den lukullischen Spezialitäten wie korsischen Wildschweinen, Schafen und Ziegen oder Maroni. Genial schmeckt das Kastanienbier zu Lonzu und Broccio! Napoleon, der kleine große Korse, erkannte seine Insel angeblich am Geruch der Macchie, die das alte Kulturland langsam überwuchert. Korsika überrascht eben immer wieder …“
„Wenn ein Bild für Jordanien spricht, dann immer Petra! Natürlich ist Jordanien mehr, ob wir zu den Ausgrabungen von Jerash schauen, in die frühchristlichen Kirchen von Madaba oder zu den Naturwundern des Wadi Rum. Aber Petra ist wirklich umwerfend, einzigartig, atemberaubend – nicht nur, weil man den ganzen Tag unterwegs ist. Die Felsenstadt muss zu Fuß erobert werden: Vorbei an ersten Felsengräbern geht es in die schmale und lange Siq-Schlucht, der einzige richtige Zugang ins Herz von Petra. Und dieser Moment, wenn man am Ende der Schlucht das erste Mal das Schatzhaus des Pharaos sieht ... oder nach 1000 Stufen Aufstieg bewundernd vor dem Prunkgrab Ed-Deir steht ... oder die fantastisch bunten Sandsteinfelsen fast streichelt, weil sie so schön sind.
„Eire, wie Irland in der Landessprache heißt, ist überall schön. Besonders gerne bin ich im Westen der Insel: dort ist es etwas ursprünglicher, landschaftlich spektakulärer, irischer… Angetan hat es mir die in den Atlantik hinausragende Halbinsel Dingle, lange ein Geheimtipp – inzwischen ein ziemlich bekannter: Mit atemberaubenden Küstenabschnitten, liebenswerten Orten und Städtchen, originalen und originellen Menschen, und einer dichten Pubkultur. Vielleicht kommen Sie einmal mit auf ein Guinness in `Dick Mack's´ - es ist auch leicht zu finden, denn eine Inschrift außen erklärt sehr hilfreich: Where is Dick Mack’s? Opposite the church! Wer noch immer Orientierungprobleme hat, liest weiter: Where is the church? Opposite Dick Mack’s! Also: Céad Míle Fáilte (willkommen) und Sláinte (Prost) zum heutigen St. Patricks-Day!“
Do., 18.03.2021 - Weinviertel - Dr. Franz Halbartschlager
„Eine Region, die nach dem Wein benannt ist, muss etwas Besonderes sein! Für alle, die das Weinviertel nicht kennen: es liegt im äußersten Nordosten Österreichs, mehr oder weniger eingezwängt zwischen den Flüssen Donau, March, Thaya, und ist im Westen durch den Manhartsberg vom Waldviertel getrennt. Es ist eine liebliche Landschaft, ein Riedel folgt auf den nächsten, bei Sonnenschein, guten Lichtverhältnissen und blühenden Hängen taucht man durch ein Meer von bunten Wellen, unvergleichlich reizvoll. Das Weinviertel ist eine der ältesten Kulturregionen Österreichs mit nahezu vergessenen Kulturschätzen. Hier finden sich jungsteinzeitliche Gräber, germanische Hügelfestungen, Burgen aus dem Mittelalter und prunkvolle Adelspaläste, die in Tagesritt-Entfernung zur Wiener Residenz angesiedelt wurden. Das Gesamtbild zeigt - wie das Weinviertel halt ist - eine Schönheit.“
Fr., 19.3.2021 - Süditaliens Vulkane - Dr. Hans Steyrer
„Vedi Napoli e poi muori!“ sagen sie hier. Dass kein Neapolitaner von seiner Stadt weichen will, dass ihre Dichter von der Glückseligkeit der hiesigen Lage in gewaltigen Hyperbeln singen, ist ihnen nicht zu verdenken, und wenn auch noch ein paar Vesuve in der Nachbarschaft stünden - so Johann Wolfgang von Goethe in seiner `Italienischen Reise´. Hier beginnen wir unsere Reise, in Neapel, diesem chaotischen und unvergesslichen Kunstwerk im Süden Europas. Hier werfen wir einen Blick in die Erde, in den Krater des Vesuvs, hier spüren wir, warum selbst die Götter den verheerenden Ausbruch im Jahre 79 unserer Zeitrechnung nicht verhindern konnten. Trotz der zahlreichen Heiligtümer und der in vielen Häusern gepflegten Kulte fielen die Städte um den Vesuv der Katastrophe zum Opfer. Pompeji wird uns faszinieren und nachdenklich machen. „Man hörte Weiber heulen, Kinder jammern, Männer schreien“ – mit drastischen Worten schildert Plinius der Jüngere die Katastrophe, als die Städte Pompeji und Herculaneum begraben wurden unter 20 m Asche und Bimsstein.“
„Kuba muss man einfach gerne haben, unterschiedlichste Landschaften, vom Karstkegel über Bergmassive mit tropischen Regenwäldern bis zu ausgedehnten Küstenlandschaften mit und ohne Mangroven, eingerahmt von einem in verschiedenen Farben schillernden Meer, faszinieren ganz einfach. Garniert ist das Ganze mit kolonialer Vergangenheit, wirklich guter Musik, inklusive passenden Cocktails und einer Lebensfreude, der man sich nicht entziehen kann. Hemingway strandete auf diesen `Inseln im Strom´, ich strande auch immer wieder gerne auf Kuba.“
So., 21.03.2021 - Rund um Island - Dr. Robert Kraus
„Was die Tour `Rund um Island´ von allen anderen unserer Island-Reisen unterscheidet, das ist ein Tag in den Ostfjorden. Ich liebe diesen Tag! Man hat zwar nicht die spektakulären Höhepunkte (die man vorher und nachher eh erlebt) - dafür aber wunderschöne, liebliche Fjordlandschaft, endlose Weite, schroffe Steilküste - und vor allem: Hier ist Island nicht so `überlaufen´ wie an anderen Hotspots. Hier kann man in aller Ruhe am Strand spazieren und die Seele baumeln lassen.“
„Unsere Roas durch das Innviertel wird die ganze Vielfalt dieses wunderschönen und unaufgeregt sanfthügeligen Landstrichs zeigen. Sie führt zur Lebensader Inn, in die Städte Ried, Schärding, Braunau, zu Brauereien, Klöstern und Schlössern. Zwischendurch blitzt die ungezähmte Wildheit der Region und ihrer Menschen durch – angepasst sind die Innviertler, die vor 200 Jahren noch Bayern waren, keinesfalls. Die alten Bräuche werden hochgehalten oder wieder aktiviert, Landler, Gstanzln und Zechen gehören zur Volkskultur. Wie das klingt? Hören Sie sich die Ö1-Sendung zum Innviertel an, sie ist noch bis Mittwoch verfügbar. https://oe1.orf.at, 7 Tage Ö1, Radiokolleg vom 18.3.2021, 9.05 – viel Genuss!
Di., 23.03.2021 - Rumänien und Siebenbürgen - Mag. Leo Neumayer
„Eine ganz besondere Region Rumäniens ist Siebenbürgen, einst wichtiger Teil der Habsburgermonarchie. Es diente als grenzsicherndes Bollwerk gegen Feinde wie die Türken. Dort siedelten sich Deutsche (die sogenannten Siebenbürger Sachsen), aber auch Österreicher (sogenannte Landler) an, übernahmen den hier tolerierten evangelischen Glauben (oder brachten ihn wie die Landler mit) und entwickelten eine großartige, hochstehende Kultur mit wunderschönen Städten. Typisch und von überragender historischer Bedeutung, beeindruckend und bewundernswert sind die (etwa 150) Kirchenburgen. Sie waren religiöses, kulturelles Zentrum, Zufluchtsort und Verteidigungsanlage gleichermaßen: Eine feste Burg ist unser Gott... Großartige Beispiele gibt es etwa in Tartlau/Prejmer oder Birthälm/Biertan - eindrucksvolle Kirchenbauten, umgeben von einem (oder mehreren) Befestigungsringen – ein Zufluchtsort in unsicheren Zeiten. Gab es überhaupt sichere Zeiten, frage ich angesichts der wechselvollen Geschichte.“
„Myanmar ist ein märchenhaftes Land in Südostasien, ein Land, in dem großartige Landschaften, uralte Tempel aber auch schöne Zeugnisse der Kolonialarchitektur bewundert werden können. Wir starten unsere Rundreise in Yangon, der ehemaligen Hauptstadt, die auch heute noch kultureller und wirtschaftlicher Dreh- und Angelpunkt dieses Landes ist. Allein ein Spaziergang rund um die grandiose Shwedagon-Pagode rechtfertigt einen Besuch Myanmars. Das wichtigste Sakralbauwerk des buddhistischen Landes ist mit rund 60 Tonnen Blattgold überzogen. Das uralte Bagan, das wir nach einem kurzen Flug erreichen, zählt zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Südostasiens: Hier treffen wir auf mehr als 3000 unterschiedlich gut erhaltene Pagoden inmitten einer faszinierenden Savannenlandschaft, die sich an den Ufern des Irrawaddy-Flusses ausbreitet, der Lebensader des Landes. In der Blütezeit zwischen dem 11. und 13. Jhdt existierten hier sogar rund 13.000 Tempel- und Klosteranlagen. Tauchen Sie mit Kneissl Touristik in ein Land ein, das noch als Geheimtipp gilt. Und das hoffentlich wieder bald aus den dunklen Zeiten findet …“
„Diese naturkundliche Reise ist etwas ganz Spezielles, denn wir erkunden ein kleinräumiges Gebiet intensiv und mit spektakulären Eindrücken: Wir sind den seltenen Moschusochsen auf der Spur, erkunden die reiche Vogelwelt auf der Insel Runde, unternehmen eine Elchsafari, sind im größten Hochmoor Europas unterwegs und gelangen am Fuß des Galdhøpiggen, er ist der höchste Berg Norwegens, in einem Eistunnel 50 m ins Eis - zu 7000 Jahre alten Eisschichten. Gleich am Beginn der Reise faszinieren die zeitgenössischen architektonischen Meisterwerke in Oslo: Zur fantastischen Oper gesellten sich die Deichmann-Bibliothek und das Munch-Museum Lambda.“
Fr., 26.03.2021 - Slowakei - Dr. Franz Halbartschlager
„Nur 400 km östlich von Wien liegt ein Paradies, das `Slowakische Paradies´, eine Landschaft wie aus einem Bilderbuch: tief eingeschnittene und phantastisch geformte Täler und atemberaubende Panoramablicke (z.B. auf die Hohe Tatra, das kleinste Hochgebirge) werden hier geboten. Dieses Naturparadies liegt im Zipser Land, in der Ostslowakei. Aufgrund seiner einzigartigen Geschichte (Bergbau, bedeutende Handelswege) zählt dieses Gebiet zu den kunstgeschichtlich kreativsten Regionen Mitteleuropas: Hier quellen mittelalterliche Burgen, gotische Dome, Stadtplätze aus der Renaissance und schmucke Holzkirchen aus der Geschichte hervor. Diese Mischung aus Kultur und Natur macht den Reiz unserer neuen Studien- und Wanderreise durch die Slowakei aus. Aber, auch das Abenteuer soll nicht zu kurz kommen: an der polnisch-slowakischen Grenze unternehmen wir eine aufregende (aber 100% sichere) Floßfahrt durch die Dunajec-Schlucht und ein absoluter Höhepunkt: in der Hohen Tatra begeben wir uns – unter besonderer Obhut – auf eine Bärenbeobachtungstour. Intensiver kann man unser östliches Nachbarland nicht erleben.“
„Die Colli Toscani ist eine sanfte Kulturlandschaft, die große Weine wie Brunello und Sassicaia hervorbringt. Zypressen setzen Rufzeichen, die Region lädt zum Genießen ein. Bei unserer Reise kommen wir an die berühmten Sandstrände der Versilia und an die spektakuläre Granitküste Elbas. Großartige Kunstschätze, faszinierende Geschichte von Etruskern über Medici bis zu den Habsburgern und kulinarische Köstlichkeiten wie Pecorino aus Pienza oder Cacciucco erwarten uns. Hm - lassen Sie sich überraschen ...“
So., 28.03.2021 - Sardinien - Mag. Wolfgang Reisinger
„Ganz Italien spricht italienisch! Ganz? Nein, die zweitgrößte Insel hat auf Grund vielfältiger Einflüsse (besonders spanischer) einen eigenständigen Charakter erhalten. Die Sprache erinnert an Küchen-Latein, die Küche an Spanien, die Megalithkultur an Stonehenge. Zum Glück erinnert die Küche nicht an England, bis auf diesen einen Käse … Aber das ist eine andere Geschichte.“
„Warum ich so gerne nach Sizilien fahre? Es ist eine Insel mit einer jahrtausendealten Geschichte, die man heute noch an jedem Eck entdecken kann. Die Sizilianer habe ich als freundliche, herzliche Menschen kennengelernt, die ihre Heimat sehr lieben. Die Vielfalt der Natur überrascht jedes Mal auf Neue, egal zu welcher Jahreszeit blüht und gedeiht es auf der ganzen Insel. Und wenn Sie eine Abmagerungsdiät vorhaben, dann warten Sie, bis Sie wieder zu Hause sind. Auf die köstliche sizilianische Küche zu verzichten, wäre schade.“
„Das Konzept `Neues in alten Industrieanlagen´ ist bekannt – im Ruhrpott erzählt die bedeutende `Ruhrtriennale´ exemplarisch davon. Aber wer in Österreich weiß schon, dass heutzutage genau das auch in alten Habsburgerlanden passiert? Im nordtschechischen Städteduo Olmütz und Ostrava, letzteres unweit der polnischen Grenze, lässt sich das auf faszinierende Weise erleben. Biennal finden die Ostrava Days statt, ein grandioses Fest der zeitgenössischen Musik zwischen Orchester, Kammermusik und Elektronik.“
Mi., 31.03.2021 - Périgord und Südfrankreich - Mag. Leo Neumayer
„Tal der Dordogne und Vézère: Wir erleben eine kulturell geformte Landschaft, die seit frühester Zeit besiedelt ist, mit wunderschönen Dörfern, Kirchen oder Burgen - eine einzigartige Kulturlandschaft.
„Kambodscha gehört zu meinen absoluten Lieblingsdestinationen. Das Land besteht nicht nur aus den grandiosen Tempeln von Angkor, sondern hat noch viel, viel mehr zu bieten: Den Königspalast und die Silberpagode in Phnom Penh, die Kultstätten der alten Chenla-Hauptstadt Sambour Prey Kuk, den faszinierenden Tempel Preah Vihear an der Nordgrenze zu Thailand, den Dschungel-Tempel Banteay-Chhmar im Nordwesten des Landes und andere exquisite hinduistische und buddhistische Bauwerke. Genauso eindrucksvoll sind aber auch die 15 m hohen Mekongfälle, die Irrawaddy-Delfine, die idyllische Landschaft mit den Seerosen- und Lotusteichen, die Holzhäuser, Ochsenkarren und Palmenhaine sowie der Mekong und der See Tonle Sap mit den eindrucksvollen Fischerdörfern. Und natürlich die Menschen der verschiedenen Volksgruppen, in deren Alltag wir eintauchen dürfen.
Fr., 02.04.2021 - Südskandinavien - Mag. Jürgen Flick
„Skandinavische Kunst ist mit wenigen Ausnahmen kein Bestandteil internationaler Sammlungen. Umgekehrt sammelt man im Norden mit Besessenheit, sodass sich oft an unerwarteten Orten fantastische Kollektionen gebildet haben, die dem Besucher Kunst von Weltrang präsentieren, uns aber auch in neue Kunstwelten eintauchen lassen. Gezeigt werden sie oft in spektakulären Museen, immer wieder auch in wunderschönen Lagen, denn Kunst wird gerade im Norden nicht als verstaubtes Privileg der Eliten gesehen, sondern steht auch topographisch im Mittelpunkt der Metropolen: Museen, Opernhäuser, Theater warten darauf, mit allen Sinnen genossen zu werden. Zeit für eine Reise von Oslo nach Kopenhagen, um den Norden einmal ganz anders zu erleben.“
Sa., 03.04.2021 - Bregenzer Festspiele - Dr. Richard Steurer
„2020 ist die Wiederaufnahme des Rigoletto buchstäblich ins Seewasser gefallen. Ich glaube an den Festspielsommer 2021 und freue mich schon jetzt auf die poetische Umsetzung der Verdi-Oper durch den Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl. Sie können sich nicht vorstellen, wie zauberhaft und doch bis ins Mark eindringlich die Geschichte um das schöne Mädchen Gilda, ihren Vater Rigoletto und den sorglos grausamen Herzog erzählt wird. Oder doch? Verdis Musik gibt die Richtung vor …“ Für den ersten Vorgeschmack: https://www.youtube.com/watch?v=1jvNwrdtD1s
So., 04.04.2021 - Nord-Portugal - Dr. Franz Halbartschlager
„Wer das urige und ländliche Portugal sehen möchte, der muss in den Norden des Landes reisen. Hier ist die Geburtsstätte des mittelalterlichen Königreichs Portugal: `aqui nasceau Portugal´ - `hier wurde Portugal geboren´, steht auf der Stadtmauer von Guimarães geschrieben."
Mo., 05.04.2021 - Neuseeland - Dr. Franz Halbartschlager
„Mich fasziniert in ein Land zu reisen, das auf der anderen Seite unserer Weltkugel liegt und dann auch noch der Filmdrehort von „Herr der Ringe“ ist. 2006 war ich zum ersten Mal in Neuseeland und vollkommen geflasht von der unfassbaren Mischung aus überbordender Natur und respektvoller Symbiose kultureller Identitäten.
„Seit vielen Jahren begleite ich Kneissl Gruppen durch Madeira – und einer der bewegendsten Momente für die Gruppe ist gleich der Einstieg am ersten Rundreisetag. Durch das verschlafene Monte und kleine Wälder erreichen wir den ersten Höhepunkt der Rundreise – im wahrsten Sinne des Wortes: Madeira liegt uns zu Füßen, über die Berge hinweg erfasst der Rundblick große Teile der Insel. Einfach überwältigend. Und der Kontrapunkt folgt am Nachmittag mit dem immergrünen Lorbeerwald in Queimadas, der mit Moosen und Flechten wie ein verwunschener Zauberwald wirkt. Und so hat jeder Tag seine Besonderheiten – kommen Sie und begleiten Sie mich bei Ausflügen durch meine Heimatinsel.“
Mi., 07.04.2021 - Steiermark - Mag. Wolfgang Reisinger
Natürlich haben wir für die Erkundung der Südoststeiermark die „schönste“ Reisezeit gewählt – dann, wenn sich das Weinlaub schon bunt verfärbt und der Herbst in dieser Region mit wärmenden Sonnenstunden aufwartet. Wir erkunden bei der Anreise das Stift Admont, besichtigen auf der Heimreise das Stift Rein und genießen – ausgehend von dem Hotelstandort Graz - Ausflüge in die üppigen Weinregionen im Südosten, zu den Lipizzanern in Piber und zur Riegersburg. Ausführliche Stadtspaziergänge in Graz und die Besichtigung von Schloss Eggenburg gehören ebenso zu dieser Reise wie die Verkostung von Wein, eine Weinwanderung und der Besuch einer Ölmühle.
„KAUKASUS – welche Vielfalt an Eindrücken am Rande Europas: Armenien ist das erste Land der Welt, in dem die christliche Religion zur Staatsreligion erhoben worden ist. Heute ein kleines Land mit einer großen uralten Kultur, das Land der Steine. Armenier schufen aus dem harten Material Werke von unschätzbaren Werten. Chatschkare/Kreuzsteine als Gedächtnissteine zieren das Land, wohin immer man blickt."
Fr., 09.04.2021 - Uganda - Dr. Harald Teubenbacher
„Als ich in meiner Jugend durch den Kinofilm `Gorillas im Nebel´ vom Leben der berühmten Primatenforscherin Dian Fossey bei den Berggorillas erfahren hatte, entsprang in mir die Sehnsucht, diese beeindruckenden Tiere einmal selbst in freier Natur zu sehen. Und wenngleich ich seither bereits mehrmals die Berggorillas im damaligen Zaire, in Ruanda und in Uganda erleben durfte, hat die Begegnung mit diesen majestätischen und zugleich anmutigen „sanften Riesen des Regenwaldes“ für mich nichts an Faszination verloren. Der Bwindi Impenetrable Forest in Uganda bietet dank jahrzehntelanger erfolgreicher Schutzprogramme und dadurch wieder wachsender Population dieser vom Aussterben bedrohten Tiere jedem Afrikafreund und Tierliebhaber die wohl beste Gelegenheit, eine spannende und zugleich berührende Begegnung mit Berggorillas im tropischen Regenwald zu erleben. Uganda, das ist Afrika pur und weit mehr als eine `Once in a Lifetime Experience´, denn wer dieses Land einmal kennengelernt hat, den lässt der Traum von Afrika nicht mehr los.“
„Ich mag Katalonien, obwohl ziemlich klein, hat es viel von allem. Gerade einmal so groß wie Belgien liegt die autonome Region im Nordosten der Iberischen Halbinsel. Im Rücken die Berge, die Pyrenäen bilden die Grenze zu Frankreich, und als Aussicht im Osten, das Meer. Die Costa Brava hat zu Unrecht einen schlechten Ruf, die `wilde Küste´ ist wunderschön. Das fand auch Salvador Dalí, ihn mag ich übrigens auch, und wir beide mögen den kleinen Ort Cadaqués an der nördlichen Costa Brava. Einen Steinwurf entfernt vom Cap de Creus stehen die kleinen weißen Häuser in winkeligen Straßen an einer wunderschönen Bucht. Aber das ist noch nicht alles, da sind noch die Romanik und die Berge: Die Pyrenäen bilden mit ihren schneebedeckten Gipfeln, den Wäldern und Bergseen den Rahmen für die romanische Architektur, die in Katalonien einige der schönsten Beispiele hervorgebracht hat.“
„Ich bin vor 15 Jahren zum ersten Mal nach Namibia gekommen und war vom ersten Augenblick an von diesem riesigen Land fasziniert. Drei Wochen mit dem Geländewagen quer durchs Land sollten tief ins Gedächtnis eingraben und den Wunsch wachsen lassen, dieses Land noch einmal bereisen zu dürfen. Der Wunsch sollte in Erfüllung gehen! Mittlerweile war ich rund zwanzigmal in Namibia und jedes Mal aufs Neue begeistert. Die endlose Weite, die Stille der Wüste, die tosende Brandung am Atlantik, Naturjuwele und koloniales Erbe, eine bunte Mischung verschiedener Kulturen und Sprachen, eine herausragende Vielfalt an Fauna: das alles und mehr hat Namibia zu bieten.“
„Es war der bekannte Humorist und Schriftsteller Roda Roda, der von sich selbst zu sagen pflegte, dass es österreichische und ungarische Humoristen gäbe, er jedoch der einzige österreichisch-ungarische sei. Er setzt dem vormals größten Kronland der Monarchie, dem `Königreich Galizien und Lodomerien´, und der deutlich kleineren Bukowina nach deren Zerfall 1918 in seinen Werken ein bleibendes Denkmal. In der für sein Werk typischen pointierten Form beschrieb er jene Welt, der die Schriftstellerin Minna Lachs und die große Dichterin Selma Meerbaum-Eisinger entstammten, die einen Elie Wiesel, einen Iwan Franko und einen Stanislaw Lem hervorgebracht hatte. Eine Welt, die fast einhundertfünfzig Jahre von Österreich geformt und bestimmt worden war. Diesem altösterreichischen Kronland, das sich von den ruhmreichen Gebäuden des Wawels in Krakau bis in die podolischen Ebenen hin erstreckte und der Welt einen Joseph Roth schenkte, nähern wir uns auf dieser Reise behutsam an, bis wir zuletzt noch in der bukowinischen Hauptstadt Czernowitz über das große jüdische Kulturerbe staunen dürfen. Die Kronländer Galizien und Bukowina werden als Länder nicht mehr auferstehen, - bleiben werden sie jedoch als Zeitlandschaften, als Schatzhaus österreichischen Erbes und, kraft ihrer Literatur, als stetig sprudelnde Quelle kultureller Inspiration.“
Di., 13.04.2021 - Kasachstan-Kirgistan - Anton Eder
„Abseits der Touristenpfade bietet Zentralasien eine Fülle an grandiosen Sehenswürdigkeiten: Sozialistische Monumentalbauten, skythische Gräber, erdbebensichere Moscheen und Kirchen aus Holz und sehr interessante Museen in den Städten wie das Volksmusikinstrumente-Museum in Almaty. Vor allem aber faszinieren mich in Kasachstan – Kirgistan und Tadschikistan die grandiose Natur: kristallklare Seen, Wasserfälle, Berge (Pamir & Tian-Shan) und Schluchten. Wir reisen nahe an den Menschen und werden auch das einfache Leben der Einheimischen, die oft noch als Nomaden ihr Leben bestreiten, kennenlernen.“
„Bangkok, Phuket, Ko Samui? Ja, auch. Aber Thailand ist viel mehr. Eine Rundreise beginnt natürlich in der heutigen Hauptstadt Bangkok, faszinierende Mischung aus modernem Moloch und traditioneller, buddhistisch geprägter Königstadt. Weiter nördlich fühlt man sich in den früheren Hauptstädten Ayutthaya oder Sukhothai, speziell während der großen buddhistischen Feste, um Jahrhunderte zurückversetzt. Religiöse Andacht verbindet sich mit ausgelassener Feierlaune. Abseits der großen Touristenströme lassen sich im Osten einzigartige Khmer-Anlagen wie Phimai bewundern, die den Vergleich mit Angkor Wat nicht scheuen müssen. Der Norden wiederum zeigt burmesische und laotische Einflüsse. Rund um die großen urbanen Zentren Chiang Mai und Chiang Rai leben ethnische Minderheiten, die teils zurückgezogen im bergigen Grenzgebiet Landwirtschaft betreiben. Kaffee, Tee, Obst und Gemüse haben den Schlafmohn weitgehend abgelöst. Das berüchtigte Goldene Dreieck im Dreiländereck am Mekong hat seine Anrüchigkeit heute verloren, dafür ist der einstige Opiumhandel in einschlägigen Museen bestens dokumentiert.“
„Mir ist es bei meiner Großen Israel Reise ganz wichtig, dass ich auch die wunderschöne Natur Israels zeigen darf: Wir wandern u.a. in die blendend-weiße Schlucht von En Avdat, besuchen den gewaltigen Ramon-Erosionskrater, beobachten die Gänsegeier im Gamla Reservat und staunen über die Kraft, mit der die Meereswellen die Grotten von Rosh HaNikra herausgewaschen haben. Aber natürlich sehen wir auch die großen Stätten der monotheistischen Weltreligionen, bewundern Synagogen, Kirchen und Moscheen – lassen aber auch das Bauhaus-Viertel in Tel Aviv und die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem nicht aus.“
„Was ist Krümelkandis? Krümelkandis (auch Grümmelkandis) ist gestoßener brauner/weißer Kandiszucker, den man in erster Linie in seinen Ostfriesentee gibt. Stellen Sie sich einfach einmal folgende Situation vor: Am 5. Reisetag geht es nach Spiekeroog, das friesische Hawaii. Nach einer kleinen Wanderung durch die weißen Dünen des Wattenmeer-Nationalparkes, mit sich vor der Küste auf einer Sandbank tummelnden Seehunden (bei leicht auffrischendem Wind und wärmender Sonne) bittet Sie der Reiseleiter in sein Lieblingscafé, wo er Ihnen zur Sanddorntorte eine gute ostfriesische Teemischung servieren lässt. Womit dieser gesüßt wird? Natürlich mit Krümelkandis in einer blau-weißen Fayence-Schale!“
„Einer jener Momente, der unsere Gäste am meisten berührt, ist der erste Morgen in Meröe: Vom Zeltcamp sieht man hinunter auf die vielen spitzen Pyramiden. Wir gehen dann zu Fuß am frühen Morgen über einen kleinen Dünenkamm in die Anlage hinein – kaum ein Mensch weit und breit, nur die Aufseher. Aus dem rötlichen Sand erheben sich die Pyramiden der schwarzen Pharaonen mit den Totentempeln, die über die Zeitspanne von 600 Jahren errichtet wurden – zwischen 300 vor und 300 nach Christus. Breathtaking! Sehr interessant ist am Nachmittag auch der Besuch `unserer Schule´, wo die Amici del Sudan u.a. weitere Klassenzimmer für die Mädchen sowie Sanitäranlagen finanziert haben.“
So., 18.04.2021 - Schwedens Herzland - Mag. Jürgen Flick
„Die historische Entwicklung Schwedens ist relativ kompliziert, letztlich aber etablierte sich die Region um den Mälarsee als politisch dominantes Gebiet, das heute noch einer der interessantesten Teile Nordeuropas ist. Hier warten auf engem, aber dennoch typisch skandinavischen Raum eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten aus den unterschiedlichsten Epochen auf den Besucher. Wer also Skandinavien als Kulturraum erleben möchte, ist hier richtig!“
Mo., 19.04.2021 - Mühlviertel - Mag. Enrico Gabriel
„Nicht vordergründige Dramatik, sondern Beschaulichkeit prägt die Landschaft der Grenzregion Mühlviertel und entfaltet so seine wohltuende Wirkung auf die Seele des Menschen. Um es mit dem Worten von Adalbert Stifter, einem Kind der Region, zu sagen: `Durch die Natur wird das Herz des Menschen gemildert und gesänftigt´. Auf kleinen Wanderungen können wir den Zauber der Region buchstäblich hautnah spüren. Das Mühlviertel und das angrenzende Südböhmen bieten aber nicht nur Ruhe und Beschaulichkeit, sondern eine große Fülle an Kultur, Natur und Tradition. Juwelen wie die gotischen Altäre im Oberen Mühlviertel, gut erhaltene mittelalterliche Städte, mächtige Burgen, lebendiges Handwerk, mystische Granitformationen und natürlich das ewige Rauschen des Böhmerwaldes. Zwischen Donau und Moldau gibt es viel zu entdecken und zu erleben, auf ins Mühlviertel, es lohnt sich!“
Di., 20.04.2021 - Azoren - Dr. Franz Halbartschlager
„Das bei uns legendäre `Azorenhoch´ wird man auf den Azoren kaum antreffen, nicht einmal im Hochsommer, dafür aber eine zauberhafte Landschaft und eine katholisch geprägte Volkskultur; eine Inselgruppe, die tatsächlich noch ein Geheimtipp für Reisende ist. Diese Inselwelt verströmt einen besonderen Zauber, der – wenn einmal verspürt – für immer bleibt. Es sind diese eindrücklichen Landschaften, `Feueröfen´ eigentlich, weil jede Insel vulkanischen Ursprungs ist und diese nur vorübergehend ruhen. Überzogen sind die Inseln von einem variantenreichen GRÜN, mit vielen ungewöhnlichen Blütenpflanzen dazwischen, wobei die dominantesten eingeschleppt wurden und eigentlich eine Bedrohung für das lokale Ökosystem darstellen. Und auch die Gewässer um die Azoren sind ein Refugium für eine außergewöhnliche Tierwelt. Für Besucher aus Österreich ist eine Walbeobachtungsfahrt fast ein Muss und eine Sichtung eigentlich garantiert.“
„Warum ich Oman mag? Weil die Menschen dort souverän und besonnen, in sich ruhend und ohne Arroganz den Fremden begegnen. Weil sich auch die Gastarbeiter im Lande wohl fühlen und die Landes-Politik schätzen. Weil man als europäische Touristin, als europäischer Tourist sehr willkommen ist. Weil es keine Armut gibt und kaum Kriminalität, weil der ehemalige Sultan Qabus es verstanden hat, Tradition, Islam und Moderne zu einer glücklichen Symbiose zu vereinen. Und nicht zuletzt: Es herrscht eine angenehme, gelassene, ruhig bis heitere Atmosphäre. Es ist einfach ein schönes Land.“
Do., 22.04.2021 - 80 Tage … Wir gehen in die Verlängerung!
80 Tage sind wir wieder – wie Phileas Fogg - durch die Welt gereist, haben alle Kontinente besucht und die Eindrücke mit Ihnen geteilt. Dass Tante Corona nach 80 Tagen das Reisen wieder erlauben würde, war unsere kühne, aber leider vergebliche Hoffnung. Die Fakten sagen: Wir brauchen wohl noch ein paar Etappen. Also gehen wir mutig in die Verlängerung, bis wir wieder reisen können - reisen Sie mit, spätestens Anfang Juni ist es wieder soweit.
„Havila ist wie Hurtigruten, aber mehr öko. Das gibt ein gutes Gefühl für die Reise zum Nordkap: Die neuen Schiffe haben LNG-Antrieb und energieeffiziente Schiffsrümpfe. Außerdem ermöglichen große Batteriezellen, geschützte Fjorde und Küstenregionen bis zu 4 Stunden lang im Batteriebetrieb und damit emissionsfrei zu befahren. Doch nicht nur die Schiffe selbst, auch in den Abläufen an Bord und bei Zulieferern wird großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Havila Kystruten stellt sich damit als Reederei vor, welche die norwegische Küste ausschließlich mit umweltfreundlichen Schiffen befährt. Klingt gut, nicht? Eingeschifft wird in Bergen, dann geht es über den Polarkreis, die Lofoten, Tromsø und Hammerfest zum Nordkap, in Kirkenes gehen wir von Bord und fliegen über Oslo heim. Die Landgänge und Ausflüge sind 100% Kneissl, sie werden von mir, Ihrer Kneissl-Reiseleiterin geführt. Besonders zugkräftig ist: die Chancen auf Nordlichter sind im Herbst ziemlich gut!“
„Diese feine WanderReise in Tirol ist ein spezielles Experiment: sie wird nicht von einem durchgehenden Reiseleiter geführt, sondern jedem der 6 Reisetage drückt die kundige einheimische Reiseleitung ihren Stempel auf: Sie sind im Herzen Tirols unterwegs, überblicken die Kitzbüheler Alpen, durchsteigen die Wolfsklamm hoch auf den Georgenberg, unternehmen aussichtsreiche Panoramawanderungen, u.a. im Hochtal Wildschönau. Die Schifffahrt auf dem Tiroler Meer, dem Achensee, ist ein besonderes Erlebnis.“
„Niederschlesien ist eine wunderschöne, natürliche Landschaft mit zahlreichen Relikten der langen, stürmischen und multikulturellen Geschichte. Diese an Sehenswürdigkeiten reiche Region ist nicht nur äußerst malerisch, sondern könnte mit ihren 760 Burgen und Schlössern gar dem Tal der Loire den Rang streitig machen. Ein Viertel aller Burgen und Schlösser Polens liegt in Niederschlesien. Ich nehme Sie gerne auf diese Reise mit, um Ihnen das südwestliche Eck meiner Heimat zu zeigen: Vom Riesengebirge bis zu den Labyrinthen von Błędne Skały im Heuscheuergebirge; ein Besuch im Schloss Fürstenstein, die Friedenskirche von Jawor oder ein Stadtbummel durch die Altstadtgassen von Breslau - dazu eine Übernachtung im einem Schlosshotel … Ich freue mich auf Sie – bis bald in Niederschlesien!“
„Wer an Afrika denkt, denkt vielleicht automatisch an Nationalparks mit einer großen Vielfalt an Wildtieren. Gut, auf unserer Reise werden wir auch Krokodile, Nilpferde, Berg-Nyalas, Kolobus-Affen u.v.m. sehen – das ist aber sicherlich nicht der Grund für eine Reise in den Süden Äthiopiens. Hier sind es die Menschen, die uns anziehen, die verschiedenen stolzen Stämme zwischen Stephanie-See und Omo-Fluss, die mit ihren riesigen Rinderherden durch das Land ziehen. Teilweise sind es nur mehr ein paar Hundert Menschen, teilweise sind es große Gruppen wie der Stamm der Hamar, der noch immer seinen alten Traditionen folgt. Zwischen Akaziensteppen und Kaffeewäldern begegnen wir den Menschen in ihren Dörfern – und mein größtes Bemühen als Reiseleiter besteht darin, dass wir als Gäste kommen und der Besuch auf Augenhöhe stattfindet. Damit die Traditionen erhalten bleiben und die Dörfer nicht Menschen-Zoos sind.“
Di., 27.04.2021 - Savonlinna - Dr. Richard Steurer
„Vor 100 Jahren wurden die Besucher der Opernfestspiele zu Savonlinna über den Saimaa-See zur Wasserburg Olavinlinna gerudert – heute drängen wir mit vielen anderen BesucherInnen erwartungsvoll über eine Brücke auf die Burg – und erleben in den hellen nordischen Sommernächten die besondere Atmosphäre dieses Open-Air-Festivals: Die Akustik ist fantastisch, die Stimmung in dieser verwinkelten Burg sagenhaft – 2021, wenn die Götter hold sind, hören wir bei unserer MusikReise `Barbiere´ und `Carmen´.“
„Es geht in die Vierländerregion Bodensee - Österreich, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein ganz nah beieinander. Maler und Dichter fühlten sich schon immer wohl am inspirierenden Bodensee - so ist es nicht verwunderlich, dass Kunst und Architektur bis heute eine hohe Bedeutung haben. Klöster und Kirchenbauten wie die UNESCO-Weltkulturerbestätten Reichenau und St. Gallen, die UNESCO-Welterbestätte Unteruhldingen mit dem rekonstruierten Pfahlbaudorf, aber auch das mittelalterliche Konstanzer Konzil prägten lange Zeit die Kultur und Religion in Europa. Diese historische Komponente und natürlich der See in der idyllischen Landschaft machen diese Region zu einem der schönsten mitteleuropäischen Reiseziele. Lassen Sie sich verzaubern!“
„Bon jour, Paris, mon Amour. Der AUA Flieger ist noch nicht gelandet und schon glaube ich, französische Chansons zu hören. Paris - die Stadt der Liebe, die Stadt des Lichts, Mekka der Mode und des guten Essens. Pulsierende Stadt der Kunst und kapriziöse Muse der Künstler. Sind das Klischees? Reisen nur Kulturaffine dorthin? Lässt sich die Stadt der sozialen Kontraverse in relativ kurzer Zeit kennenlernen? Fragen über Fragen. Der erste Besuch in Paris ist wie eine Handvoll Mosaiksteine, die irgendwann zu einem vollen Bild werden. Höflichkeit ist der Charakterzug der Grand Nation. Vergessen Sie nicht, bevor sie jemanden nach dem Weg fragen, zuerst `Bon jour´ zu sagen. Der Bäcker, bei dem sie vorher schon einmal eingekauft haben, begrüßt Sie mit dem höflichen `wie schön, dass Sie da sind´ (nicht nur in Corona-Zeiten). Wir sind in einer 12-Millionen Stadt, in der aber jedes Arrondissement (Viertel) ein Dorf ist. Um die Stadt ins sich aufzunehmen, muss man sie erfahren und ergehen. Begeben wir uns auf ein angenehmes gemeinsames Entdecken. Bestaunen wir gemeinsam die vielen historischen und modernen Bauten. Spüren wir die Atmosphäre des Bohémiens-Viertels am Montmartre. Staunen wir über die Kunstschätze des Louvre Museums, vielleicht `vertieft in ein Gespräch´ mit Mona Lisa.“
„Entlang der Seidenstraße - zwischen Xi´an und Dunhuang – in der Ursprungsregion dieses weit verzweigten Handelsweges – gelangten viele Städte zu Reichtum, was prunkvolle Bauten entstehen ließ. Der Buddhismus, einst das verbindende Element zwischen China und Afghanistan prägte das Leben und die Kultur der Menschen, Höhlentempel und andere Bauwerke belegen diesen Einfluss. Vor allem aber bewundern wir in dieser Region einige der eindrucksvollsten Landschaften Asiens, allen voran den Berg Hua-Shan bei Xi ́an, die spektakulären Wüstenseen der Badain-Jaran, die farbenprächtigen Regenbogenberge, das Tal des Gelben Flusses mit seinem Steinwald und weniger bekannte Naturwunder wie Pingshanhu und Bingou Danxia.“
„Aufgrund seiner abgeschiedenen Lage im Südpazifik sind die Trauminseln von Covid weitestgehend verschont geblieben. Bisher gab es unter 100 Fälle - und keine Covidtoten. Nach derzeitigem Stand wird diese zu Frankreich gehörende Inselgruppe am 1.8.21 wieder für den Tourismus geöffnet. Nur 474.000 Touristen haben die Inseln 2019 besucht. Können Sie sich vorstellen, wie begeistert wir Mitte August in Noumea, der Hauptstadt empfangen werden? Die palmengesäumten Strände, artenreiche Lagunen mit traumhaften Korallenriffen, kristallklare Seen und kleine Dörfer sowie die freundliche Bevölkerung erwarten uns!“
So., 02.05.2021 - Istrien - MMag. Dr. Gerfried Mandl
„Istrien ist ein Sonderfall, eine der schönsten Küstenlandschaften des Mittelmeeres und fast ein kleiner Kontinent. Als Halbinsel ins 'kleine Meer' geschoben, ist es der Schlussstein im Adriabogen, wo die weite Welt über Seeverbindungen der Mitte Europas besonders nahekam und -kommt. Über Land ein Trittstein zwischen West und Ost. Natur und Kultur sind schillernd, zeigen je nach Lichteinfall andere Strukturen und Muster. Kirchen und Küchen sind Erbe der Jahrhunderte und regionalen Vielfalt. Die Vielschichtigkeit der Genüsse hat hier besondere Macht.“
„Aus Liebe zur Natur – zu den weiten, extrem schönen Landschaften, aber auch zu den Menschen des Landes - gehört diese Reise seit vielen Jahren fix zu meinem Reise-Portfolio. Die Mongolei ist ein Land, wo man zur Ruhe kommt, und dennoch eine sehr abwechslungsreiche Reise genießen kann. Es ist ein Land für die Sinne, beim Wandern atmen wir den Duft von Wermut ein und genießen den Anblick von Vögeln und Wildtieren. In der Hauptstadt Ulan Bator und an anderen Orten erzählen die buddhistischen Tempel und die reich ausgestatteten Museen von der Kultur und reichhaltigen Geschichte der Mongolen.“
Di., 04.05.2021 - Wandern im Baltikum - Birute Luskeviciene
„Am meisten Spaß haben die meisten Teilnehmerinnen dieser Reise an den Moorschuhen. Sie funktionieren wie Schneeschuhe und mit ihnen können Sie federnd durch das Moor wandern – geht ganz leicht. Ohne Moorschuhe wäre das Spazieren im Moor nicht möglich. Sie werden die Wanderung im Lahemaa-NP genießen, vorbei an den Moorteichen, im wunderschönen Hochmoor.“
„Segovia. Natürlich ist Madrid die unumstrittene Hauptstadt Spaniens und sehr besuchenswert. Aber in der Umgebung (weniger als 100 Kilometer) gibt es andere grandiose Städte und Sehenswürdigkeiten – zum Beispiel Segovia: Eine etwa 1000 Meter hoch gelegene Stadt in schöner Lage, umgeben von den oft schneebedeckten Bergen der Sierra de Guadarrama - Weltkulturerbe und eine Perle Kastiliens. Sie ist historisch und kulturell höchst bedeutsam und bis zum heutigen Tag wichtig als Provinzhauptstadt, Bischofsstadt und eine Stätte des Geistes und der Bildung. Erhöht auf einem Felsrücken und umflossen von der Eresma ist sie noch stärker geprägt von beeindruckenden Gebäuden, die diese Stadt zu einer Sehenswürdigkeit ersten Ranges machen. Eine `architektonische Dreifaltigkeit´ dominiert in unüberbietbarer Weise die Silhouette dieser Stadt: der Alcázar - die Palastfestung, die spätgotische Kathedrale - ein Höhepunkt und der wunderbare römische Aquädukt.“
„Granada, Sevilla, Cordoba – was rufen diese Namen in uns wach? Kunst und Kultur im Übermaß, grandiose Bausubstanz und herrliche Natur, Lebensfreude und Feste, Essen und Trinken vom Feinsten... All das stimmt. Und doch gibt es so viel mehr. Denn selbst Menschen, die oft in diese Region gereist sind, entdecken immer wieder Neues, Überraschendes: Landschaftlichen Reichtum vom Hochgebirge bis zum Meer, schöne Städte, weiße Dörfer, Sehenswürdigkeiten und liebenswürdige Menschen. Wie wär‘s etwa mit einem Spaziergang entlang der Bucht von Trafalgar, wo Lord Nelsons berühmte Seeschlacht stattfand? Oder wir blicken weit zurück in die Vergangenheit bei den neolithischen Dolmen von Antequera – seit 2016 UNESCO-Weltkulturerbe. Auch der nahe gelegene bizarre Naturpark El Torcal mit seinen fantastischen Felsformationen lädt zu Wanderungen ein. Einen Besuch wert ist auch Málaga, wo man auf den Spuren von Picasso wandern oder großartige neue Museen wie das Carmen Thyssen Museum oder das Centre Pompidou Málaga besuchen kann. Und nicht versäumen darf man natürlich Ronda, eine grandiose Stadt, von der Rilke meinte, sie die spanischste Ortschaft – phantastisch und überaus großartig auf zwei enorme steile Gebirgsmassive hinaufgehäuft …“
Fr., 07.05.2021 - Marokko Intensiv - Ingrid Hafeneder
„Die Freude, Fremdes, Neues und Besonderes kennenzulernen wird auf der Reise durch Marokko auf mannigfaltige Art erlebt. In den Hauptstädten früherer Epochen, den sogenannten Königsstädten, einen tiefen Blick in die Landesgeschichte zu werfen, ist der eine Teil des Vergnügens. Wehrhafte Stadtanlagen sind zu erleben mit Gassengewinkel, das sich gelegentlich zu belebten Märkten auf kleinen Plätzen öffnet, um gleich darauf seine Fortsetzung zu finden in schmalen Wegen, die bunte Vielfalt von Waren und unterschiedlichsten Geschäften bieten, manchmal in drangvoll lebendiger Enge. Ein nur kurzer Blick - von außen! - in die Eingänge bedeutender historischer Moscheen darf riskiert werden. In aller Ausführlichkeit dagegen sind ehemalige Paläste zu bewundern, die zu Museen gewandelt, viele Besucher anziehen. Die wunderbare Stille alter Koranschulen in ihrer feierlichen Ornamentik bildet einen Kontrast zur lauten Lebhaftigkeit draußen. Die altehrwürdigen Bauten mit ihren Brunnen, den kunstvoll geschnitzten Holzbalken, Wänden und Bögen mit feinziselierter Stuckatur und Fayencen in allen Blau- und Türkistönen hinterlassen tiefe Eindrücke.“
„Man wird bescheiden: kurze Reisen in benachbarte Länder werden hoffentlich bald wieder möglich sein – etwa nach Triest. Die Anreise ist – normalerweise - nicht weit und unkompliziert. Und dann ist man fast noch in Österreich mit vielen historischen und auch aktuellen Bezügen und eben doch nicht: Italien, Slowenien, Kroatien, sogar ein Hauch von Orient umweht uns. Und man ist am Meer – so wie einst das alte Österreich hier eine Seegroßmacht war und diese Stadt mitgeprägt hat. Uns erwartet eine wundervolle Stadt – ein wenig Wien, ein wenig Venedig, es ist Süden, aber auch Norden und auch Osten - eigen- und einzigartig: eben Triest.“
„Zwischen Bodensee und Genfersee, zwischen den wildromantischen, vielsprachigen Tälern Graubündens und dem in Österreich kaum bekannten Jura-Gebirge liegt die Schweiz, - eines der bemerkenswertesten Länder Europas. Einzigartig in seiner Viersprachigkeit, seiner Mischung aus Halb- und Ganzkantonen, aus kaltem Bankenglanz und lauschigen Bergdörfern, aus atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und perfekt organisiertem Tourismus ist die Schweiz in vielerlei Hinsicht vorbildlich. Schweiz, das steht für kulturelle Fülle (man denke nur an die `Heidi´-Verfasserin Johanna Spyri, an Max Frisch, Ulrich Bräker und Friedrich Dürrenmatt), religiöse Vielfalt (Calvin, Zwingli) und Bewahrung eines jahrhundertealten Kulturerbes in unterschiedlichster Ausführung, aber auch für unzerstörte historische Innenstädte und einzigartige Landschaften. Wo sich der unvoreingenommene Besucher auf die Schweiz einlässt, und damit sein tradiertes Schweiz-Bild daheimlässt, erlebt er eine offene Zivilgesellschaft, deren Zuverlässigkeit und Korrektheit den idealen organisatorischen Rahmen für jede Form von Auseinandersetzung mit ihrem reichen kulturellen und gastronomischen Erbe darstellt. Und dieses besteht mitnichten nur aus Toblerone und Käse-Fondue, sondern aus Emil Steinberger und Gottfried Stutz, Röstigraben und Kinderfresserbrunnen …“
Sie möchten wissen, wer um Himmels Willen denn Gottfried Stutz ist oder war? Mehr erfahren Sie, wenn Sie buchen und in die Schweiz reisen.
„Rosenduft im Mai und Lavendelduft im Juni/Juli sind die olfaktorischen Genüsse bei der StudienErlebnisReise in Bulgarien. Die Bulgarische Ölrose, Rosa damascena Trigintipetala, ist seit dem 17. Jahrhundert eine beliebte Duftrose, das destillierte Rosenöl ist weltberühmt. Nahe Kazanlak, in Skobelevo schwelgen wir in Rose und Lavendel, in ätherischen Ölen, Hydrolaten, Seifen, Sirupen und mehr, hmm. Bulgarien ist auch historisch und kulturell hochkarätig: Ob Küstenstädtchen, Metropole oder Naturpark, Klöster oder thrakische Grabmäler - die Liste der einzigartigen Sehenswürdigkeiten ist lang. In der faszinierenden Bergwelt Bulgariens folgen wir nicht nur den Spuren von Orpheus, sondern erkunden auch malerische Dörfer und uralte Klöster. Der Legende nach ist Bulgarien ein Stück vom Paradies - es lohnt sich, dieses zu entdecken!“
„Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Nach einer langen Phase der Beschränkung sind Sie unter den ersten österreichischen Gästen in Island. Sie werden mit Freude erwartet und die fantastische Naturkulisse Islands trägt täglich neue und spektakuläre Kleider. Herrlich ist die Weitläufigkeit Islands, herrlich sind die klaren Farben der Naturphänomene, schwarze Lava, blauer Himmel, weiße Gletscher. Rund um die Insel heißt, durchaus komfortabel auf der asphaltierten Ringstraße unterwegs zu sein, in guten Hotels zu logieren. Die Hauptstadt Reykjavík ist Anfang und Ende der Reise: Jeder Tag schenkt Besonderheiten: Geysir und Wasserfälle, schwarze Sanderflächen an der Südküste, Eisseen, den Vatnajökull-NP, die vulkanisch aktive Region um den See Mývatn, die Hauptstadt des Ostens, Egilsstaðir, und des Nordens, Akureyri, das Freiluftmuseum Glaumbær, u.v.m.
Wenn der Fagradalsfjall noch Lavafontänen spuckt, werden wir das Spektakel in irgendeiner Form sicher einbauen. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.“
Mi., 12.05.2021 - Faszination Island mit Snæfellsnes
„Endlich nach Island, endlich! Sie möchten abseits der Ringstraße auch das Hochland kennenlernen, die wunderbar farbigen Liparitberge des Landmannalaugar, und Obsidiantränen als Glücksbringer finden? Sie möchten Island buchstäblich auf Schritt und Tritt kennenlernen? Entlang von glucksenden Bächen zu wundervollen Wasserfällen spazieren, in heißen Quellen baden und auch die kaum besiedelte Halbinsel Snæfellsnes im Westen kennenlernen? Dann ist diese Reise wie für Sie geschaffen. Die Gruppengröße ist klein, mit maximal 18 TeilnehmerInnen. Und auch die Reiseleiter sind langjährige Island-Liebhaber. Das werden Sie auch, garantiert.“
„Typisch Island, was ist denn das? – Es gibt so viele Phänomene und Besonderheiten, für die wir uns bei einer Rundreise nicht immer ausreichend Zeit nehmen können. Dafür aber bei dieser Reise. Typisch Island heißt: ein Gestüt mit Island-Pferden besuchen und alles über Island-Pferde zu erfahren. Typisch Island heißt: eine Watttour zu den putzigen (und ziemlich kleinen) Papageitauchern zu unternehmen – quasi auf Du und Du. Typisch Island heißt: mehr Zeit in den heißen Quellen. Typisch Island heißt: eine Zodiac-Fahrt auf dem Eissee Fjallsárlón, der kleineren und nicht so frequentierten Ausgabe des Jökulsárlón - ein echtes Abenteuer. Ihre Island-Reiseleiterin Dr. Anna Maria Maul wird Ihnen viele weitere `Typisch-Island-Erlebnisse´ vermitteln und am Ende der Reise wissen Sie: das ist typisch Island!“
„Sie nehmen sich viel Zeit für Island und wollen alles erleben? – Die 12-tägige Reise zeigt auch (fast) alles. Noch mehr Hochlandpisten, neben der Kjölur, die wir von Norden bis Süden befahren, nimmt die lange Pistenstrecke auf der Sprengisandur die Richtung von Süd bis Nord. Kilometer um Kilometer geht es durch endlose Lava- und Kieswüsten. Komfortabel ist die Fahrt nicht, aber die karge Landschaft hat eine Suggestivkraft wie kaum eine andere. Island kann auch anders. Am Ende des Sprengisandur-Tages wartet die Hafenstadt Húsavík, wartet eine Walbeobachtungsfahrt. Noch eine Besonderheit bietet nur diese Reise: Ein Besuch auf der Westmännerinsel Heimaey, die einzig besiedelte Insel der 14-teiligen Inselgrupppe. Speziell ist das gemäßigte Klima, der Golfstrom macht es möglich, im Winter fallen die Temperaturen kaum unter 0 Grad, im Sommer klettern sie bis 12 Grad. Herrlich grün leuchtet die Insel, es regnet sehr oft und die Bedingungen sind für viele Brutvögel ideal.
Wir haben viele Wanderungen in diesen 12 Tagen eingeplant und Sie können unter 2 Komfortstufen wählen, Zimmer mit Dusche/WC oder Unterkünfte mit Etagenbad – diese machen die Reise deutlich günstiger. Sehen Sie selbst.“
„Das Faszinierende an Madeira ist, dass die Insel ganzjährig ein grünes Paradies ist. Normalerweise wird im Frühling das Blumenfest gefeiert, in diesem Ausnahmejahr darf der Oktober zeigen, was er an Blütenpracht auf Madeira zum Vorschein bringen lässt. Orchideen, Bougainvillea, Hibiskus, Flamingoblume und Strelitzie – für unsereins rare Kostbarkeiten, blühen auf der Insel ganzjährig. Fragen Sie unsere einheimischen Reiseleiter, Eduardo Dias und Leonardo Machedo. Sie sind botanisch äußerst versiert und freuen sich auf Ihren Besuch, ob beim Blumenfest oder zu den anderen Terminen. Madeira bietet zu jeder Jahreszeit ein Blütenfest.“
„Die umfassende 13-tägige Polen-Reise ist neben den kulturellen Kostbarkeiten in Krakau, Warschau und Danzig auch eine StudienErlebnisReise für Naturfreunde oder besser, für Freunde von Wasserschauspielen: Da ist einmal die verträumte Landschaft der Masurischen Seenplatte und der Oberländische Kanal, der mehrere Seen mit dem Frischen Haff der Ostsee verbindet. Das technische Meisterwerk aus dem 19. Jahrhundert ist immer wieder eine Augenweide. Was wäre Danzig ohne seine Lage an der Ostsee? Und die Hansestadt Thorn ohne die Anbindung an die Weichsel? Wasser, Flüsse, Seen und Meer – Polen erwartet Sie!“
Salzburg ist nicht nur kulturell gesegnet, sondern wurde auch von der Natur überreich beschenkt: Die mächtigen Berge der Tauern, die Täler der Gebirgsgaue, das seenreiche Alpenvorland. Überall sind die Kräfte der Natur zu bewundern und mit einer interessanten Geschichte verbunden. Über Jahrmillionen haben Wasser und Eis die Landschaft strukturiert und uns großartige Naturschätze beschert.
Vom Tennengau über Pongau und Pinzgau sind Sie mit dem Salzburger Reiseleiter Enrico Gabriel unterwegs. Unter Tag im Salzbergwerk und in der Eisriesenwelt in Werfen, auf luftigen Höhen zwischen 3000ern am Kitzsteinhorn und auf der Großglockner Hochalpenstraße, vor Wassermassen in Golling und Krimml und auf dem Smaragdweg im Habachtal. Hochalpin? Es geht zwar da und dort hoch hinaus, aber die Wanderungen sind trotzdem gemütlich.“
„So lange haben wir das süße Leben in Italien vermisst! Damit Sie noch im Sommer in den Genuss der bildschönen Landschaft Kampaniens kommen, haben wir Ende August einen weiteren Reisetermin aufgelegt. Olivenhaine, Zitronenbäumchen, antike Ausgrabungsstätten, Capri und bildschöne Städtchen – Kampanien erwartet Sie!“
„Bei einem Streifzug durch den Süden Österreichs dürfen die kulinarischen Freuden nicht fehlen. Und da merkt man schnell die nachbarschaftlichen Wahlverwandschaften: Hier Osttiroler Schlipfkrapfen, dort Kärntner Kasnudeln – aus handgefertigtem Nudelteig, schön gekrendelt und würzig gefüllt, sind beide Spezialitäten ein wahrer Gaumenschmaus. Bitte nicht verzweifeln, in Kärnten gibt es aber auch Schlickkrapferl, das ist wiederum eine Suppeneinlage. Am besten, Sie reisen mit uns ins südliche Österreich und machen sich selbst ein Bild. Neben kulinarischen Genüssen schaffen Gebirge, Geschichte, Kultur und Lebensart eine unwiderstehliche Sommerfrische-Mischung.“
„Eines der herzbewegendsten Momente dieser StudienErlebnisReise ist - neben den Pelikanen im Donaudelta, den trutzigen protestantischen Kirchenburgen, der schwarzen Kirche in Kronstadt, den verträumten endlosen Landschaften, dem Elijah-Projekt in Hosman – also eine der bewegendsten Momente ist jener, wo Sie vor den fantastischen Fresken der Moldauklöster stehen: Lassen Sie sich Schritt für Schritt auf der Leiter der Tugenden Richtung Himmelstür leiten – Achtung, rutschig!“
„Wir legen auch eine weitere sommerliche Sardinien-Reise auf. Gerade recht zum Ferienausklang lockt die schönste aller italienischen Inseln, die jahrtausendealte Kulturstätten birgt. Wir widmen uns ausführlich der unübersehbaren Nuraghen, dies es in dieser Art nur auf Sardinien gibt. Die größte, „Su Nuraxi“, heute UNESCO Weltkulturerbe, thront auf einem Hügel und wurde erst in den 1950er-Jahren „ausgegraben“. Es öffnet sich ein Fenster in eine ferne Vergangenheit …“
„Herrlich rot leuchten die Backsteinbauten in den großen Hansestädten Rostock, Lübeck, Stralsund, Wismar … Was uns heute selbstverständlich erscheint, ist eine aus der Not geborene Tugend. Baumaterialien aus Stein waren rar und so verwendete man als Baustoff Ton und veredelte diesen. Über den Städtebund Hanse verbreitete sich die „Backsteingotik „im Ostseeraum und darüber hinaus. Das leuchtende Rot entsteht beim Brennvorgang, Eisenhydroxid verwandelt sich bei 1000 Grad ins leuchtende Eisenoxid, ein farbliches Erkennungszeichen der Hansestädte. Übrigens, das höchste Backsteingewölbe der Welt ist St. Marien in Lübeck.“
„Heute locken wieder starke Naturfarben, diesmal in die Provence. Im Juli schweben die Lavendelfelder wie duftende Wolken in der Landschaft und die Ockerbrüche von Roussillon und Rustrel leuchten je nach Tageszeit in Gelb, Orange, Braun - besonders schön in farblich abgesetzten Schichten. Die Naturkraft Erosion und der jahrhundertelange Abbau von Pigmenten schufen diese eigenwillige Kunst-Landschaft. Übrigens, Pigmente kann man in dieser Region immer noch erstehen …“
„Wir laden euch auf einen Stadtrundgang in Sevilla ein, die Stadt ist ein beeindruckendes Amalgam verschiedenster Kulturen: Römische Stadtmauern, arabische Moscheen und Paläste, christliche Klöster und Kirchen und auch ein jüdisches Altstadtviertel. Folgt uns in die Stadt Carmens und Don Juans zur größten gotischen Kirche der Welt, die - wir sind eben in Sevilla - ein maurisches Minarett als Glockenturm zur Seite hat.“
„Das ist ja toll – es geht richtig wieder los! Das neue Freiluftfestival „Theater im Park am Belvedere“ präsentiert in den Sommermonaten Kleinkunst, Konzerte, Lesungen und - Überraschung! - Hochkarätiges: Jonas Kaufmann adelt mit seinem kongenialen Klavier-Partner Helmut Deutsch diese neue Freiluftbühne im Park. Die beiden Künstler verzaubern ihr Publikum mit Liedern von Richard Strauss, Operettenmelodien und Wiener Schmankerln. Wir haben noch Karten, nutzt die Gelegenheit für einen lauschigen Sommerabend mit Jonas!“
„2021 regiert am Neusiedler See wieder die Musik: Die Seebühne erobert ihr Publikum – euch? – mit Leonard Bernsteins phänomenalem Musical „West Side Story“ zurück. `Tonight´, ´Maria”, `I Feel Pretty´, `America´ oder `Somewhere´ – was ist euer Lieblingssong?”
Do., 27.05.2021 - OPERNFESTSPIELE ST. MARGARETHEN
„Und heute große Oper: Der Steinbruch in St. Margarethen steht den Mörbischer Kollegen um nichts nach. 2021 wird gespielt! Im legendären Steinbruch, einer der schönsten Freiluftbühnen Österreichs, nimmt man sich Hochdramatisches vor. Martina Serafin setzt Puccini-Maßstäbe und wenn dann die einfallende Dunkelheit die Arie „Nessun dorma“ behütet, ist das Opernglück perfekt.“
„Es gibt einen neuen Jedermann und eine neue Buhlschaft! 2021 ruft der Tod Lars Eidinger beim Jedermann-Namen und wir werden sehen, wie dieser reagiert. Jedermanns Buhlschaft wird Verena Altenberger zum Leben erwecken, das Spiel vom Leben und Sterben des reichen Mannes ist und bleibt spannend und die Eintrittskarten sind ein rares Gut.“
Sa., 29.05.2021 - Arena di Verona
„Endlich wieder Oper auf Sommerfrische in der Arena! Das gut erhaltene römische Amphitheater löst seine wahre Bestimmung dann ein, wenn die Opernstars unserer Tage die Arena zum Kochen bringen. Wir haben für euch sowohl den „Gala Event“ mit Jonas Kaufmann als auch „Turandot“ mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov sowie „Nabucco“ reserviert. Ihr habt die Qual der Wahl! Das Rahmenprogramm ist gleich: Ausführliche Stadterkundung mit dem exzellenten MusikReiseleiter Dr. Richard Steurer und ein wunderschöner Ausflug an den Gardasee mit Schifffahrt von Sirmione bis Garda.“
So., 30.05.2021 - Bregenzer Festspiele
„Hauptdarsteller bei den Bregenzer Festspielen ist und bleibt der See. Gibt es einen stimmungsvolleren Aufführungsort, schönere Kostüme, fantasievollere Bühnenlösungen? Ihr dürft euch auf die schwermütigste aller Verdi-Opern freuen und mit „La donna è mobile“ auf eine der beliebtesten Tenorarien. Und auf die Operneinführung de luxe, das heitere Rahmenprogramm mit einer Schifffahrt auf dem Bodensee, der Blumeninsel Mainau und Konstanz.“
Mo., 31.05.2021 - Normandie und Bretagne
„Vielleicht ist diese StudienErlebnisReise unsere schönste SommerReise – na ja – eine der schönsten! 12 Tage wie Gott in Frankreich leben – und von den Kreidefelsen in der Normandie zur Rosengranitküste in der Bretagne bis zu den opulenten Schlössern im Tal der Loire überraschende Reisekostbarkeiten genießen. Ja, wir verkosten buchstäblich die Landschaft, lassen uns Cidre, Calvados, Austern und Camembert schmecken …“
Di., 01.06.2021 - Baltikum Rundreise
„Estland, Lettland, Litauen – Hand aufs Herz - wenn der Begriff Baltikum fällt, tauchen unweigerlich Bilder und Reminiszenzen auf, die in die Vergangenheit weisen. Aber welche Vergangenheit? Die baltischen Staaten sind europäische Erinnerungsorte, sie tragen dicke Vergangenheitsschichten. Die Generation 60+ hat eher das Ostpreußen aus den Erzählungen von Marion Gräfin Dönhoff im Blick. Es gibt auch die weißrussische Geschichte, unterschiedliche Staatssprachen und Sprachenstreit. Und eine dynamische jugendliche Gesellschaft. Die Region ist ideal für eine StudienReise – gehen wir gemeinsam auf Spurensuche.“
Mi., 02.06.2021 - Tansania und Kenia
„Migration: Ein faszinierendes Naturschauspiel spielt sich alljährlich im weiten Grasland der Serengeti und der Steppe der Masai Mara ab - die Wanderung der Streifengnus über viele hundert, manchmal sogar mehr als 2000 Kilometer hinweg. Im Juli beginnt die Trockenzeit in der Serengeti: Die große Wanderung führt die Tiere im August und September in das kenianische Gebiet der Serengeti, die Masai Mara, in dem sie trotz der Trockenheit ausreichend Wasser finden. Das Ausmaß dieser Massentierwanderung ist überwältigend: 1,5 Millionen Streifengnus gleichzeitig in Bewegung, dazu 600.000 Zebras sowie Gazellen und Antilopen.“
Do., 03.06.2021 - Polen Rundreise
„Einmal Ostsee und retour, so könnte die Polenreise auch untertitelt werden. Ziel ist die Hansestadt Gdańsk/Danzig, sie ist mehr als tausend Jahre alt, von Wasserwegen durchzogen, eingebettet in die Danzinger Bucht. Die `goldene Stadt´ des Bernsteins und Goldwassers ist wieder prächtig herausgeputzt, ein Stadtbummel auf den Spuren von Oskar Matzerath ist obligat. Vor Danzig streifen wir durch Krakau, Warschau, die Masuren, nach Danzig erkunden wir Thorn, Gnesen, Posen, Breslau – und viel mehr.“
Fr., 04.06.2021 - Traumlandschaften Phantasiens
Einen augenzwinkernden Abschied von unser Reise „In 80 124 Tagen um die Welt“ schenkt uns Reiseleiter Götz Wagemann mit einem traumhaften Reiseziel: „Mit dem Angebot der „Traumlandschaften Phantasien“-Reise haben wir vor zwei Jahren Neuland betreten, da dies unsere erste Reise in diesem Genre war, und noch ist, die Rückkehr unserer Kunden konnten wir nämlich nicht garantieren. Zurückgekommen sind zwar bisher alle, doch keiner im nämlichen Zustand, in dem er aufgebrochen war. Worin besteht die Faszination des phantasischen Raumes? Ist es der Anblick der schwebenden Berge, der uns gleichermaßen sprachlos wie nachdenklich macht? Oder der sanfte morgendliche Klang blühender Oboen in den Kristallwäldern des Südens und das harmlose Balgen übermütiger, junger Farbdrachen, die wir beim morgendlichen Blick aus dem Sternenfenster beobachten? Kann man unberührt bleiben, so man den Balzruf des ärarischen Basilisken hört? Und ist ein Leben ohne das Verkosten von Skamander-Äpfeln überhaupt lebenswert?“
Sa., 05.06.2021 - Wir reisen wieder
Statt 80 Tage waren wir nun doch wieder 125 – in Worten hundertfünfundzwanzig – Tage virtuell um die Welt unterwegs. Mit unseren Reiseleiterinnen und Reiseleitern. Mit euch, mit Ihnen! Danke für die Weggemeinschaft! Es war eine faszinierende Reise.
Und heute geht es in Echtzeit nach Bulgarien – nehmt uns eine Nase voll Rosenduft mit, liebe TeilnehmerInnen! In den nächsten Tagen geht es auf den Spuren der Romanik durch Österreich (2 ausgebuchte Termine ). Und dann nach Vorarlberg, in die Toskana, nach Polen, in die Provence, Normandie und Bretagne, ins Périgord und immer wieder im Sommer – nach Island. Kommt und reist, wir nehmen uns ReiseFreiheiten!
Mag. Sepp Friedhuber Kneissl Touristik Reiseleiter | Fotoreise Kenia November 2019 "Am Ende der Regenzeit wurden wir im Amboseli NP, Lake Nakuru und in der Masai Mara mit unglaublichen Lichtstimmungen und tollen Situationen, Big Five inklusive, beglückt. Es war eine meiner schönsten Afrika Reisen."
Mag. Leo Neumayer Kneissl Touristik Reiseleiter | Valencia "Derzeit fände in Valencia das große Frühlingsfest statt – wie so vieles leider abgesagt oder verschoben. Aber Valencia ist immer – und hoffentlich bald wieder - eine lebendige, Geschichte und Moderne verbindende extrem sympathische Stadt!"
Claudia Mehlhorn Produktmanagerin Orient & Irland | Jordanien "Jordanien ein arabisches Land mit vielen Eindrücken. Ehrfurcht und Staunen hat uns beim Anblick der antiken Weltwunder und der schier endlosen Wüste überkommen."
So., 22.03.2020 - Sizilien - Elisabeth Kneissl-Neumayer
Elisabeth Kneissl-Neumayer Geschäftsführerin | Sizilien "Auch wenn man sich Italien jetzt nicht vorstellen kann/will – heuer, Mitte Februar waren wir auf den Spuren unserer Kneissl-Reise in einem blühenden, prachtvollen Sizilien unterwegs, das einfach umwerfend war. Grandiose griechische Tempel, herrliche Barockstädte, ein extrem lebendiges Palermo, Normannenkirchen ehrlich zum Niederknien (soooo eindrucksvoll). Herrliche Landschaften und extrem freundliche Menschen. Einfach zum Vormerken, um ganz bald wieder hinzureisen. :)"
Nina Rumpl Produktmanagerin Skandinavien | Tansania-Sansibar "Bei meiner letzten Fernreise entdeckte ich den Norden Tansanias - von den Kratern Ngorongoros über die endlosen Steppen Tarangires ging es nach Moshi, der lebendigen Stadt am Fuße des Kilimanjaro und noch weiter Richtung Osten in die Gebirge und Regenwälder rund um Lushoto. Unser finaler Stopp war die Trauminsel Sansibar. Besonders jetzt, wo wir alle die meiste Zeit in den eigenen vier Wänden verbingen, bekommt man Lust auf solche Reisen, die Zeit, Raum und Alltag vergessen lassen. :)"
Oliver Bolch Reiseleiter und Fotograf | Ostkanada "Ein paar Eindrücke meiner letzten Reiseleitungen durch den Osten Kanadas zur sicherlich tollsten Zeit, dem Indian Summer. Das glühende rot, orange und gelb der verschiedenen Ahornarten, Birken und Pappeln sind ein Traum für jeden Fotografen. Dazu lebhafte Metropolen und romantische Fischerdörfer."
Dr. Hans Steyrer Reiseleiter | Äthiopien "Wir sitzen im Schatten eines Baumes und beobachten, wie Ochsen und Menschen die steinigen Äcker pflügen, unermüdlich Frauen, Kinder und Esel Wasserkanister von der Quelle zu den Hütten tragen. In der Nachmittagshitze flimmert die grandiose Landschaft dieses Landes, Farben und Formen verschwimmen. Erinnerungen an die Reise, die uns vom Ostafrikanischen Grabenbruch über die Felsenkirchen von Lalibela bis in die Danakil Wüste und den Menschen dieser lebensfeindlichen Umgebung geführt hat, ziehen vorüber."
Dr. Gerhard Oberzill Reiseleiter | Algerien "Algerien meldet sich wieder auf die touristische Landkarte zurück. Vergangenen November erlebten wir eine quirlige “weiße Stadt” Algier, die Dünen des “Großen Erg” und dazwischen fruchtbare Oasen wie das malerische Timimoun. Gelegentlich speisten wir bei einheimischen Familien, was uns geradezu “intime” Einblicke ermöglichte. So konnten wir etwa beobachten, wie Schakschuka entsteht, ein typisches Gericht aus Kichererbsen und Spinat. Unvergesslich bleiben uns Teilnehmern aber auch die Feste und Lagerfeuer unter einem sternenklaren Nachthimmel. Kommen Sie mit? Die nächste Gelegenheit bietet sich am 11.11. – kein Faschingsscherz!"
Alexandra Maxwald Produktmanagerin Europa | Portugal "Portugal ist für mich ein ideales Land für Entdecker! Einst war es das für die Seefahrer, die vom Rande Europas aus neue Kontinente erschlossen - heute ist es das für uns Reisehungrige :) Vom grünen Norden mit der Trendmetropole Porto und dem herrlichen Douro-Tal über das liebliche Alentejo bis an die in den Sommermonaten quirlige Algarve. Dazwischen gibt es unzählige großartige kulturelle und landschaftliche Schätze zu erkunden
Lissabon ist eine der besonderen Städte Europas: man kommt hin, ist in der Fremde und irgendwie auch zuhause. Und möchte wieder und wieder dorthin fahren. Man ist mit dieser Stadt am Tejo, der ja fast schon das Meer ist, nie fertig. Und man möchte auch gar nicht fertig sein! Eine Stadt mit Geschichte, die wie Rom auf 7 Hügeln erbaut wurde – gefühlt sind es mindestens zwanzig. Mit schönen und pittoresken Plätzen und Gassen, Lokalen und Kirchen, die alle ihren eigenen Charakter haben...
Dr. Josef Gappmaier Reiseleiter | Brasilien „Durch Corona erzwungen, bleibt jetzt mehr Zeit, dankbar auf die vielen schönen Erlebnisse und freundschaftlichen Begegnungen mit meinen Reisegästen zurückzublicken. Unvergesslich sind die wunderbaren Naturschönheiten Brasiliens, holprige Pisten-Kilometer, bunte Kulturen und ansteckende Lebensfreude der Bevölkerung, aber auch die abendlichen Caipirinha-Runden nach einem erlebnisreichen Tag! Reiselust und Reiseträume bleiben mir ein wichtiges Lebenselixier – ich freue mich schon sehr auf meine nächste Kneissl-Gruppe!“
So., 29.03.2020 - Uganda - Dr. Harald Teubenbacher
Dr. Harald Teubenbacher Reiseleiter | Uganda "Die Perle Afrikas - nannte Winston Churchill Uganda einst – und das ist Uganda wahrhaft! Bezaubernde Natur von der weiten afrikanischen Savanne, den Stromschnellen am weißen Nil über dschungelbedeckte, saftig grüne Hügellandschaften bis hin zu den Bergriesen des Ruwenzori-Gebirges prägen das Land ebenso wie die großartige Vielfalt der Tierwelt. Zu den emotionalsten Momenten einer Ugandareise zählt sicherlich die nahe Begegnung mit den faszinierenden Berggorillas im Regenwald. Bei Gamedrives und Bootsfahren bieten der Murchison Falls Nationalpark sowie der Lake Mburo und der Queen Elisabeth Nationalpark aber auch die breite Palette der afrikanischen Fauna, wo Elefanten- und Büffelherden, die seltenen Rothschild-Giraffen, große Flusspferd-Schulen, Zebras, unterschiedlichste Antilopen- und Primatenarten den Besucher ebenso begeistern wie die farbenfrohe Vielfalt der Vogelwelt des Landes.Träume von Afrika und reise nach Uganda – dann wird Dein Traum in Erfüllung gehen!"
Lydia Stadler Produktionsmanagerin Großbritannien | Myanmar "MINGALABA - Willkommen in Myanmar dem “Goldenen Land“ mit unzähligen Pagodas, Stupas, Buddhas und Mönchen. Auf meiner spannenden Kurzreise durfte ich erste Eindrücke gewinnen und bin begeistert vom Charm der Bevölkerung, dem vielfältigen, geschmackvollen Essen und der wunderschönen Landschaft. See you again Myanmar!"
Di., 31.03.2020 - Schottland - Mag. Wolfgang Gruber
Mag. Wolfgang Gruber Kaufmännische Leitung & Strategie | Schottland "Eine wunderbare Schottland-Rundreise mit der gesamten Familie hatte ihren Ausgangspunkt in Glasgow. Nachdem wir dort ausreichend die städtische Atmosphäre buchstäblich aufsaugen konnten, begann der geschichtliche Teil des Urlaubes. Beeindruckende Schlösser, zum Teil noch bewohnt, waren ebenso auf der geplanten Route, wie mystische Steinformationen und idyllische Plätze, wo man auch als Amateurfotograf ein wunderbares Bild mitnehmen konnte. Weiters standen auch Fährüberfahrten samt Auto zu den nächsten Zielen – in dem Fall von Insel zu Insel – auf dem Programm. Besonders hervorheben möchten wir noch die beinahe allgegenwärtigen Highlands, sowie die unzähligen Schafe, welche unseren Weg säumten. Den gelungenen Abschluss dieser wunderbaren Reise fanden wir in einem mehrtägigen Aufenthalt in Edinburgh, wo der Besuch des berühmten Military Tattoo’s als Pflichtpunkt gesehen werden kann."
Karin Lehner Produktmanagerin Amerika | Bolivien "Bolivien hat mich mit seiner Ursprünglichkeit, Einfachheit, Klarheit und Farbenpracht berührt. Freundliche Menschen, atemberaubende Landschaftsbilder, Abgeschiedenheit und unendliche Weiten begleiteten mich auf meinem Weg durch das Hochland Boliviens bis in die Atacama-Wüste Nordchiles, fernab von Schnelllebigkeit und Grenzen. :)"
Simone Hartl Agenturbetreuung und Vertrieb | Amerika "1000 Meilen und unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse auf unserem 17-tägigen Roadtrip von der einstigen Hippie-Metropole San Francisco bis zur Smaragd Stadt Seattle, umgeben von Wasser, Bergen und immergrünen Wäldern. Spektakuläre Landschaften, unendliche Weiten, imposante Großstädte, sowie ländlicher Charme, machten diesen Urlaub zu unserer absoluten Traumreise. Freiheit und Lebensgefühl pur - America we will be back soon. :)"
Katharina Przibil Kneissl Reisebüroangestellte in Wien | Montenegro "Neben sehr schönen Städten wie z.B.Ulcinj im Süden des Landes hat mich auf meinen Wanderungen und Tierbeobachtungstouren vor allem die unberührte Natur rund um den Skutarisee begeistert. Es gibt unzählige Wanderwege, auf welchen man kaum jemandem begegnet, unglaubliche Landschaften, eine besonders artenreiche Tier-und Pflanzenwelt und sehr, sehr nette Menschen. Ein echtes Naturjuwel!"
Sa., 04.04.2020 - Französisch-Polynesien - Harald Maikisch
Harald Maikisch Reiseleiter | Französisch-Polynesien "Ich arbeite im Krankenhaus, und dort haben wir aufgrund des Coronavirus momentan extrem viel Arbeit. Wenn ich eine kurze Auszeit brauche, dann denke ich an die traumhaften Bilder von Französisch-Polynesien. Dort war ich im letzten Sommer mit einer großartigen Kleingruppe von Kneissl Touristik. :)"
Anton Eder Reiseleiter | Tschad "Ich liebe schöne Landschaften, interessante Menschen und die Ruhe der Wüste. Der Tschad ist Naturerlebnis pur und für mich daher das optimale Reiseziel."
Judith Luger Produktmanagerin Europa | Griechenland "`Jassu` Griechenland! Kommen Sie mit, ich lade Sie ein auf einen kleinen Streifzug an den Südpeloponnes. Beim Aussuchen der Bilder kommen all die schönen Erinnerungen wieder… das herrlich glasklare Wasser, die frische Meeresbrise, die zerzausten Haare, wenn wir vom Strand heimkommen, der Duft von gegrillten Souvlakis, Fisch und Maiskolben, Sirtakimusik die im Hintergrund dudelt. Erinnerungen an die vielen kleinen Orte und Hafenstädtchen mit ihren hübschen Gässchen, den urigen Tavernen und den kleinen, originellen Läden. Alte Griechen die sich mit Kamboloi-Spielen dem Lauf des Tages hingeben. Und manchmal entlockt es ihnen, mit ihrem schönsten Zahnlückenlächeln, ein „sigar, sigar“ - langsam, langsam..."
Di., 07.04.2020 - Demokratische Republik Kongo - Mag. Enrico Gabriel
Mag. Enrico Gabriel Reiseleiter | Demokratische Republik Kongo "Der Traum war ein Berg, genauer gesagt ein hochaktiver Vulkan. Ein Vulkan im Osten der DR Kongo, einem der am wenigsten besuchten Länder der Welt. Der Traum wurde für mich diesen Jänner Wirklichkeit. Ein Naturwunder der Extraklasse. Der größte permanente Lavasee der Welt kocht in einer gewaltigen Caldera. Ein unvergessliches Erlebnis und einer der schönsten Plätze, den ich je auf dieser Welt gesehen habe! Zum immer wieder Sehen….vielleicht auch einmal mit einer Kneissl-Gruppe? Ich arbeite an einem Programm! "
Mag. Sabine Schaller PRs, E-Mail-Newsletter, Qualitätsmanagement | Island "Wasserfälle mit Regenbogengarnierung, Eisseen, schwarzer Strand - alles fantastisch und atemberaubend. Wahrlich entzückt war ich bei meiner ersten Island-Reise im letzten Jahr über diese Wunder: heiteres gelbes Labkraut, die Blüten und Samen der Engelwurz, ein Bad in der heißen Quelle in Hveravellir, hausgemachte Köstlichkeiten auf Snæfellsnes und moderne Kunst in Reykjavik."
Ich sitze an meinem Schreibtisch, bearbeite im HomeOffice eine Aufgabe nach der anderen, draußen regnet es und ich fühle mich eingesperrt. MeinGedanken schweifen zurück zum letzten Sommer. Island. Dieser eine Abend auf der Halbinsel Snæfellsnes. Unser Hotel lag nur wenige Meter vom Strand entfernt und nach dem Abendessen gings los. Es ist fast neun Uhr. Die Sonne wird erst in ein paar Stunden untergehen. Runter zum Strand, der an dieser Stelle - für Island ungewöhnlich - nicht schwarz, sondern gelb/rot ist. Das Meer mit seiner sanften und doch gewaltigen Brandung fasziniert mich immer. Ich schlenderte den Strand entlang und nehme den feinen, unverkennbaren Geruch des Meeres nach Salz und Algen in mich auf. Immer wieder bleibe ich stehen, lasse die Atmosphäre in mich eindringen. Knie nieder, um den feinen Sand durch meine Finger gleiten zu lassen. Oder um über die glatte Oberfläche eines schwarzen Steines zu streichen. Man kann noch erkenne, dass er einmal ein zackiger Lavabrocken war. Doch die Brandung - deren Tosen ich auch jetzt höre - hat ihn abgeschliffen. Jetzt greift er sich samtweich und von der Abendsonne gewärmt an.
Do., 09.04.2020 - Namibia-Botswana - Mag. Peter Brugger
Mag. Peter Brugger Reiseleiter | Namibia – Botswana „Traumreisen“ – ein Wort erhält eine spezielle Bedeutung! "In einer Zeit, zu der es sehr sinnvoll ist sozialen Abstand zu halten, stellen Erinnerungen und Träume ein probates Mittel dar, sich die Decke nicht auf den Kopf fallen zu lassen… Ich setze mich zuhause hin und blättere durch meine Namibia- und Botswana-Bilder – bald ist die aufkommende Tristesse gewichen! Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit, Durchhaltevermögen und auch Spaß beim Traumreisen. "
Fr., 10.04.2020 - Neuseeland - Dr. Franz Halbartschlager
Dr. Franz Halbartschlager Reiseleiter, RL-Einteilung, RL-Abrechnungen, Messen | Neuseeland "Als God‘s own country beschreibt Thomas Bracken Neuseeland in einem Gedicht aus dem Jahre 1890, weil die Inseln so hinreißend seien, dass sie als Paradies gelten können. Daran hat sich bis heute nicht gar viel geändert. Alle Besucherinnen und Besucher, die zum ersten Mal nach Aotearoa, in das Land der lange weißen Wolke (NZ in der Maori-Sprache) reisen, sind überwältigt von der herrlichen Vielfalt und Schönheit der Landschaften und von der immer noch vorhandenen wilden Unberührtheit weiter Teile (30% des Landes sind National- und Naturparks). Meine letzte Reiseleitung vor der Corona-Krise hat mich nach Neuseeland geführt und schon jetzt verspüre ich ein bisschen sehnsüchtiges Heimweh nach den fernen Antipoden-Inseln."
Sa., 11.04.2020 - Marokko - Christina Jung/Daniela Scheiblauer
Christina Jung und Daniela Scheiblauer Kneissl Reisebüroangestellte in St. Pölten | Marokko "1001 Eindücke - Eine prachtvolle Königsstadt nach der anderen (Rabat-Meknès-Fés-Marrakesch). Auch Essaouira - Unesco Welterbe - die liebliche Stadt am Atlantik. Oder Casablanca - die Industriestadt mit ein bisschen "Schau mir in die Augen Kleines" und einem überdimensionalem Prachtbauwerk, die Moschee Hassan II. Oder Fès mit seinem Kunsthandwerk und unzähligen Farben und Gerüchen - Bis Marrakesch, wo das Feilschen und Handeln unumgänglich ist, wo der Gauklerpaltz und das endlos scheinende Labyrinth des Souk uns nur so zum Staunen brachte. Wo wir in Andrè Hellers Garten Anima - eine Oase der Ruhe und Harmonie - einfach nur Sein durften. Und nicht zu vergessen! Es ist immer Zeit für Tee mit frischer Minze. Inschallah (so Gott will) hoffentlich bald wieder möglich! :)"
Mag. Götz Wagemann Reiseleiter | Baltikum "Ein weiter Himmel, ein Land voller Seen und Wälder, eine stark zergliederte Küste im Norden und sanft geschwungene Nehrungen im Süden, - das Ganze garniert mit mittelalterlichen Städten, trutzigen Burgen und beeindruckenden Jugendstilbauten, - das ist das Baltikum in seiner ganzen Schönheit. Dem Fussgänger offenbart es sich in den schmalen Gassen der Altstädte, dem Wanderer auf gut angelegten Wegen in den Nationalparks. Und über allem der sommerliche Frieden in einem zur Ruhe gekommenen Lande."
Mag. Gabriele Röder Reiseleiterin | Kampanien "Zitronen, Mozarella und Wein assoziiert man mit der Region rund um Neapel, dazu die traumhafte Amalfiküste, die auch an Tagen ohne Sonnenschein dramatische Ausblicke bietet. Von den Zeugnissen der Antike bis zu den barocken Kirchen in Neapel zieht Campania felix den Besucher in seinen Bann."
Michaela Notarpietro Reiseleiterin | Taiwan "Ich träume von Taiwan, einem Land, das uns auch in diesen Tagen Mut gibt, denn die Taiwanesen haben uns vorgemacht, wie man unsere derzeitige Krise bewältigen kann. Die Ilha Formosa verbindet die Vorzüge einer tropischen Insel zwischen den vier Meeren mit einer asiatischen uralten Kultur und modernster Infrastruktur."
Daniel Pfarrl Produktmanager Osteuropa und Italien | Indien "Indien – das Land der Könige, der Kontraste und Farben. Es war mein erstes, aber sicherlich nicht mein letztes Mal in Indien. Die Reise durch den Rajasthan war unglaublich beeindruckend, jede Stadt besitzt einzigartige Paläste und Festungen. Am erstaunlichsten fand ich allerdings den Stadtpalast in Jaipur (die „rosafarbene Stadt“) sowie das Fort Amber, in der nahegelegenen Stadt Amber. In diesem Fort kann man noch heute die Gegenwart des Maharaja´s spüren. Beim Anblick des Taj Mahal in der Morgensonne bleibt einem kurz der Atem weg, es ist einfach unfassbar, wie groß und mächtig dieses Bauwerk ist (kleiner Tipp: unbedingt so früh wie möglich besuchen, wir waren fast alleine vor Ort). Schon jetzt träume ich von meiner nächsten Reise nach Indien."
Andreas Endl Büroleiter Reisebüro Filiale Lambach | Laos "Besonders eindrucksvoll ist die alte Hauptstadt von Laos und UNESCO-Weltkulturerbe Luang Prabang mit ihrer tollen Lage am Mekong Fluss mit zahlreichen buddhistischen Tempelanlagen und dem bunten Nachtmarkt mit einer riesigen Auswahl an Souveniers und Kunsthandwerk aus der Region, sowie zahlreichen Ausflugsmöglichkeiten zum Beispiel zu den Kalksteinhöhlen von PAK OU mit hunderten Buddhafiguren oder zu den Kuang Si Wasserfällen. Ungefähr auf halbem Weg zwischen Luang Prabang und Vientiane liegt die kleine Stadt VANG VIENG, die in den 90er Jahren ein beliebter Treffpunkt von Aussteigern und Backpackern war und heute sehr beliebt ist um für ein paar Tage die grandiose Landschaft mit ihren unzähligen Karsthöhlen zu erforschen oder „man geht in die Luft“ und genießt die Aussicht bei einer Fahrt mit dem Heißluftballon. Die heutige Hauptstadt Vientiane war für uns die Endstationen dieser interessanten Reise, wo nochmals einige der wichtigsten kulturellen Highlights des Landes besichtigt werden können und sich eventuell noch eine Badeverlängerung zum Beispiel in Thailand anschließen lässt."
Rosa Hackl Reiseleiterin | Kanalinseln "Die Kanalinseln, einst Brückenkopf für die frühen Wanderer der Megalithkultur, heute eine Inselgruppe im südwestlichen Teil des Ärmelkanals, wo die Uhren entspannter gehen. Faszinierende Farben von tief Meerblau bis endlos Grün sind der Hintergrund eines bunten Blütengartens und vielen alten Steinen, die eine lange Geschichte erzählen. Das Essen ist übrigens phantastisch, die Nähe zu Frankreich macht sich in der lokalen Küche bemerkbar."
Dr. Robert Kraus Reiseleiter | Guyana "Vor ein paar Jahren ergab sich aus Zufall eine Reise nach Guyana – und selbst als Spezialist für Südamerika wusste ich nicht so ganz, was mich dort erwarten würde außer tiefem Dschungel. Nach Guyana kommen in etwa so viele Besucher in einem Jahr wie nach Machu Picchu an einem einzigen Tag ...
Marlene Hangler Produktmanagerin Europa | Die Vereinigten Arabischen Emirate "Sie sind vor allem für ihr Ölvorkommen, moderne Bürokomplexe und Wolkenkratzer der Superlative bekannt. Doch nach einem intensiven Besuch von Dubai und einem Abstecher nach Abu Dhabi kann ich Ihnen versprechen, dass es dort noch weit mehr zu erleben gibt. Die Gastfreundschaft der Emirati, das arabische Essen und ein Hauch von 1001 Nacht begleiten Sie hier jeden Tag und machen daraus einen Städtetrip der besonderen Art. Persönlicher Tipp: Vertrauen Sie den Reiseführern und versuchen Sie nicht Dubai zu Fuß zu besichtigen – es sei denn, Sie sind auf ein Abenteuer mit Nervenkitzel aus!"
In Zeiten wie diesen können wir nur im Kopf verreisen, und daher sind viele meiner Gedanken jetzt bei Irland, meiner zweiten Heimat, dem Land, in dem ich wie in keinem anderen Kraft und Ruhe tanken kann. Diese schier endlose Weite Irlands, die die längste Zeit ihrer Geschichte unberührt bleiben durfte und daher heute auch so einen tiefen Frieden ausstrahlt trifft einen sehr unvermittelt: Sattgrüne Wiesen, auf denen die weißen Wollschafe weiden, die Möwen auf der Suche nach Futter vom tiefblauen Meer aufsteigen und alte irische Cottagehäuser nur dann und wann das Idyll stören - das alles ist Labsal für die Seele. Ich kenne kaum ein anderes Land der Welt, dessen Menschen so viel lachen wie die Iren. Lachen steckt bekanntlich an, ist gesund und fordert den Geist heraus, immer weiter zu denken und auch die irrsten Gedanken noch fortzuspinnen. Das ist hier total normal. Da tut auch die wilde und sehr unruhige Geschichte Irlands nichts dagegen, denn die ist bekanntlich vorbei. Ich möchte daher einfach ein paar Fotos herzeigen, die für mich am besten diese Stimmung reflektieren: Es geht alles vorüber. Die Landschaft trotzt, die Menschen auch, und dabei haben sie nie die heitere Gelassenheit verlernt, die in Zeiten wie diesen so notwendig ist.
Di., 21.04.2020 - Chile - MMag. Dr. Gerfried Mandl
MMag. Dr. Gerfried Mandl Reiseleiter | Chile "Chile … tierra querida! :) Chile ist die Variation eines Grundthemas: Berge, Vulkane, Ketten senken sich von Ost nach West ab. Es folgt das Andenvorland, Kultur- und Kolonisationsgebiet. Manchmal breit gelagert bis zur Küste, manchmal verloren, von den Bergen mit Fjorden zurückerobert. Die Variationen sind die Klimazonen: Die Vielfalt ein Traum. Hier liegen Welten neben Welten. Glücklich wer sie erfasst."
Mi., 22.04.2020 - Turkmenistan - Ursula Ahamer-Auzinger
Ursula Ahamer-Auzinger | Turkmenistan "Wer fährt nach Turkmenistan? Wer neugierig ist! :) Bei Ashgabat denkt man eher an Harry Potter als an die Hauptstadt dieses Landes. Eine Stadt in Weiß – Gebäude und Paläste aus Marmor, unzählige Denkmäler und Brunnen. Geschuldet dem Gigantismus des herrschenden Präsidenten, bezahlt aus den Erlösen der reichen Bodenschätze des Landes (vor allem Gas und Öl). Dazu das Kontrastprogramm: die Wüste Karakum mit dem seit Jahrzehnten brennenden Gaskrater von Darwaza, Kamele, die Kalksteinfelsen des Yangikala Canyon, Baumwollfelder im Norden, das Kaspische Meer im Westen. Die antike Seidenstraße mit den Ruinen von Merw und Kunya Urgensch. Man bewegt sich auf geschichtsträchtigem Boden und spürt noch den einstigen Reichtum dieser Städte. Ein Friedhof, die Grabhügel geschmückt mit Hörnern von Bergziegen, Pilgerstätten besucht von Frauen in ihrer traditionellen Kleidung, die uralte Pferderasse Achal-Tekkiner, die Hirtenhunde Owtscharka, …. Es gibt so viel zu entdecken!"
Elena Trofimova Partneragentur A journey to Turkmenistan is a delight for culture, history, nature and adventure lovers. From its spectacular capital, its impressive ancient sand castles and medieval architecture, its diverse landscapes, its nomadic traditions, and most importantly, its warm and welcoming people, Turkmenistan is a travel destination waiting to be discovered.
This country is easily accessible not only by air, but by land as well. The international airport of Ashgabat is one of Turkmenistan’s major gateways. Several foreign air-carriers operate flights to Ashgabat: Turkish Airlines, Fly Dubai, Belavia and S7/Siberia Airlines. Turkish Airlines has daily flights between Istanbul and Ashgabat, and is most frequently used by travelers coming from Europe. Tourists coming from Nukus, Khiva, Bukhara or northern Iran can reach Turkmenistan over land: from Khiva to Dashoguz, from Nukus to Kunya Urgench, from Bukhara to Turkmenabad, and from Mashhad to Ashgabat. Turkmenbashi port is the sea gate to Central Asia. Tourists coming from Baku in Azerbaijan can reach Turkmenistan by crossing the Caspian Sea by ferry. Visas are available on arrival and flights from Europe serve Ashgabat on a daily basis.
Do., 23.04.2020 - Botsuana - Christian Kneissl
Botsuana: Paradies Chobe Nationalpark – Happy Birthday, Christian Kneissl! :)
Wildtiere im Chobe-Nationalpark zu beobachten ist wohl das Sehnsuchtsziel der meisten Fotografen und Afrikaliebhaber. Und auch jenes von Christian Kneissl. Viele (Elefanten)Fotos belegen seine große Leidenschaft für den Chobe. Hier und heute wünschen wir unserem Firmengründer Christian Kneissl zu seinem 70. Geburtstag das Beste: sobald wir wieder reisen können - erfüllte Tage im südlichen Afrika! :)
Agnieszka Dukland Reiseleiterin | Polen "Witajcie w Polsce - so begrüßt man die Gäste in meiner Heimat. Ein Land das so nah zu Österreich liegt, aber so unbekannt für Österreicher ist. Heute will ich ein paar Impressionen aus meiner Gegend zeigen - Danzig - die ehemalige Hansestadt mit einer über 1000-jährigen Geschichte, eine Bernstein Stadt und gleichzeitig auch eine Stadt, wo die Freiheitsbewegung Solidarność entstanden ist. Weiters der Norden von Polen mit wunderschönen Sandstränden, die sich dutzende Kilometer entlang der Ostseeküste ausstrecken, Marienburg - Ordensburg der Deutschordensritter, seit dem 14 Jh. eine der mächtigsten Festungsanlagen in Europa, und viel, viel mehr was man in Polen entdecken kann."
Dr. Hubert Wawra Reiseleiter | Norwegen "Norwegen eignet sich da ganz besonders zum Träumen. Und man darf dabei nicht nur an den Sommer denken, denn auch der Winter – und auch der nächste Winter kommt bestimmt – hat im hohen Norden so einiges zu bieten. Wenn die Mitternachtssonne des Sommers abgedreht wird, dann wird bald einmal das Nordlicht des Winters aufgedreht. Die derzeit erzwungene Slow-Motion-Phase ist dabei möglicherweise eine ganz gute Vorbereitung, denn auch in Norwegen geht vieles, um nicht zu sagen fast alles, sehr gelassen und stressfrei vor sich."
Mag. Martin Knor Reiseleiter | Kapverden "Der atemberaubende Abstieg(!) vom majestätischen Pico do Fogo, knöcheltief durch Lavaasche stapfend, ausgedehnte Wanderungen durch immergrüne Täler mit tropischer Vegetation im Inneren der Inseln oder entlang bizarrer Gesteinsformationen direkt an der Küste, das Tosen der Brandung und die kühlende atlantische Brise im Hintergrund als willkommene Begleiter, frisch gepresster Papaya- oder Mango-Saft als Durstlöscher in den Pausen, am Abend knusprig gegrillter einheimischer Fisch, garniert mit exotischem Gemüse, wie Früchten des Brotbaums oder Yamsen-Püree, dazu die herzliche und zugleich unaufdringliche Art, mit der die einheimischen kreolischen Bewohner ihre Gäste willkommen heißen. Neben den herrlichen Wanderungen hatten wir genug Zeit, ins Alltagsleben einzutauchen: etwa beim Besuch der pulsierenden Märkte von Praia und Assomada, der Führung durch eine Grogue (=Zuckerrohrschnaps)-Brennerei oder beim Spaziergang durch das schmucke Zentrum von Mindelo mit seinem bunten kolonialen Erbe. Ein Abendessen mit Morna-Musik („Sodade!“) und der obligate Badestopp am berühmten Sandstrand von Tarrafal durften natürlich nicht fehlen. Wir kommen wieder- „Cabo Verde, tud dret“-“Kapverden , alles gut!“
Jessica Krammel Produktmanagerin Europa | Rumänien "Rumänien zeichnet sich für mich durch die wunderschöne Natur und die zahlreichen, noch sehr gut erhaltenen, mittelalterlichen Städte, wie z.B. Sibiu, aus. Auf unseren Streifzügen durch das Land kreuzten immer wieder Schafherden und alte Pferdekutschen unseren Weg, wir erkundeten fantastische Burgen und Schlösser und genossen die atemberaubende Aussicht von den Gipfeln der Südkarparten. Besonders beeindruckt war ich von der Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Rumänen, wodurch die Reise einen noch bleibenderen Eindruck hinterlassen hat!"
Di., 28.04.2020 - Südwestfrankreich-Aquitanien - Mag. Leo Neumayer
Mag. Leo Neumayer Reiseleiter | Südwestfrankreich - Aquitanien "Eine wahre Genusslandschaft! Essen, Trinken, Kunst und Kultur bis in die Steinzeit zurück! Die lesenswerten Krimis von Martin Walker mit seinem ‘Chef Bruno’ sind sympathische Wegweiser in diese Region. Entlang der Flusstäler der Dordogne und der Vézère (UNESCO-Weltkulturerbe) zeigen sich landschaftliche Schönheit, fotogene mittelalterliche Orte (etwa Beynac) und Burgen wie das schöne Schloss Les Milandes der Josephine Baker. Im Perigord eröffnen sich Fenster in die europäische Frühgeschichte: Les Eyzies (Museum für Frühgeschichte), La Roque Saint Christophe (seit tausenden von Jahren als Siedlungsplatz genutzt) und vor allem die weltberühmte Höhle von Lascaux! Auch das Lot-Tal und der Pyrenäen-Nationalpark erfreuen uns mit vielen Höhepunkten!"
Mi., 29.04.2020 - Philippinen - Mag. Enrico Gabriel
Mag. Enrico Gabriel Reiseleiter | Philippinen "7.000 Inseln, 100.000 Eindrücke. :) Der Archipel zwischen Südchinesischem Meer und Pazifik ist für Rundreisetouristen noch immer ein Geheimtipp. Für mich persönlich eines der schönsten und abwechslungsreichsten Länder der Region. Abseits der großen Touristenströme Südostasiens ist das Land mit Weltkulturerbe und Naturschätzen reich gesegnet. Das Spektrum reicht von der quirligen Mega-Stadt Manila bis zum bezaubernden Kolonialstädtchen Vigan, von den imposanten Reisterrassen von Banaue über die Schokoladenhügel von Bohol bis nach Palawan, der schönsten Insel der Welt!"
Dipl. Geogr. Birte Kraus Produktmanagerin Fernreisen | Uruguay "Die Hauptstadt mit dem klangvollen Namen Montevideo besticht durch ihre entspannte Atmosphäre und lädt zum Schlendern durch die Altstadt mit Art-déco-Gebäuden und Bauten aus der Kolonialzeit ein. Ebenfalls am Río de la Plata liegt die ältestes Stadt des Landes: Colonia del Sacramento. Die gemütliche historische Altstadt mit ihren kopfsteingepflasterten Gässchen zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im weitläufigen Landesinneren wird neben Viehhaltung auch der ein oder andere hervorragende Tropfen Wein angebaut. Und schließlich lässt es sich an den vielen menschenleeren Traumstränden am Atlantik wunderbar entspannen."
Mag. Brigitte Lenz Reiseleiterin | Korsika "Korsika - Insel der Schönheit, Gebirge im Meer - Nach vielen privaten Reisen und unzähligen Reiseleitungen zieht mich diese Insel immer noch in ihren Bann. April und Mai sind für mich die schönsten Monate - auf den Gipfeln liegt noch Schnee, die Macchia blüht in allen Farben, es ist ruhig, die Temperaturen sind aber schon angenehm. Es gibt so viele Gründe,Korsika zu lieben: quirlige Städte und malerische kleine Dörfer, hohe Berge und fantastische Küsten, glasklare Gebirgsbäche und faszinierende Schluchten, beeindruckende archäologische Stätten und liebenswerte stolze Bewohner, schmackhafte Spezialitäten und traditionelle Musik. Im Frühling 2020 bleibt Korsika ein Traum, aber ich freue mich schon auf die nächste Reise dorthin!"
Helmut Kneissl Bruder der Geschäftsführung | Thailand "Im Norden von Thailand liegt im Tal des Ping Rivers die Stadt Chiang Mai. Sie wird auch die „Rose des Nordens“ genannt. Sie ist die zweitgrößte Stadt von Thailand, ca. 135000 Einwohner, und liegt inmitten von grünen Hügeln und Bergen. Keine 50km von Chiang Mai liegt der Doi Inthanon, mit 2565m ist er der höchste Berg Thailands. Chiang Mai ist eine Stadt für Kultur, Kunst, Religion, aber auch für Sport, Unterhaltung und Shopping. Wenn man sich für buddhistische Bauten interessiert, kann man ca. 200 Wat (Tempel) besichtigen. Ein Muss ist das Wat Phra That Doi Suthep auf dem Doi Suthep (1050m), den man über eine Bergstraße mit großartiger Aussicht auf Chiang Mai erreicht. Es gibt sehr interessante Märkte, wo meiner Meinung der Blumenmarkt besonders hervorsticht. Samstag und Sonntag gibt es am Abend sehr große Streetmarkets."
Peter Weingand Partner Thailand Von 1238 bis 1378 war Sukhothai, 450 km nördlich von Bangkok, die erste Hauptstadt von Siam, dem damaligen Thailand, und gilt als die „Wiege Thailands“. Hier entwickelte Ramkamhaeng, der wohl berühmteste König Sukhothai‘s das Thai Alphabet mit dessen Hilfe sich der aus Ceylon stammende Buddhismus schnell zur Volksreligion entwickelte. Heute befinden sich im restaurierten Historischen Park Dutzende von Tempeln, Ruinen und magische Buddhastatuen aus der Zeit die man „Morgenröte der Glückseligkeit“ nannte.
So., 03.05.2020 - Madeira - Judith Luger
Judith Luger Produktmanagerin Europa | Madeira "Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Madeira denken? Grüne Insel, Blumen, Wandern, Levadas? Das und noch mehr trifft zu. Es ist, als ströme Feuchtigkeit aus jeder einzelnen Pore der Inselschönheit. Die berühmten „Levadas“, Bewässerungskanäle bringen Wasser vom Norden in den Süden der Insel. Beides Voraussetzungen für die außergewöhnlich üppige Blumen- und Pflanzenvielfalt auf Madeira. Erkundet man die Insel, zeigt sie auch andere Facetten: Eine imposante Gebirgswelt mit tiefen Tälern, zerklüftete Küstenabschnitte, Hochebene und freilich auch so manche kulinarische Besonderheit bei Obst, Gemüse und aus dem Meer."
Dr. Gerhard Oberzill Reiseleiter | Israel “Nächstes Jahr in Jerusalem” - Das wünschen sich Juden am Sederabend wie zum Versöhnungsfest. Und auch wir erhoffen uns das, nachdem ja die heurige Ostertour ins Coronameer fiel. Umso größer ist bereits jetzt die Vorfreude auf die kommenden Termine ab Herbst. Ein paar pics von den letzten Kneissl-Israelreisen sollen schon einmal den Appetit anregen."
Karin Lehner Produktmanagerin Amerika | Peru "Ende März hätte sich unsere Reisegruppe unter der Reiseleitung von MMag. Dr. Gerfried Mandl auf den Weg nach Peru gemacht.... Die aktuelle Situation hat uns leider dazu gezwungen, zu Hause zu bleiben. Ich möchte euch trotzdem mitnehmen auf eine virtuelle 'Traumreise' zu den Höhepunkten Perus und euch teilhaben lassen an meinen Erinnerungen an dieses einzigartige Land, das ich letztes Jahr mit meinem Sohn bereist habe und das unser Herz erobert hat. Taucht mit uns ein in die unfassbare Schönheit und Vielfalt dieser Landschaften und Menschen mit unglaublichen Kulturzeugen der alten Inkavölker. Bleibt gesund und lasst euch inspirieren, um diese 'Traumreise' nachzuholen….. :) Unsere neuen Termine 2021 gehen in den nächsten Tagen unter www.kneissltouristik.at online."
Dr. Rudi Federmair Reiseleiter | Kirgisien "Kirgisien - Berge, Seen, Reiternomaden, Jurtenleben :)Reiseleiter Dr. Rudi Federmair, der ja nun wirklich weit gereist ist, war von der besonderen Gastfreundschaft (inkl. Stutenmilch) beeindruckt und von speziellen Erlebnissen: „Haben Sie schon einmal in einer ofenbeheizten Jurte in einem riesigen Edelweissfeld mit Bergseeblick übernachtet? Reiternomaden auf 3000 Meter Seehöhe beim Polotraining beobachtet – mit - ähem - kopflosen Ziegen als Trainingsgerät? Selbst Kinder scheinen schon mit ihrem Pferd verwachsen zu sein und zeigen stolz ihre Reitkünste. Überhaupt - Pferde, wohin man blickt!“ Eines kann man von den Kirgisen jedenfalls lernen, meint Rudi, auch in schwierigen Zeiten Optimismus und Freundlichkeit bewahren!"
Do., 07.05.2020 - Südengland - Andrea Kotzenmacher
Andrea Kotzenmacher Reisebüroangestellte Filiale Wien | Südengland "Wer englische Gärten und Schlösser liebt, findet hier eine große Auswahl prunkvoller Herrenhäuser, weitläufiger Gartenanlagen und „schnuppert“ in die Zeit des viktorianischen Zeitalters. Besonders beeindruckend war Osborn House, der Lieblingswohnsitz von Queen Victoria, sehr großzügige Anlage mit „eigenem Hausstrand“ und Badewagen von Queen Victoria."
Christine Erfurt Leiterin der Produktion Europa | Venedig "Im November nach Venedig reisen und das 2 Tage nach dem Hochwasser - da haben mir schon einige den Vogel gezeigt. Wenn man allerdings schon Wochen vorher eine Reise zur Biennale Arte plant und diese außerdem an den letzten Ausstellungstagen, dann fährt man eben trotzdem. Nach der etwas holprigen Anreise mit dem Zug, empfing mich Venedig auch gleich im strömenden Regen. Unser Vertragshotel befindet sich nur unweit vom Canal Grande und ich hatte schon große Bedenken, ob ich es überhaupt erreiche. Aber Venedig ist eingestellt auf Wasser, was will man auch sonst von dieser Stadt erwarten? Selbstverständlich war ich noch am gleichen Abend auf dem Markusplatz, ganz ohne Gummistiefel, und dieser war unerwartet trocken. Der Besuch der Biennale Arte an den nächsten 2 Tagen war großartig: die international Kunstausstellung ist in zwei separate Ausstellungen aufgeteilt, eine im Arsenale und eine im zentralen Pavillon in den Giardini. In beiden sind alle 79 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit verschiedenen Werken vertreten. Man braucht mindestens zwei Tage, um alles zu sehen und vor allem auf sich wirken zu lassen. Warum ist es noch ein Vorteil im November nach Venedig zu reisen - eindeutig weniger Menschen und das wunderbare Licht bei schönem Wetter, das mich im Übrigen nach dem kleinen Intermezzo am Anreisetag während meines gesamten Aufenthalts begleitete. Venedig kann man in dieser Zeit "erlaufen" und von einer ganz neuen Seite entdecken. Dabei dürfen aber natürlich die Basilica San Marco mit den großartigsten Mosaiken des Abendlandes, der Campanile und der Dogenpalast nicht fehlen! Venedig und ganz Italien werden sich erholen, wie auch schon im November nach diesem verheerenden Hochwasser - davon bin ich und wir alle überzeugt!"
Isolde Spitzbarth Leiterin der Produktion Fernreisen und Nordland | Südafrika "Unglaublich wie vielfältig ein einziges Land sein kann - der Werbeslogan „die ganze Welt in einem Land“ bringt es wirklich auf den Punkt! Immer wieder fasziniert mich Südafrika mit seinen abwechslungsreichen Landschaften und verschiedenen Klimazonen, vor allem aber mit seiner unbeschreiblichen Tierwelt und seiner herzlichen, freundlichen Bevölkerung, die unzähligen bunten Volksgruppen angehört. Hochplateaus, Buschland und fruchtbare subtropische Gebiete wechseln mit Feuchtgebieten und kilometerlangen, traumhaften Küstenlandschaften. Auf Wildbeobachtungsfahrten in den zahlreichen Naturreservaten und Nationalparks machen wir uns auf die Suche nach den „Big 5“ und anderen heimischen Tierarten. Flusspferde und Krokodile erwarten uns bei einer Bootsfahrt im iSimangaliso Wetland Park in St. Lucia und Pinguine auf der Kap-Halbinsel. Sogar Wale kann man von August bis Oktober von der Südküste Western Capes aus beobachten! Gänsehaut-Feeling garantiert! :) Ganz im Gegensatz dazu – Kapstadt, eine moderne, quirlige, bunte Stadt, die Kap-Halbinsel mit Küstenstraßen, die zu den schönsten der Welt zählen, weißen Sandstränden und die gepflegte Weinregion mit ihrer kapholländischen Architektur. Ich kann die nächste Reise kaum erwarten!"
So., 10.05.2020 - Borneo - Dr. Harald Teubenbacher
Dr. Harald Teubenbacher Reiseleiter | Borneo "Eine Reise nach Borneo verspricht Naturerlebnis pur. Nicht umsonst wird diese vom Mt. Kinabalu, dem höchsten Berg Südostasiens, überragte Insel im Malaiischen Archipel als „Tropisches Paradies“ bezeichnet. Auf abenteuerlichen Wanderungen erkundet man die beeindruckende biologische Vielfalt des tropischen Regenwaldes mit seiner faszinierenden Pflanzenwelt und seinen Bewohnern. „Canopy Walkways“ hoch oben in den Baumkronen bietet dabei einen ganz speziellen Einblick in die Natur. Eine Begegnung mit den nur auf Sumatra und Borneo lebenden Orang Utans, den eigentümlichen Nasenaffen oder den prächtigen Nashornvögeln gehört ebenso zu den Highlights Borneos, wie die nächtliche Beobachtung der Eiablage von Meeresschildkröten auf der Insel Puloa Selingan, die auch untertags mit ihren Sandständen zum Verweilen einlädt. Bei einer Bootsfahrt durch den Regenwald am Kinabatangan Fluss erlebt man neben Affen, farbenprächtigen Vögeln und Krokodilen mit etwas Glück auch die seltenen Zwergelefanten und im Mulu Nationalpark können gewaltige Kaltsteinhöhlen inmitten des Regenwaldes erkundet werden. Und die Vielfalt an tropischen Früchten lassen eine Borneo Reise auch zu einem kulinarischen Erlebnis werden."
Mag. Jürgen Flick Reiseleiter | China "Zu Ostern 2021 bieten die Kaiserstädte ein besonders reichhaltiges Programm. So besuchen wir 5 ehemalige Hauptstädte sowie die Handelsmetropolen Ningbo und Shanghai - und dies ohne Inlandsflug!"
Anton Eder Reiseleiter | Usbekistan "USBEKISTAN intensiv: Im April 2020 wollte ich mit einer vollen Gruppe zu den Naturwundern und den kulturellen Höhepunkten von Usbekistan reisen. Dieses Land begeistert mich seit 2012 jedes Jahr aufs neue. Es ist dort fast immer sonnig und so haben meine Gäste viel Freude am herrlichen Foto-Licht und den kulturellen Zeugnisse entlang der Seidenstraße. Usbekistan bietet freundliche, lebensfrohe Menschen, die sehr fleißig und Ausländern gegenüber sehr aufgeschlossen sind. Viele wollen sich von diesen gerne fotografieren lassen. Man spürt so richtig, dass man beliebt und willkommen ist. Wirtschaftlich ist das Land gut aufgestellt. Bier und andere alkoholische Getränke (Wodka) sind überall zu bekommen. Viele junge Frauen kleiden sich modern in kurze Röcken und unbedeckten Schultern. Aber auch die traditionellen Stoffe aus Atlasseide sind zu sehen. Kopftücher werden von ca. 20-30% der Frauen aus Tradition als Tracht getragen. Im Westen von Usbekistan bieten die Reste des ehemals 68.000 km² großen Aral-Sees schöne Landschaften. Eindrucksvoll sind die fantastischen Bauwerke, die Koranschulen, Moscheen und Mausoleen der Chiwa-Oase, die alle gut restauriert wurden. Im zentralen Bereich des Landes nächtigen wir beim faszinierenden Aydarkul-See in traditionellen Jurten. Die historischen Bauwerke von Samarkand und Buchara zeugen vom ehemaligen Reichtum der Region und bilden die architektonischen Höhepunkte dieser Reise. Südlich von Samarkand reise ich mit meinen Gruppen über Shakhrisabz in die etwas höher gelegenen, grünen Bergregionen des Hissar Gebirges und mache dort einen Ausflug zur spektakulären Tatar-Schlucht, wo sich das Auge an der schönen Landschaft laben kann. Im April erfreut den Reisenden vor allem auch die Blütenpracht des Frühlings."
Harald Maikisch Reiseleiter | Vorarlberg, Österreich "In 80 Tagen um die Welt - eine tolle Idee von Kneissl Touristik, um uns die Zeit, bis wir wieder reisen dürfen, zu verkürzen. Eine noch bessere Idee ist es aber - so finde ich - heuer im Sommer einen Schwerpunkt auf die wunderschönen österreichischen Bundesländer zu legen. Es ist sehr wichtig, dass wir die Reisebüros, den Tourismus und die Gastronomie in Österreich tatkräftig unterstützen. Und da möchte ich euch insbesondere die neue Reise "Vorarlberg - die schönsten Regionen und Täler" empfehlen, die von meiner Gattin Elisabeth Maikisch, Wanderführerin, geleitet wird. Dabei lernen Sie das westlichste Bundesland mit allen seinen Schönheiten intensiv kennen. Bei dieser Standortreise müssen sie das Hotel nicht wechseln, und können auf komfortable Art die einzigartige Natur und Kultur Vorarlbergs auf Tagesfahrten und Kurzwanderungen (jeweils ca. 2 Stunden) intensiv erkunden."
Mag. Brigitte Lenz Reiseleiterin | Antarktis "Im Dezember 2017 wurde für mich ein großer Traum Wirklichkeit: eine Reise in die Antarktis! Berichte von Roald Amundsen, Robert Scott, Ernest Shackleton und anderen Polarforschern sowie faszinierende Fotos und Videos waren Auslöser dieses Traumes. Es war Abenteuer pur trotz des Komforts eines Expeditionsschiffes des 21.Jahrhunderts - Zodiac Fahrten, Landgänge, Wanderungen, die vielen Stunden an Deck bei Sonne, Schneefall, Wind, Minusgraden. Für mich waren es Tage und Nächte wie auf einem anderen Planeten: bizarre Landschaften aus Eis und Schnee, schroffe Felsformationen, Eisberge in allen Größen, Formen und Farben, eine einzigartige Tierwelt mit zutraulichen und neugierigen Pinguinen, Robben und Walen, die eine oder andere Forschungsstation mit einer Handvoll Menschen... Man staunt und versucht alles aufzusaugen und fotografiert ohne Ende."
Mag. Götz Wagemann Reiseleiter | Friesland "Als 1985 der "Nationalpark Wattenmeer", zunächst nur aus den niedersächsischen und schleswig - holsteinischen Wattenflächen bestehend, begründet wurde, konnte noch niemand ahnen, welch eine Erfolgsgeschichte dies werden sollte. Nachdem bald auch noch das hamburgische Wattenschutzgebiet und die angrenzenden Wattenflächen der Niederlande und Dänemarks hinzugekommen waren, umfasste allein der deutsche Anteil dieses länderübergreifenden UNESCO - Weltnaturerbes eine Fläche von 4410 kkm² und wurde bald zum größten Schutzgebiet für Schweinswale, Seehunde und Kegelrobben, sowie für unzählige Vogelarten, die als Stammbewohner oder Durchzugsgäste dort ihre ersehnte Ruhe fanden. Auf unserer Fahrt gibt es keinen Tag, an dem wir nicht mit dem Meer und seinen Be- und Anwohnern konfrontiert, und mit deren Auseinandersetzung miteinander, werden würden. Entzückende friesische Fischerstädtchen wechseln mit nahezu unbewohnten Halligen ab, quirlige Handelszentren mit eindrucksvollen Kirchen niederländischer Glaubensflüchtlinge und architektonische Skurrilitäten, wie der schiefe Turm von Suurhusen, mit windbewegten Heidelandschaften und verträumten Flusstälern. Der weiße Sand von Spiekeroog, die Sonne über den Deichen und die Nebelhörner der einlaufenden Schiffe, - Elemente einer norddeutschen Traumlandschaft, festgehalten in den Bildern eines Emil Nolde."
Dr. Hubert Wawra Reiseleiter | Spanien "Wenn Österreicher an Spanien denken, dann kommen sehr rasch Barcelona, Valencia, oder Andalusien in den Sinn. Weniger bekannt ist, dass es im Nordwesten von Spanien eine neue Must-Visit-Destination gibt – Bilbao und seine Umgebung. Bilbao ist die Hauptstadt des Baskenlandes in dem es schon lange wieder friedlich zugeht. Es ist eine alte Hafen- und Industriestadt mit vielen architektonischen Zeugnissen aus dem 19.Jhdt., sowohl von den städtischen Ensembles, als auch von den Zeugen der Industrialisierung her. Dann kam das Jahr 1997 Und die Eröffnung des Guggenheim-Museums, ein Bau des berühmten Architekten Frank O.Gehry. Seither hat sich viel getan, die Stadt erlebte eine richtige Wiederbelebung, das zeigt sich auch in vielen anderen Neubauten. Dazu kommt noch die Ernennung zur Kulturhauptstadt 2016. Kleine lohnenswerte Ausflüge führen nach Guernica in die Wiege des baskischen Nationalismus, und bekannt durch die Aufarbeitung des spanischen Bürgerkriegs durch Pablo Picasso.Oder an die wild zerklüftete Schieferküste am Atlantik. Ja, und noch etwas – natürlich Kulinarik. Pintxos heißen hier die in den gemütlichen Bars servierten gar nicht so kleinen Häppchen. Davon kann man sogar richtig satt werden."
Oliver Bolch Reiseleiter und Fotograf | Neufundland "Ich besuche schon seit 30 Jahren Kanada und Neufundland ist seit Anfang an, mein Geheimtipp. Wilde Landschaften, idyllische Fischerdörfer, wenig Tourismus und gastfreundliche Bewohner locken das ganze Jahr über, aber im Juni wartet die Insel zusätzlich noch mit Eisbergen und Walen vor der Küste auf sowie Basstölpel und Papageientaucher auf den Vogelfelsen. Darum freue ich mich schon sehr auf unsere Entdeckungstour in einer Kleingruppe im Juni 2021 durch Neufundland."
Mag. Enrico Gabriel Reiseleiter | Tibet "Tibet! Schon alleine der Name weckt die Fantasie. Man denkt an ein Land, von Mythen umrankt, abgeschottet vom Rest der Welt und nur von wenigen wagemutigen Menschen je gesehen. Klingende Namen wie Heinrich Harrer, Alexandra David-Neel oder Herbert Tichy tauchen vor dem geistigen Auge auf, der Dalai Lama als globales Sprachrohr seines Volkes und Glaubens ist omnipräsent. Noch heute ist das „Dach der Welt“ ein Reiseziel, das nicht so einfach zu erreichen ist. Zum einen die chinesische Bürokratie, zum anderen gewaltige Höhen über 5000 m, die das größte Hochland der Erde bis heute vor einem großen Ansturm schützen. Hat man aber dann seine Sondergenehmigung in der Hand und sich an die große Höhen angepasst, steht einer erlebnisreichen Reise nichts mehr im Weg. Glasklare Luft, grüne Bergoasen und grasende Yaks, freundliche Nomaden und Bauern, milchblaue Seen und die höchsten Berge der Welt, dazu Kulturschätze aus 2 Jahrtausenden bis hin zu einer der großartigsten Bauten dieser Erde, dem Potala-Palast in Lhasa. Der Bogen in Tibet ist weit gespannt. Natürlich haben die Jahrzehnte chinesischer Besetzung das Land verändert, konnten aber weder seiner Schönheit und schon gar nicht dem Glauben seiner Bewohner an höhere Mächte etwas anhaben. Ein Reise nach Tibet ist eine besondere Erfahrung, eine Reise die prägt und die einem ein Leben lang unvergessen bleibt."
Marlene Hangler Produktmanagerin Europa | Russland "Russland hat mich schon als Kind fasziniert – die unendlichen Weiten dieses Landes, seine interessante Vergangenheit und die völlig andere Sprache. Einen ersten Einblick bekam ich im Sommer 2018 bei einer Kneissl-Reise in die beiden Zarenstädte Moskau und St. Petersburg. Neben den pompösen Repräsentationsbauten und den märchenhaften Palästen haben es mir die filigranen Kunstwerke im Fabergé Museum in St. Petersburg besonders angetan. Noch immer überwältigt von Prunk und Pracht dieser beiden Schönheiten, freue ich mich schon auf meinen nächsten Besuch im größten Land der Erde – es gibt noch so viel zu entdecken! До свидания – Auf Wiedersehen!"
Dr. Ingrid Thurner Reiseleiterin | Kamerun "Das zentralafrikanische Kamerun besticht durch einzigartige Landschaften, eine große ethnische, sprachliche und kulturelle Vielfalt, den Bauten aus der deutschen, britischen und französischen Kolonialzeit, den Städten Yaounde und Douala mit coolen Vierteln. Der Norden Richtung Tschadsee ist gekennzeichnet durch steppen-, teils wüstenartigen Charakter mit Vulkanfeldern und dörflichen Strukturen, im Süden erstrecken sich tropische Regenwälder. Im Westen liegt das Grasland mit seinen Chefferien oder Königreichen, die eine Art Staat im Staat bilden, manche so groß wie ein Dorf, andere umfassen einen ganzen Bezirk, jeweils mit einem König, Hofstaat und Hofzeremoniell. Ich hoffe sehr, dass sich im nächsten Jahr wieder eine Kamerun-Reise realisieren wird."
Dr. Robert Kraus Reiseleiter | Guatemala "Guatemala bezaubert einfach jeden. Letztes Jahr gab es eine traumhafte Sonderreise. Wir werden diese Tour sicher wiederholen. Es wird noch ein bisschen dauern, die Nachfrage ist leider sehr gering, das Land einfach zu wenig bekannt. Dabei findet man hier eine unglaubliche Vielfalt auf engstem Raum: himmelhohe Vulkane in traumhafter Seenlandschaft, immergrüne Bergnebelwälder und karibische Küste, die Relikte der Maya, spanische Kolonialgeschichte verwoben mit den Gebräuchen der indianischen Bevölkerung. GUATEMALA, das heißt Rauschzustand für alle Sinne! Für den Gaumen: Eiskaffee mit Zimt und Kardamom, Fischeintopf mit Kokosmilch, Ananas und Banane, im Mahagonifass gereifter Rum mit Aroma von Kokosnüssen, Maistortillas mit Kalk, süßes Konfekt nach alten Klosterrezepten, … Für die Nase: Weihrauch aus fossilem Baumharz, geräuchertes Chilipulver, duftendes Balsamholz, Kakao, Kaffee, eine nicht enden wollende Vielfalt von tropischen Früchten und Gemüse auf den Märkten,... Für das Ohr: Marimbamusik, das Gekreisch von Tukanen und Aras im erwachenden Dschungel, der Flügelschlag der Kolibris, von Riesenfarnen tröpfelndes Wasser im Bergnebelwald, … Und für das Auge: die bunten Trachten der liebenswerten indianischen Bevölkerung und die Kostüme der Tänzer, die farbenfrohen öffentlichen Busse, die Vielfalt der Grüntöne im Regenwald, das bunte Federkleid der tropischen Vögel, die unendliche Vielfalt an exotischen Blumen, …Nichts wie hin! :)"
Fr., 22.05.2020 - Armenien - Mag. Christoph Benedikter
Mag. Christoph Benedikter Reiseleiter | Armenien "Für mich der mystische Teil der Armenien-Reise: die Fahrt nach Sangesur, an die Grenze zum Iran und zu Berg-Karabach. Das Hochland, menschenleer und wellig, Menhire, Berge, die Schlucht des Vorotan und an ihrem Rand, einsam und uralt, das Kloster von Tatew."
Christine Kneissl Agenturbetreuung Österreich | Sri Lanka "Sri Lanka – ein Juwel im indischen Ozean, eine Insel wo man alles findet, was das Herz begehrt. Angefangen von traumhaften Sandstränden bis hin zu beeindruckenden Tempelanlagen, Königspaläste, Teeplantagen, wunderschöne Nationalparks und eine tolle Hotellerie. :)"
Anton Eder Reiseleiter | Indonesien "Da ich die indonesische Sprache beherrsche, begleite ich nun schon seit über 30 Jahren meine Reisegruppen in das indonesische Inselreich mit seinen 17.508 Inseln und ca. 360 verschiedenen Völkern. Bei der Reise „Höhepunkte Indonesiens“ erleben meine Gäste auf den Inseln Java, Sulawesi und Bali eine sehr angenehme Mischung mit historischen Bauwerken, hinduistischen sowie buddhistischen Tempeln und Stupas, sowie Naturwundern, interessanten Volksgruppen und einer sehr unterschiedlichen Architektur. Bei der Stadt Yogyakarta besuchen wir die religiösen Kultstätten Prambanan- und Borobudur (beides UNESCO Weltkulturerbe), sehen die Tempel von Ost-Java und erleben vulkanische Aktivitäten am Dieng-Plateau sowie am mächtigen Bomo-Tengger-Vulkan. Auf Sulawesi fahren wir durch eine eindrucksvolle Landschaft in das Toraja-Land mit seinen traditionellen Häusern und den archaischen Begräbnisfesten. Auf der paradiesischen Insel Bali erleben wir schöne Vulkanseen, eine herrliche Reisterrassenlandschaft mit idyllisch gelegenen Tempelanlagen und haben sicherlich auch Gelegenheit an einem der Feste teilzunehmen. Indonesien ist extrem abwechslungsreich und absolut sehenswert!"
Rosa Hackl Reiseleiterin | Bhutan "Bhutan, das kleine Land am Dach der Welt, bekannt für sein Bruttonationalglück, ist eine kleine, in sich geschlossene Welt. Tradition, Buddhismus und der König bestimmen das Leben. Die Menschen scheinen glücklich, der Rhythmus des Lebens ist langsamer als beim großen Nachbarn, Indien. Der Mensch scheint hier im Einklang mit der Natur zu leben, umgeben von hohen Bergketten, in bunten Holzhäusern, in grünen fruchtbaren Tälern, immer im Schutz der Dzongs, der großen alten Klosterburgen aus Stein."
Viktoria Schiller Reiseleiterin | Australien "Waltzing Matilda :) - ein Oktober ohne meine Australien Reiseleitung ist für mich schier undenkbar. Ein Kontinent der enormen Kontraste, egal ob bei Flora, Fauna, Landschaften und Lebensweise. Die Distanzen sind herausfordernd, aber jeden Tag gibt es mehr als genug Neues zu entdecken. In Down under gibt es eben mehr als nur den Uluru und Sydney."
Mag. Leo Neumayer Reiseleiter | Rom „Alle Wege“ führen angeblich in die „ewige Stadt“ – und das zu Recht. Geschichte und Kultur, nette, freundliche Menschen, Prachtstraßen und verschwiegene Gässchen, wundervolle, bekannte und unbekanntere Plätze (Petersplatz, Piazza Navona, Campo die Fiori...) warten auf uns, aber auch gutes Essen und Trinken. Auf Schritt und Tritt (ganz wörtlich) begegnet einem das ehemalige Zentrum des römischen Weltreiches, ein wichtiges Zentrum der christlichen Welt, aber auch die Hauptstadt des heutigen Italien. Antike, Renaissance, Barock stehen in größter Selbstverständlichkeit nebeneinander, teils ineinander. Und dazwischen Parkanlagen, grandiose Brunnen, Luxusgeschäfte, aber ebenso Angebote für alle Brieftaschen und immer wieder kleine Trattorias, Tavernen bis zu edlen, vornehmen Restaurants, Bars, Kaffeehäusern – Rom bietet alles und noch ein wenig mehr! Hoffentlich bald wieder...
Mi., 28.05.2020 - Kamtschatka - Mag. Enrico Gabriel
Mag. Enrico Gabriel Reiseleiter | Kamtschatka „Planet Kamtschatka“. So beschreibt sich die Halbinsel im äußersten Osten Russlands gerne. Sehr treffend formuliert, wie ich nur bestätigen kann. Auf der äußerst dünn besiedelten Halbinsel rückt der Mensch in den Hintergrund, die Natur dominiert. Unberührte Wildnis soweit das Auge reicht, 10 % der aktiven Vulkane der Erde, die größten Braunbären der Welt, Flüsse voller Lachse und die wohl blutrünstigste Moskitopopulation der Erde, nur um einige Superlative zu nennen. Das Reisen in Kamtschatka ist abenteuerlich und alles andere als bequem, mit dem LKW auf holprigen Pisten durch endlose Wälder, Schnee und Lavafelder oder wenn gar nichts mehr geht, mit dem Helikopter zu entlegenen Naturjuwelen. Geschlafen wird meist im Zelt. Anstrengend? Ja, aber unglaublich schön! Wer keinen Luxus sondern Naturerlebnisse der Extraklasse sucht, den wird Kamtschatka nicht enttäuschen.
Fr., 29.05.2020 - Britische Inseln - Paul Wildberger
Paul Wildberger Reiseleiter | Britische Inseln "London bietet Tradition und immer neue Trends. Diese Weltstadt ist reich an Geschichte und wurde neue Heimat für Menschen aus aller Welt. Immer wieder entdecken wir dort Neues. Abends geht es zu Kulturveranstaltungen oder ins Pub."
Adrian Vonwiller Reiseleiter | Tansania „Immer wenn ich auf meinen vielen Reiseleitungen in die Serengeti, über den Kraterrand des Ngorongoro Kraters kam und die unendlichen Weiten der Serengeti Plains vor mir sah, überkam mich dasselbe Gefühl: "Ich komme nach Hause". Warum das? Etwa eine Fahrtstunde weiter unten überquert man ein ausgetrocknetes Flussbett, das sich rechter Hand zu einem Canyon weitet. Genau dort fand die britische Anthropologin Mary Leakey 1959 einen Schädel eines zwei Millionen Jahre alten Hominiden, der damals die Forschung unseres Ursprungs revolutionierte: Wir stammen alle aus Afrika, und haben 95% unserer Menschwerdung dort erlebt. Vielleicht haben wir von dort, von Ostafrika, unsere uralte Vorstellung vom Paradies. Die Bilder von unberührter Natur und vielen Tieren, die tief unten in uns allen verborgen sind. Und dann sieht man in der Serengeti die riesigen Herden der Tierwanderung (1,4 Mio Serengeti-Weißbartgnus, 250'000 Steppenzebras und Thompson-Gazellen, und Topis und Kongonis und Impalas und Masaigiraffen und Löwen und Hyänen und Löffelhunde, etc., etc, ... und 470 Vogelarten) und man wird ganz still. Oft habe ich es erlebt, wie die Reiseteilnehmer in unserem Safarimobil minutenlang vor Ergriffenheit nur noch flüsterten. Dabei hätten die Tiere das eh nicht gehört. Aber es beeindruckt und macht einen unerklärlich glücklich, zu sehen, dass es wenigstens noch einen Ort auf unserem Planeten gibt, wo der Mensch noch nicht der Chef ist, wo er sich die Natur noch nicht untertan gemacht hat. In diesem Januar ist mein alter Freund Markus Borner, Nachfolger Bernhard Grzymeks und über 30 Jahr lang der wissenschaftliche Leiter des Serengeti Nationalparks Projekts, das ja von der Frankfurter Zoologischen Gesellschaft geführt wird, verstorben. Ich habe viel mit ihm über Wichtigkeit und Nutzen eines verantwortungsvollen Tourismus, nicht nur für die Tiere, sondern auch für die lokalen Masai dort, diskutiert. Ich werde sofort, wenn die Corona-Reisebeschränkungen aufgehoben werden, auch wieder dahin, in meine "Heimat", fahren. Denn ein Jahr ohne Afrika ist ein verlorenes Jahr!“
Mag. Gabriele Röder Reiseleiterin | Niederlande „Sie denken bei „Niederlande“ nur an Käse und Tulpen? Weit gefehlt, das Land bietet so viel mehr! Ich liebe es, die kleinen Orte zu erkunden, in Rotterdam am Hafen zu stehen und davon zu träumen, wohin all die großen Containerschiffe fahren, in Den Haag die großartige Kombination zwischen Altstadt und ganz modernen Bauten zu bewundern, oder durch die Gassen und Kanäle von Amsterdam zu streifen, dem Flair der alten Handelshäuser nachzuspüren oder in den vielen kleinen Geschäften das fantasievolle Design junger Künstler aufzuspüren, auf dem Markt Blumenzwiebeln zu kaufen und mir bei den Diamantenschleifern ihre Handwerkskunst anzuschauen. Großartige Museen, gotische Kirchen und die Verbindung zur Geschichte der Habsburger knüpfen immer wieder an Bekanntem an. Es ist ein so vielfältiges Land, das mich jedes Mal in den Bann zieht.“
Mo., 01.06.2020 - Vietnam - Elisabeth Kneissl-Neumayer
Elisabeth Kneissl-Neumayer Geschäftsführerin | Vietnam „Good Morning, Vietnam! Die Erwartungen waren extrem gemischt: aber - wie so oft – wurde ich positivst überrascht! Hanoi zB. durchzieht ein unwahrscheinlich schönes und lebendiges Gassengewirr, vor allem im alten kolonialen Viertel, mit zahllosen Geschäften und Handwerksläden. Kleinere und größere Seen bieten Promenaden zum Flanieren - keine der Städte Vietnams hat so eindrucksvoll die Architektur des alten Indochina bewahrt. Nicht weniger eindrucksvoll sind die Pagoden und Tempel - u.a. der konfuzianische Literaturtempel. Ebenso reizvoll ist die alte Kaiserstadt (1802-1945) Hue, einst das Zentrum des historischen Annam, sowie Hoi An, ein bezauberndes lebendiges Museum - einstmals der größte Hafen Südostasiens am südlichen Seitenstrang der Seidenstraße. Innerhalb des Stadtkerns sind die alten Häuser und Tempel und Pagoden erhalten geblieben, die vor allem durch die vielen farbenprächtigen Lampions, welche die Straßen schmücken und am Abend beleuchten, ein ganz besonderes Ambiente erhalten. Saigon und das Mekong-Delta runden das Gesamtbild eines Reiselandes ab, in das man gerne wieder zurückkehrt.“
Rosa Hackl Reiseleiterin | Südkorea "Südkorea, auf der Südhälfte der Koreanischen Halbinsel gelegen, zwischen Gelbem Meer und Japanischen Meer ist seit langem Schmelztiegel chinesischer und japanischer Kultur. Der ostasiatische Tigerstaat vereint Tradition und Moderne, Wolkenkratzer und Holztempel liegen, nicht nur räumlich, nah beieinander. Ahnenverehrung und Hightech schließen sich in Südkorea nicht aus. Ewige Konstante ist der scharfe Gemüseeintopf, Kimchi, am 5.Dezember 2013 wurde Kimjang, die gemeinschaftliche Herstellung von Kimchi, von der UNESCO zur Liste des immateriellen Kulturerbes hinzugefügt."
Mag. Karl Schöber Reiseleiter | Nordirland "Wer nach Irland reist, sollte es auf keinen Fall verabsäumen, auch Nordirland zu besuchen! Es lohnt sich, die gesamte grüne Insel inklusive Nordirland zu entdecken! Die Spuren der keltischen und christlichen Geschichte Irlands umspannen die ganze Insel. Das frühe Christentum des Hl. Patrick nahm in Nordirland (Downpatrick) im 5. Jahrhundert seinen Anfang und verbreitete sich rasch auf der gesamten Insel. Der wild-romantische Naturraum wird von Glens, Klippen, Seen, Wäldern und Mooren geprägt. Die Landschaft und der geschichtsträchtiger Kulturraum bieten den Hintergrund für viele Episoden der Serie „Game of Thrones“ und werden auch deswegen heute von vielen Gästen besucht."
Michaela Notarpietro Reiseleiterin | Tunesien "Tunesien, das Tor zum Orient begeistert mit seiner 3000 Jahre alten Geschichte und einer abwechslungsreichen Landschaft: Sandstränden an der Mittelmeerküste, dem waldreichen Atlasgebirge bis zur Wüste mit dem Chott el Djerid, dem größten Salzsee Nordafrikas. Tunesien ist das nordafrikanische Land, das nach dem Arabischen Frühling eine sehr positive Veränderung erlebt hat. Duftende Märkte, mittelalterliche Berberdörfer und eine uralte Oasenkultur laden Sie ein in ein Märchen von Tausendundeiner Nacht."
Fr., 05.06.2020 - Cook Inseln - Wolfgang Weitlaner
Wolfgang Weitlaner Journalist, Reisebegleiter und Lektor | Cook Inseln "Kia Orana – so begrüßt man sich auf den 15 polynesischen Cook-Inseln, die nach dem britischen Entdecker James Cook benannt wurden. Die ‚Kukis‘ lassen tiefe Sehnsüchte wahr werden – insbesondere dann, wenn man mit den wunderbaren Menschen feiert und Zeit mit ihnen verbringt. Zu den großen Sensationen gehören neben der atemberaubenden Natur auch Tanz und Gesang. Wunderbar ist auch der Sonntags-Gottesdienst, wo die Einheimischen ganz in ihrem Element sind und es am Ende für Gäste Kaffee, Kuchen und Tratsch gibt. Die Lagune von Aitutaki mit der One Foot Island ist einer der magischen Höhepunkte eine Reise dorthin. Einer Legende nach spiegeln sich im Laufe eines Jahres alle Farben dieser Welt in ihr."
Nadine Ebner Produktmanagerin Afrika | Madagaskar "Ein Kinderlachen jagt das Nächste, Madagaskar ein Land voller Herzlichkeit, wunderschöner unberührter Landschaft und eine dermaßen große Gastfreundschaft. Wenn ich an meine zwei Madagaskar Reisen zurück denke, kommen etliche Emotionen und Erinnerungen in mir hoch. Wer eine Reise mit starkem Abenteuercharakter sucht und gleichzeitig ein außergewöhnliches Land ohne Massentourismus, ist hier genau richtig. :) Tanzende Lemuren, der tropische Regenwald Ranomafana, Wanderungen im Hochland vom Isalo Gebirge, bizzare Kalkfelsen namens Tsingys oder Schnorcheln in Nosy Be, dass alles macht dieses besondere Land aus. Must see: Sonnenuntergang an der berühmten Baobaballee :) Madagaskar hat mein Herz berührt, durch und durch."
Sie erinnern sich an den unerschrockenen Phileas Fogg? Der an aussichtsloser Position die Wette letztlich doch für sich entscheiden konnte und dabei sogar die Frau fürs Leben gewann? Wir nahmen uns den beherzten Weltreisenden aus der Feder von Jules Verne zum Vorbild und reisten im Kopf „In 80 Tagen um die Welt“ – und bannten damit die Corona-Geister der Reiseunfreiheit. So ganz haben sie sich noch nicht verflüchtigt und daher machen wir weiter ... bis die erste Reise in Echt wieder stattfinden kann. DANKE fürs Wahrnehmen, Teilen, ... Wir geben nicht auf, Phileas Fogg sei Dank! Beste Reisegrüße vom Kneissl-Team
So., 07.06.2020 - Georgien - Dr. Hans Steyrer
Dr. Hans Steyrer Reiseleiter | Georgien "Die breiten Straßen der Hauptstadt Tiflis sind gesäumt von schattenspendenden Platanen, die Hauseingänge gestrichen in leuchtenden Farben, die holzgeschnitzten Balkone der hohen Stadthäuser sind umrankt von Wein. In den Bergen des Kaukasus, heißt es, gibt es noch immer Menschen, die in den Flüssen und Bächen Schafsfelle aufspannen, um so das Gold aus dem Wasser zu sieben. Georgien ist das mythische Land Kolchis, aus dem Jason einst das goldene Vlies und Medea nach Griechenland holte. „Im Märchenland“ heißt nicht umsonst ein faszinierender Reisebericht von Knut Hamsun, der 1898 durch den Kaukasus reiste."
Mo., 08.06.2020 - Dominikanische Republik - Elke Pierecker
Elke Pierecker Buchungszentrale Lambach | Dominikanische Republik "Bei mir sind aufgrund des Alters meiner Kinder derzeit Badeurlaube angesagt, natürlich kommen Land und Leute auch nicht zu kurz! Endlose Palmenhaine, weiße Traumstrände, Lebensfreude pur. Das und mehr ist die Dominikanische Republik! Besonders im Südosten des Landes locken kilometerlange puderweiße, von Kokospalmen gesäumte Sandstrände und türkisblaues Meer. Das Landesinnere begeistert mit riesigen Tabakfeldern, Plantagen und Nationalparks. Genießen Sie entspannt die schöne Zeit und erkunden Sie die atemberaubende Natur und das Leben der einheimischen Bevölkerung."
Mi., 10.06.2020 - Galapagos Inseln - Dr. Robert Kraus
Dr. Robert Kraus Reiseleiter | Galapagos Inseln "Der Traum eines jeden Naturfreundes: Einmal im Leben GALAPAGOS besuchen. Und die Realität übertrifft alles was man aus dem Fernsehen kennt bei Weitem. Die Fluchtdistanz der Tierwelt geht gegen Null. Dazu hat die Nationalparkverwaltung die Besucherströme so genial geleitet, dass man immer nur in ziemlich kleiner Gruppe den Seelöwen, Schildkröten, Meerechsen, … gegenübersteht. Da die Anreise ziemlich weit ist, empfehle ich eine Kreuzfahrt oder Inselhüpfen im Anschluss an eine Rundreise in Ecuador oder Peru. Wenn ihr etwas mehr von meinen Abenteuern auf Galapagos nachlesen wollt, ich hatte einmal einen Blogbeitrag zum Schnorcheln mit Seelöwen geschrieben, bitteschön hier der Link.
Fr., 12.06.2020 - Weiße/Libysche Wüste - Elisabeth Kneissl-Neumayer
Elisabeth Kneissl-Neumayer Geschäftsführerin | Weiße/Libysche Wüste Ägypten "1987 sind meine Kollegin Isolde Spitzbarth und ich zu einer richtigen Abenteuertour aufgebrochen – mit dem Mietwagen von Kairo aus in die Weiße Wüste, von der es nur wenige Berichte, aber grandiose Fotos gab. Trotz zahlreicher Reifenpannen und mühsamer Bedingungen haben wir damals den Grundstein für dutzende Nachfolgereisen gelegt. Kneissl Touristik war damals gemeinsam mit einem Schweizer Unternehmen der erste Veranstalter, der diese großartige Region bereisen konnten. Seitdem ist die Weiße Wüste für mich ein Sehnsuchtsziel und zählt für mich zu den schönsten und vielfältigsten Wüstenregionen der Welt. Wie eine Perlenkette reihen sich die großartigen Oasen Siwa (am weitesten im Westen), Bahariya, Farafra, Dakhla und Kharga am Rande des großen Sandmeers, das Laszlo Almasy in den 30-er Jahren des 20. Jh. erkundete. Rings um diese einzigartig grünen Oasen gruppieren sich die faszinierendsten Felsformationen, Sanddünen, Kalkgebilde – mitten in einer schneeweißen Kalkebene, die an Firnschnee denken lässt, ragen die bizarrsten Gebilde auf, die unsere Fantasie auf Touren bringt. In den Oasen finden wir noch immer traditionell bewässerte Oasengärten, bunte Märkte und die Überreste alter Kaufmannshäuser, die einst an dieser Handelsroute lagen. Leider ist die Libysche Wüste aufgrund der Sicherheitslage noch immer geschlossen..."
Judith Luger Produktmanagerin Europa | Azoren "Mit den Azoren ragen die höchsten Gipfel des Mittelatlantischen Rückens aus dem tiefblauen Ozean, mitten im Atlantik, ca. 1800 km von Lissabon entfernt. Vulkanische Urkräfte formten Landschaften, die sich mit Pflanzen aller Klimazonen schmücken, wobei jede Insel ihren eigenen Charakter und Charme aufweist. Landschaftliche Vielfalt findet man auf Sao Miguel, der Hauptinsel des Archipels. Sie präsentiert sich im grünen Kleid. Hortensien säumen die sattgrünen Wiesen und doch ist der Vulkanismus allgegenwärtig. Manchmal ganz offensichtlich, wie in Furnas, wo es aus Erdlöchern blubbert, dampft und nach Schwefel riecht - hier wird auch der „Cozido“, der bekannte Eintopf, in Erdlöchern gegart. Manchmal erst auf den zweiten Blick, wenn man auf herrliche Kraterseen schaut, wie z.B. in Sete Cidades oder auf den Lagoa do Fogo. Dazwischen entdeckt das mittlerweile geschulte Auge immer wieder kleine und größere, mit Gras bewachsene Vulkankegel, auf denen gemächlich Kühe grasen. Majestätisch thront der Pico, der höchste Berg Portugals über der gleichnamigen Insel. Hier ist es karger und ruhiger, reizvoll auf eine andere Art. Schwarze Lavasteinwälle schützen die kleinen Weingärten und der Atlantik braus auf die zerklüftete Küste. Auf der Nachbarinsel Sao Jorge findet man herrliche Wanderwege, unter anderem zu den hübschen, beschaulich gelegenen Fajas. Überhaupt ist Sao Jorge eine sehr gemächliche Insel mit nur wenig Tourismus und ganz viel Natur. Die letzte Insel im sogenannten Triangulo, ist Faial, wo mich die erst vor ca. 60 Jahren entstandene, neue Halbinsel Capelinhos besonders in den Bann gezogen hat. Absolut karg und doch so beeindruckend fühlt man hier die Naturgewalten besonders stark. Beeindruckend ist auch die Caldeira-Wanderung! Im Jachthafen von Horta, der kleinen Inselhauptstadt, tummeln sich Jachten von Atlantiküberqueren aus aller Herren Länder und in den Kneipen mischen sich Touristen unter deren Crews auf eine herrliche Fischsuppe und am Abend auf einen Gin Tonic oder Gin do Mar. Es ist eine lässige und besondere Atmosphäre hier. Kommen Sie mit auf die Azoren!"
Wolfgang Weitlaner Journalist, Reisebegleiter und Lektor | Dominica "Eine Karibikinsel namens „Sonntag“ – weil Kolumbus, am Sonntag dem 3. November 1493 die ungewöhnlich steil aufragende Insel erstmals sah (aber nicht an Land ging). Die Kariben nannten sie „Waitukubuli“ – was so viel heißt wie „Groß ist ihr Körper“. Jenseits der Karibikklischees gibt es hier dichten Regenwald, den einzigen kochenden See auf der nördlichen Hemisphäre, Fumarole im Valley of Desolation, heiße Quellen und natürliche Thermalquellen, 365 Flüsse, unzählige Wasserfälle und 180 km Wanderwege. Ein Highlight ist auch das Champagner-Riff, wo man durch nahezu unendlich vielen Luftbläschen schnorchelt. Die üppige Vegetation lässt einen glauben, man wäre im Garten Eden. Die meisten Strände sind schwarz. Massentourismus gibt es nicht, dafür aber die letzten karibischen Indigenen. Eine Vielzahl von Sensationen wartet auf knapp 750 Quadratkilometer. Auch Musikalisch ist einiges los – vor allem dann, wenn man Karneval oder eines der zahlreichen Kulturfestivals zelebriert. Die kleine Hauptstadt Roseau bietet typische Gingerbread-Architektur und buntes Tun und Treiben. Wie überall, wo wenige Gäste kommen, sind die Menschen auch hier freundlich und offenherzig."
Mag. Agnieszka Dukland Reiseleiterin | Masuren Polen "Willkommen in einem Landschaft von tausenden Seen und tiefgrünen Wäldern. Die Masurische Seenplatte in Polen ist ein wahres Paradies für Erholungssuchende - neben unberührter, wunderschöner Natur gibt es hier vor allem eines: RUHE! Naturliebhaber locken die 3000 Seen sowie unzählige, kleine, romantische Kanäle, dazu ursprüngliche Fluss- und Sumpflandschaften und zahlreiche Tierarten, darunter 350 Vogelarten. Mittelatlerliche Städte, Burgen, Klöster und Kirchen, wie auch die historischen Stätten des Zweiten Weltkriegs bieten Geschichts- und Kulturinteressierten genügend Abwechslung. Ich freue mich, dass es wieder möglich ist nach Polen zu reisen und ich wieder ab Mitte August meine Heimatregion den Gästen näher bringen kann. Geschichtsträchtig, natürlich und facettenreich - Masuren ist ein Ort zum aktiv sein, entspannen und genießen!"
Harald Maikisch Reiseleiter | Spitzbergen – Svalbard "Spitzbergen – so stellt man sich ein Naturparadies vor. Schon der Hauptort Longyearbyen bietet tolle Eindrücke in die Geschichte und Bergbauvergangenheit der Inselgruppe im Arktischen Ozean. Bereits am Rande des Ortes sieht man die ersten „Eisbärenwarnschilder“, und wenn man ehrlich ist – jeder Besucher möchte natürlich einen Eisbären in freier Wildbahn sehen. Aber nicht nur ihn, sondern natürlich noch viele andere Tiere der Arktis. Und das ist – am besten bei einer Schifffahrt um Svalbard herum – wirklich ganz ausgezeichnet möglich. Walrosse und viele Walarten sind ein Highlight – wir haben an einer einzigen Stelle am Kontinentalschelf einen Blauwal, einen Finnwal, zwei Buckelwale und mehrere Minkewale gesehen. Aber auch die Vogelfreunde kommen auf Ihre Kosten – unzählige Vogelarten begleiten einen praktisch auf der ganzen Reise. Für jeden Naturliebhaber ein absolutes Muss!"
Dr. Ingrid Thurner Reiseleiterin | Mali "Entlang des Flusses Joliba (Niger) durch weite Sahellandschaften entfalten sich vor aufmerksamen Reisenden manch verborgene, unerwartete Kostbarkeiten, eine weltberühmte Lehmarchitektur, das sagenumwobene Timbuktu, einst ein Zentrum der Gelehrsamkeit für ganz Westafrika, Bibliotheken mit uralten Handschriften und eine große ethnische Diversität, die sich sichtbar niederschlägt in kulturellen Praktiken – im Hausbau, in der Wirtschaft, der Kleidung, den Stoffen, den Handwerkstechniken, dem Schmuck, den religiösen Riten, den Gegenständen des Alltags."
Mag. Brigitte Lenz Reiseleiterin | Finnland "Tervetuloa" - Willkommen in Finnland - und das zu jeder Jahreszeit! Das "Land der 1000 Seen" begeistert Besucher durch ursprüngliche Natur wie endlose Wald- und Seenlandschaften, Sandstrände und Schären, durch Weite und Stille, durch spektakuläre Naturschauspiele wie Mitternachtssonne und Nordlichter, durch sportliche Aktivitäten wie Wandern, Kanufahren, Langlaufen, Schlittenfahrten mit Huskys und Rentieren oder Schneemobil Touren. Die Kultur kommt aber auch nicht zu kurz: Alte Holzkirchen, mächtige Burgen oder moderne Architektur, eine große Musik- und Festivalszene vom Tango Festival in Sainäjoki bis zu den Opernfestspielen von Savonlinna, unzählige Museen und lebendige Städte wie Helsinki, Turku, Oulu oder Rovaniemi erwarten Sie. Und unbedingt einplanen sollte man den Besuch einer Sauna und eines Marktes! Also bis bald in Finnland!
Dr. Armgart Geiger Reiseleiterin | Paris "Die Zeit kommt wieder, in der man in Paris das spezielle Flair spüren kann, das für diese Stadt so kennzeichnend ist – die eleganten Boulevards, gesäumt von Alleen, die weiten Parks, in denen die Pariser ihre Seele baumeln lassen, die Cafés, wo man Freunde trifft und vieles mehr! Und das beste Crêpe au Nutella gibt es an einer bestimmten Ecke auf dem Montmartre – ein Muss für eine Wiederkehr!"
Mag. Leo Neumayer Reiseleiter | Belgien "Flandern, eigentlich ganz Belgien, ist geprägt von großartig angelegten Städten, von grandiosen Hauptplätzen mit schönem Rathaus, unübersehbaren hohen, schlanken Glockentürmen (Belfriede), wunderbaren Kirchen („Wo Kirchen Berge sind“, meinte Jaques Brel), Palästen, Museen und dazwischen: „flaches Land – mein Flanderland“ (Jaques Brel). Die Grachtenstadt Brügge („Venedig des Nordens“) ist eine mittelalterliche Bilderbuchstadt - auf Schritt und Tritt wird einem die ehemalige und heutige Bedeutung und Schönheit bewusst. Voller Wunderwerke ist auch die Hauptstadt Westflanderns Gent mit dem alten Hafen, den Tuchhallen und vor allem der St.-Bavo-Kathedrale mit dem fast überirdisch schönen Genter Altar (mit Österreichbezug: im Salzbergwerk Altaussee von den Nazis gelagert und Gott sei Dank von den Amerikanern gerettet). Und natürlich sollte man die alte Hauptstadt von Südflandern – Lille – nicht auslassen: Die Altstadt ist eine Schatzkammer der Architektur! Eine Reise nach Flandern ist wahrlich eine Traumreise! Und wenn Sie kommen: „Dann lacht mein Land, mein flaches Land!“ (J. Brel)"
Ismini Karapanou Wanderführerin | Zypern "Zypern die Insel der Aphrodite so kennen sie die meisten und verbinden sie mit Sonne und Meer. Sie hat aber weitaus mehr zu bieten. Kleine Bergdörfer wo die Traditionen zu Hause sind, Wanderwege in den Bergen und am Meer mit schönen Ausblicken und einer reichen Pflanzenwelt, Kultur, gutes Essen und nicht zu vergessen der Wein den sich schon Alexander der große aus Zypern bringen ließ."
Mo., 22.06.2020 - Sudan - Elisabeth Kneissl-Neumayer
Elisabeth Kneissl-Neumayer Geschäftsführerin | Sudan "Der Sudan war für mich ein Wunschziel nach gut 35x Ägypten. Eine fantastische Wüstenlandschaft, extrem gastfreundliche Menschen, die Pyramiden und Tempel der „schwarzen Pharaonen“, die Überreste der christlichen Klöster (die schönsten Fresken sind im Nationalmuseum von Warschau - grandios!!!!), der Nil mit seinen Katarakten, die hier noch zu sehen sind. Eine unwahrscheinlich bemühte Agentur (halb sudanesisch, halb italienisch) umsorgen unsere Kunden in Öko-Hotels... weit abseits üblicher Tourismus-Pfade."
Di., 23.06.2020 - Österreich - Mag. Johannes Schierl
Mag. Johannes Schierl sabtours | Österreich "Für atemberaubende Landschaften und bewegende Naturerlebnisse muss man gar nicht weit verreisen. Auch in unserem schönen Österreich gibt es jede Menge Geheimtipps und Lieblingsplätzchen. So lädt etwa Hall in Tirol, unweit der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, mit seinen engen Gässchen und geschichtsträchtigen Gebäuden zu einem ausgedehnten Spaziergang durch die malerische Altstadt ein. Die umliegende Natur und Berglandschaft bietet hervorragende Möglichkeiten für Bergtouren, Wanderungen und (E-)Bike-touren in unterschiedlichsten Schwierigkeitsstufen. Gänsehaut-Feeling inklusive! Mein persönliches Highlight ist der anspruchsvolle aber lohnende Aufstieg auf den 2.725 m „Großen Bettelwurf“ über die Bettelwurfhütte, samt Abstieg durch das Halltal."
Mi., 24.06.2020 - Indien - Dr. Harald Teubenbacher
Dr. Harald Teubenbacher Reiseleiter | Indien "Ein außergewöhnliches und sehr exklusives Reiseabenteuer durfte ich mit meiner Kneissl Reisegruppe Anfang März 2020 bei der Wunschreise „Winter im Ladakh – Frühling in Mathura“ erleben. Die abgeschiedene Gebirgswelt des indischen Himalayas in Ladakh ist im Winter noch ein absoluter Geheimtipp, kaum andere Touristen sind unterwegs, wenn man das obere Industal, majestätisch umrahmt von verschneiten Bergen, und die beeindruckenden, tibetisch-buddhistischen Klöster mit ihren wertvollen, hunderte Jahre alten Kunstschätzen erkundet. Die Begegnungen mit den tiefgläubigen Menschen Ladakhs, ob nun am Markt von Leh, bei der morgendlichen Puja im Kloster Tiksey, der Gebetsmühlen-Andacht zu Ehren des Geburtstags des großen Rinpoche Padmasambhava oder bei den farbenprächtigen und gleichzeitig mystischen Tscham-Maskentänzen der Mönche und dem spektakulären Orakelspruch beim Klosterfest von Stok verschmelzen mit beeindruckenden Ausblicken auf in Gebirgstäler eingebettete Dörfer, Burgen, Klöster, buddhistische Chörten und die Bergriesen des Himalayas bei der abenteuerlichen Reise bis hinauf auf den 4.097 m hohen Fatu La (La = Pass) zu einem gesamtheitlichen Reiseerlebnis. Die in Ladakh allerorts farbenfroh im Wind wehenden, tibetisch-buddhistischen Gebetsfahren bildeten eine stimmige Überleitung zum weltweit wohl größten Farbspektakel – dem Holifest, das wir in Mathura mit allen Sinnen erleben durften. Zum Geburtstag des hinduistischen Gottes Krishna findet dieses religiöse Fest in einem wahren Farbenrausch seinen Höhepunkt. Es ist ein faszinierendes Erlebnis der besonderen Art, dem man ohne Scheu begegnen sollte, denn beim „Menschbad“ unter 10.000den gläubigen Hindus, die tanzen, lachen und vor allem Farbpulver werfen, sieht man am Abend (auch als Kneissl Reisender) bunter als ein Paradiesvogel aus. Selten habe ich in meinem Leben solch eine positive Energie und intensive Lebensfreude erlebt wie beim Holifest in Mathura. Für alle, die nun neugierig auf dieses ganz besondere Reiseabenteuer sind: Für Anfang 2023 ist eine Wiederholung geplant."
Dr. Ingrid Thurner Reiseleiterin | Oman "Eine Reise durch Oman gestaltet sich abwechslungsreich, eine hochmoderne Hauptstadt, Festungen aus dem 17. Jahrhundert, das spirituelle Zentrum Nizwa, Oasenstädte, Fahrten ins Gebirge bis auf 2500 m Höhe, Schwimmen im Wadi Beni Khalid und im Meer, die Wahiba Wüste … Elegant gekleidete, selbstbewusste, gelassene Menschen freuen sich, Reisende begrüßen zu dürfen."
Christian Kneissl Gründer von Kneissl Touristik | Provence "Bei einer Reise durch den Süden Frankreichs erleben wir nicht nur platanenbeschattete Dorfplätze, sondern vor allem das herrliche provençalische Licht, das früher unzählige Künstler begeistert hat (van Gogh, Cezanne etc.) – heutzutage vor allem die Fotografen. Je nach Jahreszeit umweht uns der Duft von Lavendel, Rosmarin und Thymian, aber auch nach herrlicher provencalischer Küche. Camargue-Pferde und Flamingos erwarten uns ebenso wie Festungsstädte in der Camargue. Abseits der Küsten sind es vor allem die grandiosen Farben, die umwerfend sind - die wunderschöne Ockerlandschaft im “Colorado provençal” oder jetzt Ende Juni/Anfang Juli die herrlichen blühenden Lavendelfelder. Durchsetzt mit bezaubernden Dörfern, antiken Stätten wie Glanum, das Amphitheater in Orange oder das Aquädukt Pont du Gard sowie grandiose Städte wie Avignon, Arles oder Aix en Provence. Lassen Sie sich verzaubern von diesen großartigen „Zutaten“!"
Mag. Jürgen Flick Reiseleiter | Schweden "Schwedens Herzland: Faszinierende archäologische Stätten, Runensteine, abwechslungsreiche Kirchen, die einzige funktionierende Wallonenschmiede Europas, großartige Museen wie etwa das Museum de Vries, herausragende Schlösser aus Schwedens Großmachtzeit – all das und vieles mehr bestimmt eine Reise durch Schwedens Herzland, in der eine Vielzahl an Denkmälern in reizvollem Einklang mit einer still-schönen Landschaft steht."
Sylvia Nockemann-Muus Wanderführerin | Teneriffa "Wieviele Gründe gibt es Teneriffa zu besuchen? :) Ich lebe seit über 20 Jahren auf der größten der kanarischen Inseln und für mich ist es die abwechslungsreichste Insel des gesamten Archipels. Drei Dinge faszinieren mich bis heute. Es ist die Natur, es sind die Menschen mit ihrer Kultur und schließlich die kanarische Küche, denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Die ganze Insel ist aus dem Feuer gewachsen und seine Majestät der Teide (3718m) als höchster Berg Spaniens krönt das Inselmassiv. Der Vulkanismus ist allgegenwärtig. Trotzdem ist es vom Gipfel bis zur Küste scheinbar nur ein Katzensprung mit immerhin 5 Vegetationszonen. Die hochalpine Zone in der Mitte der Insel wird von Kiefern- und Buschwäldern abgelöst, der Norden überrascht mit dichten Lorbeerwäldern, der sonnenverwöhnte Küstenbereich bietet vielfältige Sukkulentenvegetation. Die Küste ist urbanisiert, die mittleren Höhenlagen überraschen mit kleinen Dörfer und Weilern, die eingerahmt sind von Terrassenfeldern. Es sind die Oasen der Einheimischen. Der Norden Teneriffas mit La Laguna, Orotava und Garachico erinnern an die blühende Zeit, als Teneriffa der Ausgangspunkt in die neue Welt war. Üppig grüne Patios (Innenhöfe) in den Kolonialhäusern, prächtige Häuserfassaden, prunkvolle Paläste und Schmuckgärten sind Zeitzeugen. Und dann sind es zwischen UNESCO-Naturerbe, Biosphärenreservat, UNESCO-Kulturerbe die Begegnungen und Gespäche am Rande, wie mit dem Öko-Winzer, der Wirtin Ausi, dem Bauern am Wegesrand, die die Insel so liebenswert machen. Mit einem Mix aus Kultur, Wandern & Genießen freue ich mich darauf, Ihnen "meine" liebenswerte Insel nahe zu bringen."
Mag. Rudolf Zauner Reiseleiter | USA Südstaaten "Warum nicht zu Ostern einmal das Flair der Südstaaten genießen? Mit Musik geht vieles leichter. Hier kann man die Wurzeln von Gospel, Country, Western, Rock 'n' Roll, R&B, Dixie, Jazz fühlen. Selbst die die Städte Nashville, Memphis und New Orleans sind in zahlreichen Songs verewigt. Letztere fasziniert nicht nur mit dem French Quarter sondern auch mit dem Garden-District und den Schaufelraddampfern am „Old Man River“, dem „Mighty Mississippi“. Aber man 'erfährt' auch gleichzeitig amerikanische Geschichte – Bürgerkrieg (Vicksburg, Herrenhäuser, 'Vom Winde verweht') – Civil Rights Movement (Martin Luther King Jr) – NASA (Apollo, Space Shuttle, Orion, …). Und das alles z.B. Ostern 2021. :)"
Rosa Hackl Reiseleiterin | Katalonien "Katalonien, die aufmüpfige Region zwischen Costa Brava, Costa Dorada und Pyrenäen ist eines der schönsten und kulturell interessantesten Gebiete der iberischen Halbinsel. Am Jakobsweg gelegen konnte sich die katalanische Romanik entwickeln. Eingebettet in eine faszinierende Landschaft finden sich hier Kirchen mit bunten Fresken und Holzschnitzereien, verwinkelte mittelalterliche Gassen und beeindruckende Klöster. Salvador Dali hat an der Costa Brava seine Inspiration gefunden und Gaudi hat in Katalonien seine "organische Gotik", den Stil des Modernismo entwickelt, der die größte Stadt der autonomen Region, Barcelona, prägt. Das Hinterland des römischen Tarragona wurde von den Zisterziensern erschlossen, deren Klöster noch heute zu den schönsten sakralen Bauwerken Spaniens zählen. Es gibt wenige Reisen die so viel Kultur, Abwechslung und Gegensätze bieten können, wie ein Ausflug nach Katalonien."
Mi., 01.07.2020 - Bali - Mag. Andreas Sturmlechner
Mag. Andreas Sturmlechner Europäische Reiseversicherung | Ubud Bali "1994 waren wir zum ersten Mal in Bali und sofort hat uns die Herzlichkeit der Menschen berührt. Jede Begegnung, ob im Hotel oder Warung, beim Hahnenkampf (eigentlich verboten, findet aber oft wo statt) oder beim Legong (findet täglich irgendwo statt), ob bei einer Tempelzeremonie (sehr oft) oder einer Feuerbestattung (ich weiß, klingt makaber), jede auch noch so flüchtige Begegnung mit Balinesen ist außergewöhnlich freundlich. Zuletzt waren wir 2014 in Bali und gerade jetzt spüren wir Sehnsucht auf ein baldiges Wiedersehen, und um nachzuschauen, was es Neues gibt."
Puhh, weit gereist. Heute ist der 106. Tag unserer virtuellen Reise um die Welt. Wir sind so lange für uns und für euch um die Welt gereist, bis die erste echte Kneissl-Reise wieder stattfindet. Danke fürs Mitreisen, danke für die Begleitung. Danke an alle, die uns mit in ihre fantastische Lebenswelt mitgenommen haben. Es geht wieder los! Ciao Phileas Fogg und danke für die Inspiration!
DI., 02.07.2020 - ES SIEHT SO AUS, ALS BRäUCHTEST DU ISLAND
„Es sieht so aus, als bräuchtest du Island!“
Es geht los, heute und morgen starten Gruppen nach Island und am Samstag wird eine Gruppe Richtung Polen reisen. Und dann folgen im Sommer ausgewählte Ziele wie Ost- und Nordfriesland, Baltikum, die Schweiz, ... Möglich sind die Reisen durch das ausgefeilte Sicherheits- und Hygienekonzept „SICHER UNTERWEGS“ und die engmaschige Rund-um-die-Uhr-Betreuung durch das Kneissl Team.