Das Valbona-Tal ist Nationalparkgebiet und das östlichste der drei Täler, ganz nahe der Grenze zum Kosovo. Seit einigen Jahren ist es auf einer Asphaltstraße erreichbar und kann daher das ganze Jahr über besucht werden. Reist man von Westen an, ist es eine lange kurvenreiche Straße, die landschaftlich sehr schön ist und sich lohnt.
mehr davonBildergalerie erstellt von Anton Eder
mehr davonDie ältesten christlichen Staaten der Welt - Genozid an den Armeniern 1915 - Die letzten Tage des Musa Dagh - Stalins Geburtsland - jüngste Auseinandersetzungen Georgiens mit Russland - Wein aus Amphoren ... Viele kleine Informationsbrocken tauchen auf, aber nichts, was der landschaftlichen und kulturellen Vielfalt dieser beiden großartigen Reiseländer zwischen Ararat (obwohl ein wichtiges Symbol Armeniens, nicht auf armenischer, sondern türkischer Seite der Grenze gelegen) und dem großen Kaukasus nur annähernd gerecht werden kann.
mehr davonAuf einer Fläche von nur etwa 13000 km² (also etwa Tirol, ganz Belgien hat 30000km²) erwartet uns eine Überfülle an Kunst und Kultur. Flandern, eigentlich ganz Belgien, ist geprägt von großartig angelegten Städten (höchster Urbanisierungsgrad Europas), von grandiosen Hauptplätzen mit schönen Rathäusern, unübersehbar hohen, schlanken Glockentürmen (Belfriede), wunderbaren Kirchen („Wo Kirchen Berge sind“, singt Jacques Brel), Palästen, Museen und dazwischen: „flaches Land – mein Flanderland“ (Jacques Brel – Übersetzung Liesbeth List).
mehr davonHier schmeckt die Luft nach Meer, Wald und Freiheit – das Naturparadies Mecklenburgische Ostseeküste wartet mit Stränden, Lagunen, Weltnaturerbe und Weltkulturerbe auf. Die Küstenwanderungen mit Reiseleiterin Beate Reimann sind herrlich. Das findet auch Claudius Rajchl, der die schönsten Momente dieser 7-tägigen Reise auf Video festgehalten hat.
zum VideoBurgund. Der Name bringt etwas zum Klingen. Hat nicht der Aufstieg der Habsburger zur Weltmacht etwas mit dieser Region zu tun (Heirat Maximilians mit Maria von Burgund)? Oder Essen und Trinken: Burgunderbraten (vom Charolaisrind), Dijon-Senf, Burgunderwein – „schön wäre auch Chablis“, heißt es in einem Chanson von Jaques Brel.
mehr davonEin Meer prachtvoll blühender Blumen umgibt vom Frühling bis zum Herbst die elegante Villa in Giverny, die Claude Monet seit 1883 mit seiner Familie nutzte. Sie sollte sein Refugium, sein künstlerischer Mittelpunkt, seine Inspiration für die letzten 35 Jahre seines Lebens werden. Im ersten Ziergarten – dem clos normand, den er voller Überschwang selbst plante, ließ er farbenprächtige Rabatten anlegen, die er in zahlreichen Gemälden verewigte.
mehr davonWir landen in Tbilissi, der Hauptstadt Georgiens, wo mehr als ein Viertel aller 4 Millionen Einwohner leben. Die Stadt ist der Motor des ganzen Landes, hier sind Politik und Kunst gleichermaßen zu Hause, hier ist das ganze Land in den Museen und in den Geschichten und Mythen zu finden.
mehr davonEinmal im Jahr zieht es mich nach Saloniki – obwohl die Stadt keinen Eiffelturm hat und keinen Petersdom, kein unausweichliches „Muss!“ …
Aber die Stadt hat Charakter, Geschichte, Lebendigkeit.
“When a man is tired of London, he is tired of life”
„Wenn jemand Londons überdrüssig ist, ist er des Lebens überdrüssig, denn in London hat man alles, was das Leben bieten kann.“ Diesen Satz sprach der Gelehrte und Schriftsteller Samuel Johnson im Jahr 1777, doch er hätte auch heute noch genauso recht wie damals. Von London kann man einfach nicht genug bekommen! Ich selbst lasse mich stets von dieser Weltstadt verzaubern, einer Stadt, die trotz Tradition ständig im Wandel ist und sich dadurch immer wieder aufs Neue entdecken lässt.
Die Landschaften IRLANDS sind einmalig und atemberaubend und beeindrucken seine Besucher immer wieder aufs neue. Egal, ob Sie sich von der teils rauen, teils lieblichen Seite der Natur mitreißen lassen, Irland bietet für jeden etwas: Die Basaltsäulen des Giant’s Causeway im County Antrim in Nordirland sind Irlands erstes UNESCO-Welterbe. Die atemberaubenden Cliffs of Moher erstrecken sich über 8 km und fallen knapp 210 Meter steil ins Meer - und werden nur übertroffen von den Klippen in Donegal, den Slieve League (mit ca. 600 m Höhe). Herrliche Panoramastraßen wie der Ring of Kerry, der Slea Head Drive und die Antrim’s Coast erwarten Sie mit einer erstaunlichen Pflanzenpracht. Die Karstlandschaft des Burren im County Clare bietet neben einer besonderen Pflanzenvielfalt grandiose historische Zeugen aus gut 3000 Jahren. Stätten wie die Ganggräber des Boyne Valley (UNESCO-Weltkulturerbe), die gewaltigen Steinforts wie Grianán of Aileach, Hochkreuze in Monasterboice und Clonmacnoise, hiberno-romanische Architektur in Cashel, normannische Burgen wie Cahir oder Kilkenny, aber auch die moderne Architektur von Dublin tragen zum Verständnis dieser einzigartigen Insel bei!
zum VideoDie Grüne Insel mit der schroffen Küste und dem schönen Licht fasziniert Literaten, Filmemacher und natürlich auch Urlauber. Wir fragen Irland-Reise-Expertin Elisabeth Kneissl-Neumayer, wo Sie Halt machen sollten.
mehr davon„Irland ist eine alte Sau, die ihre Ferkel frisst“ – vielleicht eines der unbekannteren Zitate von James Joyce, aber eines, das die ambivalenten Gefühle vieler Iren ihrer Heimat gegenüber widerspiegelt. Irland ist eine junge Nation, die ihre Unabhängigkeit erst im Jahre 1921 erreicht hat.
mehr davonHerrlich ist die Weitläufigkeit Islands, herrlich sind die klaren Farben der Naturphänomene, schwarze Lava, blauer Himmel, weiße Gletscher. Rund um die Insel heißt, durchaus komfortabel auf der asphaltierten Ringstraße unterwegs zu sein, in guten Hotels zu logieren. Die Hauptstadt Reykjavík ist Anfang und Ende der Reise: Jeder Tag schenkt Besonderheiten: Geysir und Wasserfälle, schwarze Sanderflächen an der Südküste, Eisseen, den Vatnajökull-NP, die vulkanisch aktive Region um den See Mývatn, die Hauptstadt des Ostens, Egilsstaðir, und des Nordens, Akureyri, das Freiluftmuseum Glaumbær, u.v.m. Claudius Rajchl war von dieser Reise begeistert, sehen Sie selbst.
zum VideoIsland: Gletscherseen mit treibenden Eisbergen am Rande des Vatnajökull, des größten Gletschers Europas – Brutkolonien mit zehntausenden Meeresvögeln – gewaltige Wasserfälle – riesige Lavawüsten – Geysire und Schlammvulkane faszinieren den Besucher. Kneissl Touristik – seit 35 Jahren Österreichs führender Island–Spezialist – führt Sie in diese Zauberwelt der Natur.
zum VideoDie Südküste Islands hat im Gegensatz zu den anderen Küstenregionen ihren eigenen Charakter. Von Höfn bis Selfoss sind seit der letzten Eiszeit ausgedehnte Sandflächen entstanden. Gleichzeitig verwehrt dieser Küstenabschnitt jeglichen Hafenbau durch seine Sandküsten.
mehr davonIm wundersamen Land der Elfen und Trolle
Es hat schon seine Gründe, warum viele Isländer noch heute an die Existenz von Elfen und Trollen glauben - in der wilden Einsamkeit des Hochlands, den langen dunklen Wintern und den stürmischen Winden, die manchmal ganz eigenartige Geräusche und Schatten produzieren, muss es einfach Übersinnliches geben. Oder einfach, damit sie sich außerhalb der wenigen Städte nicht so einsam fühlen. Trolle - das sind eher ungepflegte, kauzige Nachtschwärmer, die, sobald sie ein Sonnenstrahl erwischt, zu Stein erstarren - kann man als solche auch in jedem Touristenshop auf der Insel erwerben. Elfen hingegen nicht, obwohl sie die Nähe der Menschen suchen. Aber sie sind unsichtbar. Damit haben sie mit ihrer Heimat ein bisschen was gemeinsam. Island ist betörend schön, nur sieht man´s manchmal nicht.
Wenn man Elisabeth Kneissl-Neumayer auf Island anspricht, dann brechen die Orte, die man besuchen muss, aus ihr heraus wie die Solfataren aus dem Eis des Vatnajökull-Nationalpark. Die Touristikerin, die sich auf Afrika, den Orient und die USA spezialisiert hat, scheint in Island, der Insel aus Feuer und Eis, ihre wahre Traumdestination gefunden zu haben.
mehr davonMächtig und dunkel-türkis leuchtend stürzen die Wassermassen des Goðafoss in die Tiefe – es ist 8 Uhr morgens, Hochsommer, und wir sind die einzigen Besucher vor diesem fantastischen Naturschauspiel (Sommer 2020).
mehr davonFür jeden Naturfreund und ganz besonders für Vulkanologen ist Island ein Eldorado. Auf der 103.000 qkm großen Insel finden sich mehr Vulkane und andere vulkanische Erscheinungen, als sonst irgendwo auf der Welt. Eine besondere Dichte findet sich auch im Süden und Südwesten der Insel.
mehr davonEiner der schönsten Plätze Islands, um Papageitaucher zu fotografieren, ist die Steilküste von Latrabjarg in den Nordwestfjorden, der westlichste Punkt Europas. Diese etwa taubengroßen Meeresvögel sind hier besonders zutraulich, was sowohl am Fehlen der Skuas (Raubmöwen), als auch an den vielen Touristen liegt. Die Fluchtdistanz ist so gering, dass man sich ihnen bis auf 0,5 m nähern kann.
mehr davonEgal, wie man anreist. Egal, wann man nach Rom kommt.
Überraschende Erlebnisse, Abenteuer warten mit Gewissheit.
Natürlich ist es ein Wiedersehen, im Lauf der Jahre ein gar nicht so seltenes.
Also könnte ich Rom ja kennen und ich kenne es.
Und ich kenne es nicht - jedes Mal entdecke ich Neues!
Im schönstmöglichen Landeanflug nähern wir uns Catania – wir umrunden den Ätna, den höchsten aktiven Vulkan Europas, sehen fast in die Krater hinein und passieren schließlich die fruchtbaren Gärten und Obsthaine außerhalb der zweitgrößten Stadt Siziliens. Catania ist eine unwahrscheinlich lebendige Stadt – Universitätsstadt mit zahlreichen Studenten, Hafenstadt, Handelsstadt mit dem pittoresken Fischmarkt unterhalb der Kathedrale, der in praller Fülle neben Fisch und Meeresfrüchten auch Obst und Gemüse bereithält.
mehr davonDie Lofoten, eine 190 km lange Inselkette zwischen dem 67. und 68. nördlichen Breitengrad, gehören zur nordnorwegischen Provinz Nordland. Die rund 80 Inseln, die man schon von weitem aus dem Meer aufragen sieht, bedecken eine Fläche von 1.277 qkm und werden von Svolvaer aus verwaltet.
mehr davonNorwegen / Norge - Weg nach Norden. Seefahrer suchten sehr früh den Weg entlang der norwegischen Küste zum Eismeer. Mehr als 25.000 km Küstenlinie – und das ohne Inseln – macht das Land auch heute noch zu einer Seefahrernation. Ein echter Norweger verbringt seine Freizeit (mit Familie) entweder auf der Berghütte oder am Meer.
mehr davonWenn Sie neue Nachbarn bekommen, so werden Sie neugierig sein. Soll man sich freuen oder ist Vorsicht oder gar Misstrauen besser? Mit 1.5.2004 haben wir neue Nachbarn bekommen. Das heißt, ganz neu sind sie nicht, aber wirkliche Nachbarn waren sie lange Zeit nicht.
mehr davonBilder-Reise mit Elisabeth Kneissl-Neumayer
zum VideoSeine geografische Lage prägt die Identität dieses weit im Südwesten Europas gelegenen Landes. Dabei betrachteten sich die Portugiesen nicht immer als Teil Europas, weil Spanien (im Osten) gewissermaßen eine unüberwindbare Barriere bildete, die das Land vom Rest des Kontinents isolierte. Den Portugiesen blieb also nur der Weg übers Meer, wollte man sich verändern, vergrößern, entwickeln. So wurde das Land im 15. Jahrhundert zum Pionier der europäischen Expansion nach Übersee und verstand diese Rolle als eine Art „nationale Mission“, aus der es erst allmählich ausbricht. O século do ouro, das „goldene Jahrhundert“ Portugals, als die Schiffe des kleinen Königreiches die Weltmeere befuhren und wichtige Handelsströme kontrollierten, liegt aber weit zurück.
mehr davonDie „Seele des Landes“ wird der Alentejo, der Südosten Portugals genannt. Die Landschaft und die Jahreszeiten bestimmen hier bis heute den Rhythmus des Lebens und wie es scheint, sind Raum und Zeit hier anders kalibriert.
mehr davonFährt man von Lissabon Richtung portugiesischer Südküste, so passiert man nach den großen Weiten des Alentejo einen leichten, kaum wahrnehmen Hügelzug, bevor Schilder mit Sonnensymbolen entlang der Straße ankündigen, dass nun eine andere Region beginnt: die Algarve, die Sonnenküste Portugals.
mehr davon„Das bei uns legendäre `Azorenhoch´ wird man auf den Azoren kaum antreffen, nicht einmal im Hochsommer, dafür aber eine zauberhafte Landschaft und eine katholisch geprägte Volkskultur, die sich auf den ersten Blick in vielen weiß-bunten Heilig-Geist-Kapellen, Impérios, zeigt. Die 9 Inseln, die zu Portugal gehören, sind im Mittelatlantik der letzte Vorposten Europas und in jeder Hinsicht ein Geheimtipp.
mehr davon„Seit vielen Jahren begleite ich Kneissl Gruppen durch Madeira – und einer der bewegendsten Momente für die Gruppe ist gleich der Einstieg am ersten Rundreisetag“, erzählt Eduardo Dias, einer unserer Reiseleiter auf Madeira. „Durch das verschlafene Monte und kleine Wälder erreichen wir den ersten Höhepunkt der Rundreise – im wahrsten Sinne des Wortes: Madeira liegt uns zu Füßen, über die Berge hinweg erfasst der Rundblick große Teile der Insel. Einfach überwältigend. Und der Kontrapunkt folgt am Nachmittag mit dem immergrünen Lorbeerwald in Queimadas, der mit Moosen und Flechten wie ein verwunschener Zauberwald wirkt. Und so hat jeder Tag seine Besonderheiten – kommen Sie und begleiten Sie mich bei Ausflügen durch meine Heimatinsel.“ Claudius Rajchl hat sich diese Einladung nicht entgehen lassen und so schaut sein filmisches Resümee aus, viel Freude.
zum VideoDie farbenprächtige Insel besticht mit ihrem milden Klima, dem Duft der Blumen, der klaren Luft und unzähligen wunderschönen Wanderungen. Die vulkanisch entstandene Insel wurde unter Heinrich dem Seefahrer von den Portugiesen besiedelt und ist heute zugleich dicht besiedelt und ein Ort von atemberaubender Naturschönheiten.
mehr davonEs gibt Städte, die besuche ich nur einmal. Ich habe alles gesehen, zumindest fast alles. Und es war schön, aber es genügt.
Und dann gibt es ganz andere: Ich komme hin und ich bin in der Fremde und irgendwie auch zuhause. Und ich möchte wieder und wieder dorthin fahren.
Lissabon ist von dieser Art. Man ist mit dieser Stadt am Tejo, der ja fast schon das Meer ist, nie fertig. Und man möchte auch gar nicht fertig sein!
Es gibt Plätze und Gassen, Lokale und Kirchen, die ihren eigenen Charakter haben.
Rumänien liegt nur knapp 500 Kilometer von Wien entfernt, ist aber für viele Österreicher keine Wunschdestination. Leider und schade. Die Anreisebedingungen sind vergleichsweise optimal - neben erstklassigen Flugverbindungen, ist Rumänien auch auf dem Landweg schnell und einfach über Ungarn erreichbar. Das Land bietet eine fantastische Vielfalt an Landschaften - von den Karpaten bis zum Donaudelta, einem der bedeutendsten Vogelschutzgebiete Europas.
mehr davonAls ich in den 80er-Jahren das erste Mal mit der Familie nach Skandinavien reiste, sollte es ursprünglich eine einmalige Angelegenheit bleiben. Doch dann erwischte uns der „Norwegen-Virus“, ein äußerst gefährlicher – Achtung Suchtpotential! – aber auch wohltuender Geselle. Warum zieht es uns immer wieder in den Norden? Es sind die Berge, kombiniert mit dem Meer, die Menschen, die nördlich von Trondheim das Wort Stress nicht in ihrem Wortschatz haben und die Weite des Landes. 5,5 Millionen Menschen verteilen sich auf 385.155 km² (inkludiert ist Spitzbergen).
mehr davonGranada, Sevilla, Cordoba – was rufen diese Namen in uns wach?
Kunst und Kultur im Übermaß, grandiose Bausubstanz und herrliche Natur, Lebensfreude und Feste, Essen und Trinken vom Feinsten... All das stimmt. Und doch gibt es so viel mehr.
Denn selbst Menschen, die oft in diese Region gereist sind, entdecken immer wieder Neues, Überraschendes!
Sie glauben, Spanien schon restlos zu kennen – Andalusien, Jakobsweg, natürlich auch Kastilien und Extremadura, das Baskenland ebenso. Aber es zieht Sie immer wieder in dieses einzigartige Land ...
Sie dürfen sicher sein, es gibt noch Großartiges zu entdecken. Wir folgen mit unserer neuen Route dem Hauptkamm der Pyrenäen, aber auch den großen Flusstälern des Ebro und des Duero. Und wir folgen den dynastischen Verbindungen zwischen Katalonien und Aragón, später Aragón und Kastilien, auf dem Weg von Barcelona nach Madrid.
Sie können sich sicher vorstellen, 10 Kilometer zu Fuß zu gehen. Vielleicht sogar eine Fuß - Wallfahrt zu machen, nach Mariazell zum Beispiel, vielleicht haben Sie das schon getan. Aber können Sie sich vorstellen, 25 – 35 Kilometer zu gehen - Tag für Tag, viele Tage, vielleicht 30 – 40 Tage lang? Tausende Menschen jeden Alters und jeder Herkunft tun genau das aber seit Jahrhunderten, auch heute – in den letzten Jahren sogar verstärkt. Sie gehen den Jakobsweg.
mehr davonSpaniens Kernland bietet nicht nur die an Museen und Kunstschätzen reiche Hauptstadt Madrid – wie auf einer Perlenkette aufgefädelt liegen die großartigen Highlights: Avila mit seinem mittelalterlichen Ringwall, Segovia mit seinem römischen Aquädukt und dem berühmten Alcázar, Richtung Portugal prunkt die Universitätsstadt Salamanca mit einem prächtigen Zentralplatz und Toledo beeindruckt mit seiner mittelalterlichen Altstadt und den Spuren aus jüdischen und maurischen Zeiten. Weiter südlich breitet sich die Extremadura aus: Weil die Region seit jeher arm und abgeschieden war, hat es von hier aus zahlreiche Auswanderer und Glücksritter in die Welt hinausgetragen.
zum VideoIn einzigartiger Schönheit erhebt sich die Stadt Toledo über einer Flussschlaufe des Tajo – über mächtigen Festungsmauern und Brücken erblicken wir eine Fülle von Kirchtürmen, das Labyrinth der ehemaligen Judería (Judenviertel), aber auch zahlreiche Kaufmannspaläste – gekrönt letztendlich von der Catedral Primada, der bedeutendsten aller spanischen Kirchen, sowie der Festung Alcázar.
mehr davonKatalonien wurde über lange Jahre in Mitteleuropa als reine Badedestination verkauft - Katalonien bedeutete Costa Brava und damit nach dem 2. Weltkrieg das erste erschwingliche Urlaubsparadies für Millionen von Sonnenhungrigen.
mehr davon"Inseln der Glückseligen" wurden die Inseln Makaronesiens schon in der Antike genannt. Das Klima ist das ganze Jahr über angenehm, die Landschaft vielfältig – vom Regenwald bis zur Wüste – und die Strände sind wunderschön.
mehr davonSchön, dass man Sevilla mit Direktflug von Austrian schnell erreichen kann – so können wir bestens in die kunstvolle, strahlende und einzigartige Hauptstadt Andalusiens eintauchen.
mehr davonEs gibt zahlreiche Wege in den Wallfahrtsort Santiago de Compostela, aber nur einen einzigen, der schon lange vor der Tradition der Jakobs-Pilgerschaft als Handelsstraße entstanden ist.
mehr davonDie Stadt mit ihren 2 Mio. Einwohnern (im Großraum València) blickt auf eine mehr als 2000-jährige Stadtgeschichte zurück – die prägenden Epochen begannen allerdings erst vor knapp 800 Jahren, als die Stadt von den Königen von Aragon den Mauren abgerungen wurde.
mehr davonDer Berg Ararat, der in Armenien auch Massis genannt wird, d. h. ‘Die Mutter der Welt’, ragt hoch über die anatolische Hochebene empor. Mit seinen 5.165 Metern finden wir ihn zwar nicht unter den höchsten Bergen der Welt, wohl aber gehört er zu den heiligsten und berühmtesten. Dieses Schneejuwel ist seit urdenklichen Zeiten eine Verheißung und eine Mahnung für drei Weltreligionen, die den Neubeginn ihrer Geschlechter nach der Großen Flut ansetzen.
mehr davonKommagene, eine heute wilde, steinige Landschaft im Südosten der Türkei - am Oberlauf des Euphrat wurde um 850 v. Chr. zum ersten Mal schriftlich erwähnt, da es an den assyrischen König einen jährlichen Tribut an Gold, Silber und Zedernholz zu zahlen hatte. Um 700 v. Chr. wurde ein Aufstand der Kommagener vom assyrischen König Sargon blutig niedergeschlagen.
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